Zum Fussball-Kalender
FC Winterthur
FC Winterthur
Beendet
3:4
FC Luzern
FC Luzern
Baroan 26'
Di Giusto 34'
Burkart 41'
Klidje 3'
Rrudhani 28'
Ottiger 90'+2
Grbic 90'+3
Der Nachspielzeit-Wahnsinn auf der «Schützi» im Video
3:04
Winterthur – Luzern 3:4:Der Nachspielzeit-Wahnsinn auf der «Schützi» im Video
14.12.2024, 20:22 Uhr

Verabschiedung

Das war’s für heute! Vielen Dank fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen guten Abend und morgen einen schönen dritten Advent.

14.12.2024, 20:21 Uhr

Ausblick

Die Super League verabschiedet sich nun in die Weihnachtspause. Weiter geht es am Wochenende des 18. und 19. Januar. Der FC Winterthur trifft dann am Samstag um 18:00 Uhr auswärts auf den BSC Young Boys, während der FC Luzern am Sonntag um 16:30 Uhr in Lausanne zu Gast sein wird.

14.12.2024, 20:08 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Luzern startet druckvoll in die zweite Halbzeit und kommt früh zur ersten Grosschance. Dorn zieht in die Mitte und schliesst aus 16 Metern ab, doch der Ball fliegt über das Tor. Kurz darauf folgt die nächste Möglichkeit. Rrudhani scheitert nach Vorarbeit von Dorn an Kapino. Luzern drückt weiter, doch der Ausgleich bleibt zunächst aus. In der Folge lässt Luzern etwas nach, und Winterthur kommt wieder besser ins Spiel. Sie erspielen sich einige gute Chancen, darunter eine durch Durrer, der nach starker Vorarbeit von Di Giusto nur knapp verpasst. In den letzten 10 Minuten erhöht Luzern dann den Druck massiv und schnürt Winterthur in deren Strafraum ein. Nach mehreren vergebenen Top-Möglichkeiten gelingt den Gästen in der Nachspielzeit der verdiente Ausgleich. Nach einem Eckball landet der Ball im Gewühl vor den Füssen von Ottiger, der aus wenigen Metern wuchtig unter die Latte trifft. Doch damit ist die Partie noch nicht zu Ende. Nur wenige Augenblicke später drehen die Zentralschweizer das Spiel komplett. Rrudhani zieht in den Strafraum und schliesst ab, sein Schuss wird von Grbic entscheidend abgefälscht, sodass der Ball im Netz landet. Ein extrem bitteres Ende für Winterthur, die vor allem in der ersten Halbzeit überlegen waren und verdient führten. In der zweiten Halbzeit drängte Luzern auf den Ausgleich und machte mehr fürs Spiel. Am Ende belohnten sie sich für diesen Aufwand doppelt.

14.12.2024, 19:58 Uhr

90. Minute (+6): Spielende

Das Spiel ist zu Ende Luzern gewinnt in Extremis gegen den FC Winterthur!

14.12.2024, 19:57 Uhr

90. Minute (+5): Gelbe Karte, Donat Rrudhani, FC Luzern

Rrudhani bekommt auch noch die gelbe Karte.

14.12.2024, 19:54 Uhr

90. Minute (+3): Toooooooooor für den FC Luzern, das 3:4 durch Adrian Grbic

Luzern dreht das Spiel! Donat Rrudhani bekommt den Ball von Freimann am Strafraumrand, zieht in die Mitte und schliesst ab. Sein Schuss wird noch von Grbic abgefälscht, wodurch der Ball unhaltbar im Netz landet.

14.12.2024, 19:53 Uhr

90. Minute (+2): Toooooooooor für den FC Luzern, das 3:3 durch Severin Ottiger

Und da ist der Ausgleich! Luzern kommt nach einem Eckball zum 3:3. Im Strafraum entsteht ein wildes Gewusel, und irgendwie landet der Ball bei Ottiger, der ihn aus wenigen Metern mit voller Wucht unter die Latte hämmert!

14.12.2024, 19:52 Uhr

90. Minute (+2)

Unglaublich, der Ball muss einfach drin sein! Fast alle Spieler befinden sich im Winterthurer Strafraum. Dorn kommt zum Kopfball, und irgendwie landet der Ball bei Grbic. Doch er bringt den Ball nicht über die Linie ,Winterthur klärt in höchster Not auf der Linie!

