Zum Fussball-Kalender
FC St. Gallen
FC St. Gallen
Beendet
3:1
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
Geubbels 16', 57' (P)
Witzig 66'
Kittel 35' (P)
Erst Abrashi-Rot – dann drei Penaltys und viele Emotionen
3:10
St. Gallen – GC 3:1:Erst Abrashi-Rot – dann drei Penaltys und viele Emotionen
08.03.2025, 22:54 Uhr

Verabschiedung:

Vielen Dank fürs Mitfiebern! Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

08.03.2025, 22:45 Uhr

Ausblick

St. Gallen spielt in einer Woche erneut zuhause gegen Lausanne. GC empfängt einen Tag später den FC Sion.

08.03.2025, 22:28 Uhr

Fazit der zweite Halbzeit

Ein turbulentes Spiel mit vielen strittigen Entscheidungen geht zu Ende. In der zweite Halbzeit übernimmt von Anfang an St. Gallen die Spielkontrolle. Nach ca. 10 Minuten gibt es erneut ein strittige Entscheidung des Schiedsrichters. Declari trifft im Strafraum Toma am Fuss. Und So bringt Geubbels mit seinem zweiten Treffer seine Mannschaft wieder in Führung. Gleich danach hat Akolo die Chance die Führung noch weiter auszubauen, doch er kann den Ball vor Tor nicht kontrollieren. In der 65. Minute dann das fussballerische Highlight des Spiels. Witzig vollendet eine wunderschöne Kombination des Heimteams zum 3:1. Von GC kommt danach gar nichts mehr. Es spielt nur noch St. Gallen. Doch die enge Abseitsentscheidung beim vermeintlichen Tor von Akolo und ein verschossener Elfmeter von Nsame bringen nicht das 4:1. So bleibt es beim schlussendlich doch verdienten 3:1.

08.03.2025, 22:28 Uhr

90. Minute (+7): Abpfiff der zweiten Halbzeit

Das Spiel endet 3:1 für St. Gallen.

08.03.2025, 22:24 Uhr

90. Minute (+5): Gelbe Karte für Zacharie

08.03.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+2): Wechsel St. Gallen

Cissé kommt für Nsame.

08.03.2025, 22:22 Uhr

90. Minute (+1)

Es sieht gar nicht aus als würde GC da noch irgendwie an einen Anschlusstreffer kommen.

08.03.2025, 22:21 Uhr

90. Minute

Es werden 5 Minuten nachgespielt.

08.03.2025, 22:20 Uhr

88. Minute

Hammel hält den Elfmeter. Nsame schiesst sehr schwach und zu zentral.

08.03.2025, 22:18 Uhr

87. Minute

Erneuter Elfmeter für St. Gallen. Nach einem einer schöner Hereingabe von der linken Seite kommt Daschner im Strafraum zu Fall.

GC-Trainer Oral total bedient
«Das kannst du niemals pfeifen – so machts keinen Spass»

GC verliert ein turbulentes Spiel in St. Gallen mit 1:3. Zu reden gibt vor allem die Rote Karte gegen den Captain der Hoppers.
Publiziert: 08.03.2025 um 22:28 Uhr
|
Aktualisiert: 09.03.2025 um 09:43 Uhr
1/11
Willem Geubbels heisst der erste Torschütze in St. Gallen.
Foto: freshfocus
Jan Stärker und Christian Müller

Das Spiel

Nach einer langweiligen Startviertelstunde lanciert Geubbels mit dem 1:0 eine wilde Phase in St. Gallen: Kurz nach der Espen-Führung fliegt GC-Captain Abrashi wegen einer Notbremse vom Platz – alles scheint für St. Gallen zu laufen. 

Doch dann kommen die Hoppers durch einen VAR-Penalty zum Ausgleich. Schiri Kanagasingam muss nach dem 1:1 mehrere Streithähne bei einer Rudelbildung trennen. In der Folge steht der Unparteiische immer wieder im Mittelpunkt. So auch nach einer knappen Stunde, als mit dem zweiten VAR-Penalty die Weichen Richtung Espen-Sieg gestellt werden. Witzig macht dann mit seinem Traumtor zum 3:1 schon früh den Deckel drauf.

In Unterzahl sind die Hoppers zu keiner Reaktion mehr fähig und rutschen wegen Yverdons Sieg auf den Barrageplatz ab. Eine Randnotiz ist der schlampig verschossene letzte St. Galler Penalty von Jean-Pierre Nsame in der Schlussphase. Mit einem Treffer wäre er zum neuen Super-League-Rekordtorschützen aufgestiegen. So bleibt Nsame wie FCB-Legende Marco Streller bei 111 Toren. 

Amir Abrashi fliegt gegen St. Gallen vom Platz
1:02
Ist das wirklich Rot?Amir Abrashi fliegt gegen St. Gallen vom Platz

Die Tore

17. Minute, Willem Geubbels, 1:0. Vandermersch darf rechts ungehindert über den halben Platz marschieren. An der 16er-Grenze legt er quer zu Geubbels, der mit aller Zeit der Welt in die weite Ecke schlenzt. Fraglich, warum GC-Aussenverteidiger Abels so offensiv pressen muss. 

35. Minute, Sonny Kittel, 1:1. Irankunda fällt zweimal im Zweikampf gegen Yannick. Nach VAR-Konsultation entscheidet Schiri Kanagasingam bei der zweiten Szene auf Beinstellen und damit Elfmeter. Kittel versenkt den fälligen Penalty. Anschliessend kommts zur Rudelbildung, bei der Irankunda und Vallci Gelb sehen. 

