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Dank drittem Sieg in Serie
Luzern entledigt sich in Vaduz der Abstiegssorgen

Mit einem Doppelschlag in der Startviertelstunde stellt Luzern die Weichen früh auf Sieg. Vaduz wehrt sich bis zur letzten Sekunde gegen die Niederlage. Aber ohne Erfolg.
Publiziert: 01.05.2021 um 20:19 Uhr
|
Aktualisiert: 03.05.2021 um 17:02 Uhr
Mit diesem Mega-Bock leiten die Vaduzer ihre Pleite ein
2:58
Luzern nimmt den Dreier mit:Mit diesem Mega-Bock leiten die Vaduzer ihre Pleite ein
Ramona Bieri und Martin Arn

Das Spiel: Die Luzerner wissen, dass sie sich mit einem Sieg aus dem Rennen gegen den Abstieg nehmen können. Entsprechend legen die Gäste im Ländle los. Von Anfang an spielen sie mit viel Zug nach vorne, profitieren erst von einem Mega-Bock der Gastgeber und doppeln wenig später nach. Wer denkt, dass Vaduz nach den beiden frühen Gegentreffern in Schockstarre verfällt, der irrt. Die Liechtensteiner liefern postwendend eine Antwort. Mehr als diesen Anschlusstreffer bringen sie in der Folge aber nicht zustande. Weil aber Büchel hinten die eine oder andere ganz starke Parade auspackt, können sie lange auf einen Punktgewinn hoffen. Da Ciceks Knaller nur die Latte küsst (81.) und Müller wenig später eine Glanzparade auspackt, nützt auch die Schlussoffensive nichts mehr. Dafür tütet der FCL den dritten Dreier in Serie ein und kann die Abstiegssorgen ad acta legen.

Der Abstiegskampf: Vier Runden vor Schluss liegen die Luzerner neun Punkte vor Vaduz und damit dem Barrageplatz auf Rang 5. Für die Liechtensteiner droht hingegen Ungemach von hinten. Nicht nur, dass sie es verpassen, den 9. Platz mindestens bis Sonntagnachmittag an den FC Zürich abzutreten, nach dem Nuller hat Sion die Chance, mit einem Sieg gegen Lausanne punktemässig mit den Ländle-Kickern gleichzuziehen.

7. FC St. Gallen 37 Punkte
8. FC Zürich 35 Punkte
9. FC Vaduz 33 Punkte
10. FC Sion 30 Punkte

Die Tore:
0:1, 6. Minute: Luzern nutzt ein Missverständnis eiskalt aus. Schmied möchte den Ball Keeper Büchel überlassen. Der reagiert zu langsam, Ndiaye dafür blitzschnell. Er kratzt ihm das Leder von der Hand und in der Mitte muss Dejan Sorgic nur noch einschieben.

0:2, 12. Minute: Nach einer kurz getretenen Ecke bringt Schaub den Ball hoch zur Mitte. Dort schraubt sich Marco Burch in die Luft und köpfelt mühelos ein.

1:2, 13. Minute: Ein weiter Ball kommt in Richtung rechter Pfosten geflogen. Gasser nimmt ihn in Empfang und legt ihn quer. Zwei Vaduzer lassen durch und Gabriel Lüchinger drischt das Leder in die Maschen.

1/8
Der FC Luzern fährt den dritten Dreier in Serie ein.
Foto: freshfocus

Das gab zu reden: Unmittelbar vor der Pause kommt es im Strafraum der Liechtensteiner zum Zweikampf zwischen dem Vaduzer Cédric Gasser und Luzerns Ndiaye. Gasser stösst und zupft – alles hart an der Grenze. FCL-Coach Celestini fordert zunächst beim 4. Offiziellen und in der Pause auch bei Ref Tschudi vehement einen Penalty.

Der Beste: Marco Burch. Das junge Luzerner Eigengewächs Marco Burch (20) ist hinten eine Bank und erzielt mit dem Kopf das 2. Luzerner Tor.

Der Schlechteste: Joël Schmied. Wie schon letztes Wochenende gegen St. Gallen ein äusserst unglücklicher Auftritt. Serviert dem FCL das 0:1 pfannenfertig, kommt beim 0:2 zu spät.

So gehts weiter: Der FC Luzern steht kommende Woche gleich zwei Mal im Einsatz. Zunächst gehts am Dienstag (17.30 Uhr) gegen den FC Aarau um den Einzug in den Cupfinal, ehe am Sonntag (16 Uhr) Servette in der Innerschweiz zu Gast ist. Für den FC Vaduz gilts am nächsten Samstag (18.15) wieder ernst, wenn das Auswärtsspiel in Lugano ansteht.

FC Vaduz – FC Luzern 1:2 (1:2)

Rheinpark 100 Fans. SR.: Tschudi

Die Tore: 6. Sorgic (Ndiaye) 0:1. 12. Burch (Schaub) 0:2. 13. Lüchinger (Gasser) 1:2.

Die Aufstellungen
Vaduz: Büchel; Schmied, Schmid, Simani; Gasser, Gomes, Gajic, Lüchinger, Hug; Di Giusto; Sutter.
Luzern: Müller; Grether, Burch, Knezevic , Frydek; Tasar, Wehrmann, Ugrinic, Ndiaye; Schaub, Sorgic.

Bemerkungen
Vaduz ohne Wieser, Obexer (beide verletzt).
Luzern ohne Ndenge, Schulz, Binous (alle verletzt). Schürpf (gesperrt).

Gelb: 71. Gomes (Foul). 84. Sidler (Foul). 88. Tasar (Unsportlichkeit). 88. Ibrisimovic (Unsportlichkeit).

Einwechslungen
Vaduz: Dorn (46. für Gasser). Djokic (58. für Gajic). Cicek (58. für Di Giusto). Ibrisimovic (58. für Sutter). Prokopic (74. für Gomes).
Luzern: Sidler (46. für Frydek). Emini (80. für Schaub).

Rheinpark 100 Fans. SR.: Tschudi

Die Tore: 6. Sorgic (Ndiaye) 0:1. 12. Burch (Schaub) 0:2. 13. Lüchinger (Gasser) 1:2.

Die Aufstellungen
Vaduz: Büchel; Schmied, Schmid, Simani; Gasser, Gomes, Gajic, Lüchinger, Hug; Di Giusto; Sutter.
Luzern: Müller; Grether, Burch, Knezevic , Frydek; Tasar, Wehrmann, Ugrinic, Ndiaye; Schaub, Sorgic.

Bemerkungen
Vaduz ohne Wieser, Obexer (beide verletzt).
Luzern ohne Ndenge, Schulz, Binous (alle verletzt). Schürpf (gesperrt).

Gelb: 71. Gomes (Foul). 84. Sidler (Foul). 88. Tasar (Unsportlichkeit). 88. Ibrisimovic (Unsportlichkeit).

Einwechslungen
Vaduz: Dorn (46. für Gasser). Djokic (58. für Gajic). Cicek (58. für Di Giusto). Ibrisimovic (58. für Sutter). Prokopic (74. für Gomes).
Luzern: Sidler (46. für Frydek). Emini (80. für Schaub).

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2
FC Basel
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25
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FC Lugano
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14
6
25
4
Servette FC
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25
5
FC Luzern
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FC St. Gallen
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7
FC Lausanne-Sport
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8
FC Sion
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9
BSC Young Boys
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2
FC Basel
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FC Lugano
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4
Servette FC
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14
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5
FC Luzern
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