14.12.2024, 19:51 Uhr

90. Minute (+1): Nachspielzeit

Die Nachspielzeit beträgt mindestens vier Minuten.

14.12.2024, 19:51 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Adrian Durrer, FC Luzern

Durrer sieht für ein hartes Einsteigen noch die gelbe Karte.

Grosses Drama auf der «Schützi»
Luzern schickt Winterthur mit Nackenschlag in die Ferien

Der FC Luzern geht mit drei weiteren Punkten in die Winterpause. Doch der Sieg gegen Winterthur verlangt den Zentralschweizern alles ab.
Publiziert: 14.12.2024 um 20:22 Uhr
|
Aktualisiert: 15.12.2024 um 19:34 Uhr
1/13
Der FC Luzern entführt drei Punkte aus Winterthur.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Strömender Regen, Temperaturen um den Nullpunkt, ein Rasen, der schon deutlich bessere Tage erlebt hat. Die Zeichen stehen im letzten Spiel vor der Winterpause auf Fussball-Krampf – doch es kommt ganz anders! Wie die Fans des FC Luzern vor der Partie zünden auch die Spieler beider Teams auf der Schützenwiese ein Feuerwerk. 

Die Gäste aus Luzern sind zu Beginn gedankenschneller und nutzen eine Unachtsamkeit von Wintis Arnold gnadenlos zur Führung aus. Dann kontrollieren aber die Hausherren das Geschehen, doch die Winterthurer Offensive hat mit Ladehemmungen zu kämpfen – bis Stürmer Baroan die Brechstange auspackt. Mit einer Traum-Kiste gleicht er zum 1:1 aus. 

Alles wieder im Lot für Winti? Nicht wirklich, denn es folgt eine wilde Schlussviertelstunde vor der Pause. Rrudahni sorgt umgehend für die Luzerner Antwort (1:2), Di Gusto gleicht erneut aus (2:2) und schliesslich ist es Burkhart, der das Heimteam erstmals an diesem Abend in Führung schiesst (3:2). Spektakel pur auf der Schützenwiese. Es ist das erste Super-League-Spiel der Saison, in dem fünf Tore in einer Halbzeit fallen. Es hätten zu diesem Zeitpunkt noch einige mehr sein können.

Und das Beste: Es ist erst das Vorspiel, denn das ganz grosse Drama sollte noch kommen.

In der zweiten Halbzeit erspielt sich Luzern zwar einige nennenswerte Möglichkeiten zum Ausgleich. Das Heimteam hingegen stellt sich nur noch hinten rein. Mit vereinten Kräften vereiteln FCW-Keeper Kapino und seine Vorderleute Chance um Chance. Bis tief in die Nachspielzeit. Zuerst Severin Ottiger nach einem Corner und danach Adrian Grbic per Ablenker reissen das Winterthurer Bollwerk in der Schlussphase komplett ein – und schicken die Zürcher mit einem absoluten Nackenschlag in die Winterpause.

Die Tore

3. Minute, Thibault Klidjé, 0:1. Wintis Arnold vertändelt an der Mittellinie leichtvertig den Ball. Owusu schnappt sich das Spielgerät, schaltet direkt um und schickt Kollege Klidjé auf die Reise. Dieser bleibt alleine vor FCW-Keeper Kapino cool und versenkt zur frühen Führung. 

26. Minute, Antoine Baroan, 1:1. Burkart spielt Baroan am Strafraumrand an. Dieser legt sich den Ball zurecht und zimmert ihn wunderschön unter die Latte. Keine Chance für Luzerns Loretz.

28. Minute, Donat Rrudhani, 1:2. Winkler spielt den Pass in die Schnittstelle auf Rrudhani. Dieser schliesst aus halbrechter Position im Strafraum ab und trifft flach ins lange Eck. 

34. Minute, Matteo Di Giusto, 2:2. Frei schickt vom Platzzentrum einen langen Ball auf Baroan in den Strafraum. Der Franzose köpfelt geschickt in die Mitte auf Di Giusto, der per Direktabnahme ansatzlos unter die Latte trifft.

41. Minute, Nishan Burkart, 3:2. Schättin bringt die Kugel flach in die Mitte. Dort steht Burkart komplett frei und schiebt zur Führung für Winterthur ein. 

90.+2 Minute, Severin Ottiger, 3:3. Luzern kommt nach einem Eckball zum 3:3. Im Strafraum entsteht ein wildes Gewusel, und irgendwie landet der Ball bei Ottiger, der ihn aus wenigen Metern mit voller Wucht unter die Latte hämmert.