57. Minute, Willem Geubbels, 2:1. Decarli steigt mit gestrecktem Bein gegen Toma ein. Er trifft zwar den Ball, aber halt auch den Fuss des St. Gallers. Schiri Kanagasingam lässt sich wieder vom VAR helfen. Geubbels gibt sich beim Penalty keine Blösse. 

66. Minute, Christian Witzig, 3:1. Quintilla und Akolo legen für Witzig auf. Dieser zirkelt den Ball aus 18 Metern via Latte ins Tor. Herrlicher Treffer. 

Die Stimmen (gegenüber Blue)

GC-Trainer Tomas Oral zu Rot gegen Abrashi: «Die Bilder sprechen für sich, ich muss nicht viel kommentieren. Heute hat jemand etwas dagegen gehabt. Natürlich ist das eine dumme Aktion bei Abrashi. Aber er bekommt Druck von hinten und fällt auf den Ball. Egal, welcher Experte was sagt: Das kannst du niemals pfeifen.» Und zum Penalty gegen Decarli: «Das kann man sich immer zurechtlegen, um den VAR zu rechtfertigen. Was soll er (Decarli) da für ein Risikio eingehen? Es ist der Gegenspieler (Toma), der das Risiko eingeht. Beide Aktionen sind unbegreiflich. So machts keinen Spass.»

Benno Schmitz (GC): «Der Knackpunkt ist die Rote Karte. Sie war ein zu grosses Handicap. Beim 2:1 kann man aus meiner Sicht auf keinen Fall Penalty geben. Das ist eine unglückliche Entscheidung des Schiris. Wenn er (Decarli) klar den Ball spielt, nimmt er nicht zu viel Risiko.»

Christian Witzig (St. Gallen): «Es war ein wildes Spiel mit der Roten Karte und den Penaltys. Wir hätten gerne noch ein, zwei Tore mehr gemacht. Vom Gefühl her ist dieser Sieg extrem wichtig, insbesondere nach dem Match gegen Winterthur.»

Der Beste

Willem Geubbels ballert St. Gallen mit den Treffern zum 1:0 und 2:1 zum extrem wichtigen Heimsieg gegen GC. Auch sonst war der Holland-Franzose auf dem linken Flügel (!) ein Aktivposten.

Der Schlechteste

Amir Abrashi stand zwar nur 22 Minuten auf dem Platz, doch seine – zugegebenermassen harte – Rote Karte war eine zu grosse Hypothek für die Hoppers, die danach über 70 Minuten in Unterzahl spielen mussten.

Das gab zu reden

Unter der Woche verstarb der langjährige FCSG-Betreuer Roland Löw. Bei der Schweigeminute vor dem Spiel war es im gesamten Stadion – auch bei den GC-Fans – mucks­mäus­chen­still. Vorbildlich!

Die Schiris

Ein mässiger Auftritt von Anojen Kanagasingam und seinem Team mit Bastien Lengacher und Christophe Loureiro sowie der vierten Offiziellen Déborah Anex. Die Rote Karte gegen Abrashi war hart, aber vertretbar. Ebenso die Entscheidung beim Penalty vor dem 1:1, erst weiterlaufen zu lassen. Doch danach sah er das Foul von Yannick, er traf Irankunda am Fuss, nicht. VAR Stefan Horisberger sah eine «klare Fehlentscheidung» und schickte Kanagasingam an den Monitor. Dieser gab dann den Penalty. Ebenso beim Penalty für St. Gallen. Kanagasingams Entscheidungen trugen massgeblich zu viel Hektik auf dem Platz bei.

Die Fans

18'887 Zuschauer warem im Stadion dabei. Und die beiden Fanlager bestritten zu Spielbeginn eine kleine Pyro- und Rauch-Show. Nach sieben Minuten dachte man, dass vom Bodensee Nebel hochzieht – das war aber «nur» das Feuerwerk der Fans. Schiri Kanagasingam unterbrach bei einer GC-Ecke für eine Minute, bis die Sicht wieder besser war.

So gehts weiter

St. Gallen empfängt am nächsten Samstag Lausanne (18 Uhr). GC spielt am Sonntag im Letzigrund gegen Sion (14.15 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
27
9
48
2
FC Basel
FC Basel
27
27
46
3
FC Luzern
FC Luzern
27
6
44
4
FC Lugano
FC Lugano
27
4
42
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
27
8
40
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
27
4
39
7
FC Zürich
FC Zürich
27
-1
39
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
27
6
37
9
FC Sion
FC Sion
27
-6
33
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
27
-17
28
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
27
-11
26
12
FC Winterthur
FC Winterthur
27
-29
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Erst Abrashi-Rot – dann drei Penaltys und viele Emotionen
3:10
St. Gallen – GC 3:1:Erst Abrashi-Rot – dann drei Penaltys und viele Emotionen
Itten sichert bei Bedia-Show mit Rettungstat die Null
3:06
YB – Lausanne 3:0:Itten sichert bei Bedia-Show mit Rettungstat die Null
In der 96. Minute! Baradji trifft herrlich zum Sieg
3:00
Yverdon – Winterthur 2:1:In der 96. Minute! Baradji trifft herrlich zum Sieg
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Servette FC
Servette FC
27
9
48
2
FC Basel
FC Basel
27
27
46
3
FC Luzern
FC Luzern
27
6
44
4
FC Lugano
FC Lugano
27
4
42
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
27
8
40
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
27
4
39
7
FC Zürich
FC Zürich
27
-1
39
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
27
6
37
9
FC Sion
FC Sion
27
-6
33
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
27
-17
28
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
27
-11
26
12
FC Winterthur
FC Winterthur
27
-29
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?