90.+3. Minute, Adrian Grbic, 4:3. Donat Rrudhani bekommt den Ball am Strafraumrand und zieht ab. Sein Schuss wird noch von Grbic abgefälscht, wodurch der Ball unhaltbar im Netz landet.

Die Stimmen

Owusu: «Waren schon nach dem Ausgleich zufrieden»
2:30
FCL siegt auf der Schützi:Owusu: «Waren schon nach dem Ausgleich zufrieden»

Ognjen Zaric: «Ich habe keine Worte. Natürlich herrscht in der Mannschaft komplette Leere. Auch in mir selbst. Ich bin komplett enttäuscht. Das war eine unglaublich gute erste Halbzeit. Aber die zwei Nackenschläge zum Schluss tun unglaublich weh. Da tut mir die Mannschaft unglaublich leid. Wir hätten heute die drei Punkte unbedingt gebraucht. Wir waren so knapp vor drei und dann musst du zumindest den einen Punkt mitnehmen. Jetzt tut es sicher gut, wenn alle mal den Kopf lüften können.»

Fabian Frei: «Es ist etwas vom Bittersten, was ich in meiner Karriere erlebt habe. Vor allem die Art und Weise, wie es zustande gekommen ist. Der Grossteil der Fans hat uns unterstützt und hat gesehen, dass wir unser Herz auf dem Platz gelassen hatten und unglücklich verloren haben. Dann gibt es Einzelne, die denken, sie könnten es besser machen. Ich verstehe den Frust und bin ihnen auch nicht böse deswegen. Es sind Emotionen. Am Ende ist es einfach bitter gelaufen. Es gab auch viele Sachen, die positiv waren. Wir haben heute drei Tore geschossen, das ist uns in dieser Saison glaub noch nicht gelungen. Wir hatten eine Energie auf dem Platz, die wird schon lange nicht mehr hatten. Fussball geht halt länger als 90 Minuten und das haben wir heute auf schmerzhafte Art und Weise am eigenen Leib gespürt.»

Severin Ottiger: «Für mich war es bis jetzt keine einfache Saison, aber jetzt konnte ich die Hinrunde mit einem Goal beenden. Wir können unglaublich stolz auf uns sein. Auch mit unserer bisherigen Saison mit 29 Punkten sind wir super zufrieden. So können wir weitermachen. Wir haben gezeigt, dass wir die Qualität haben. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir in der Rückrunde viel erreichen können.»

Der Beste

Donat Rrudhani. Eindrücklicher Abend. Eineinhalb Tore (er schiesst beim Siegtor Grbic an) und jede Menge Kreativaktionen. Was ein Spieler. Und in Bern gab es für einen solchen Spieler keinen Platz im Team.

Der Schlechteste

Andrejs Ciganiks. Offensiv ist er richtig gefährlich. Hinten das komplette Gegenteil. Winterthur merkts und greift praktisch nur auf seiner Seite an.

Das gab zu reden

Die Offensive beim FCW ist in dieser Saison das grosse Problem. Bis heute schoss sie nur dreizehn Tore. Und nur zweimal gab es in einer Partie mehr als ein Tor. Und nun das: Am letzten Spiel vor Weihnachten beschenken sie das Publikum und schiessen gleich drei Tore. Bitter, dass es trotzdem nicht zum Sieg reicht. Der nackte Wahnsinn.

Die Zuschauer

7700 Fans haben sich das letzte Spiel im Kalenderjahr auf der Schützenwiese nicht nehmen lassen.

Das Schiedsrichter-Gespann

Sven Wolfensberger (Schiedsrichter), Susanne Küng (Assistentin), Linda Schmid (Assistentin), Urs Schnyder (VAR). Nach nur einer Minute zückt er die erste Gelbe gegen Spadanuda. Etwas hart. Danach hat das Schiri-Gespann aber alles im Griff.

So gehts weiter

Es geht in die Winterpause. Für Winterthur gehts am 18. Januar (18 Uhr) mit dem Duell gegen YB im Wankdorf weiter. Die Luzerner treffen einen Tag später (16.30 Uhr) auswärts auf Lausanne-Sport.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
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Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
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4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
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18
-24
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FC Luzern
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Servette FC
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FC Zürich
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FC Sion
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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Grasshopper Club Zürich
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