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FC St. Gallen
FC St. Gallen
Beendet
2:1
FC Lugano
FC Lugano
Witzig 76', 90'+4
Koutsias 27'
Was für ein Tor! Witzig trifft per Volley aus der Drehung
4:31
St. Gallen – Lugano 2:1:Was für ein Tor! Witzig trifft per Volley aus der Drehung
05.02.2025, 22:42 Uhr

Verabschiedung

Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Eine gute Nacht allerseits und bis zum nächsten Mal!

05.02.2025, 22:41 Uhr

Ausblick

Schlag auf Schlag geht es weiter in der Credit Suisse Super League in dieser «englischen Woche». So reist der FCSG am Sonntag zum heissen Strichkampf in den Letzigrund, um sich mit dem FCZ zu messen. Der FC Lugano seinerseits muss bereits tags zuvor wieder ran. Am Samstag-Abend erwartet auch die Tessiner ein Duell mit einem Zürcher Kontrahenten, wenn man sich im Cornaredo mit den Grasshoppers misst.

05.02.2025, 22:35 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Zunächst beginnt die zweite Halbzeit so, wie die erste aufgehört hat: Lugano kontrolliert im Grossen und Ganzen das Spiel, jedoch ohne zu brillieren, die Ostschweizer bleiben harmlos. Nach 55 Minuten kommen erstmals etwas Emotionen hoch, als Vandermersch im Strafraum unsanft angegangen wird und das Heimteam, allen voran Coach Maassen, einen Elfmeter fordert - ohne Erfolg. Aber es ist so etwas wie die Initialzündung zu einem veritablen Steigerungslauf der Grün-Weissen. Von Minute zu Minute werden die Espen stärker, einzig unterbrochen von Bislimi's Schusschance in der 61. Minute. Einige gefährliche Distanzversuche, allen voran zweimal Stevanovic, stehen zu Buche, auch die Flügelspieler um Vandermersch, Witzig und Okoroji zeigen sich verbessert. In der 75. Minute stockt den Heimfans der Atem, Ati Zigi rettet nach einer Freistossflanke von Grgic mirakulös. Aber es wäre wohl Abseits gewesen. Ansonsten ist bei den Gästen aus dem Tessin das grosse Zittern angesagt - und der Schock folgt nur eine Minute nach der eigenen Grosschance: Witzig wird von Görtler genial eingesetzt und trifft per Direktabnahme herrlich in die Maschen. Und nun hat St.Gallen Blut geleckt, es folgt Angriff um Angriff. In der 85. Minute scheitert das Heimteam im Multipack - am Pfosten, an Saipi oder am eigenen Unvermögen. Und dann folgt die Erlösung für das Heimteam, und der Nackenschlag für den bisherigen Leader aus der Südschweiz, in der 94. Minute: Witzig trifft voller Überzeugung und Dynamik in den Torhimmel und damit in die Herzen der Luganesi.

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05.02.2025, 22:24 Uhr

Spielende

Die erste Rückrundenniederlage der Tessiner ist Tatsache: St.Gallen schlägt Lugano, den bisherigen Leader, mit 2:1!

05.02.2025, 22:24 Uhr

90. Minute (+6)

Noch wenige Sekunden zu spielen, St.Gallen ist nah dran an den drei Punkten.

05.02.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+4): Toooooooooor für den FC St.Gallen 1879! 2:1 durch Christian Witzig

Nackenschlag für Lugano, und erneut ist es Witzig, der somit zur überragenden Figur dieser Partie avanciert. Der Schweizer Nationalspieler wird von Nsame eingesetzt und zieht im Strafraum mit voller Wucht ab. Er hämmert das Leder in den Torhimmel, Saipi hat nicht den Hauch einer Abwehrchance.

05.02.2025, 22:21 Uhr

90. Minute (+3)

Der Freistoss von Grgic bringt nichts ein, im Gegenzug kann Okoroji gerade noch gestoppt werden.

05.02.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+2): Gelbe Karte, Betim Fazliji, FC St.Gallen 1879

Nach einem etwas zu harten Einsteigen aus Sicht des Schiedsrichters gibt es gelb gegen den St.Galler.

05.02.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+2)

Das Spiel läuft wieder, Lugano in Ballbesitz.

05.02.2025, 22:20 Uhr

90. Minute (+1)

Es werden mindestens fünf Minuten nachgespielt. Aktuell ruht der Ball, die Pflegeabteilungen sind auf beiden Seiten gefordert.

Lugano für einmal im Last-Minute-Pech
Witzigs Traumtore bremsen den Leader aus

Der FC St. Gallen fährt im Heimspiel gegen Lugano dank einer späten Wende drei Punkte ein. Der Leader aus dem Tessin wird sozusagen mit eigenen Waffen geschlagen.
Publiziert: 05.02.2025 um 22:36 Uhr
|
Aktualisiert: 08:05 Uhr
1/8
Eiskalter Jubel nach eiskaltem Abschluss: Matchwinner Christian Witzig.
Foto: freshfocus

Das Spiel

Zweimal sichert sich Lugano zum Start in die Rückrunde dank Last-Minute-Toren einen Dreier. Beim Gastspiel in St. Gallen kriegt der Leader einen Schluck seiner eigenen – bitteren – Medizin verabreicht.

Zum Matchwinner avanciert Eigengewächs Christian Witzig, der gleich zwei Treffer der Marke «Traumtor» erzielt. St. Gallens Top-Neuzugang Nsame nimmt bei der Wende zwar nur eine Nebenrolle ein, kann mit der Vorlage zum 2:1-Siegtor aber immerhin einen Assist verbuchen. Obwohl der Kameruner gegen keinen Gegner mehr Tore (deren 19 in 18 Spielen) erzielt hat, verzichtet Enrico Massen 65 Minuten lang auf ihn.

Als Nsame endlich ins Spiel kommt, liegt das Heimteam noch 0:1 in Rückstand. Lugano führt nach einer abgeklärten ersten Halbzeit verdient, verpasst wegen einer Zigi-Glanztat gar die höhere Führung, kann in der Schlussphase der St. Galler Power aber nichts mehr entgegensetzen.

Christian Witzig über sein Traumtor gegen Lugano
2:11
«Ich handelte instinktiv»:Christian Witzig über sein Traumtor gegen Lugano

Die Tore

27. Minute, Georgios Koutsias, 0:1. Nach einem St. Galler Ballverlust geniesst Cimignani auf Links zu viele Freiheiten. In der Mitte profitiert Koutsias von Abstimmungsproblemen und vollendet die butterweiche Flanke mit Köpfchen.

76. Minute, Christian Witzig, 1:1. Kann man mal so machen! Görtler lupft das Leder perfekt in den Lauf von Witzig, der mit einem gefühlvollen Volley ins weite Ecke einschiebt.

93. Minute, Christian Witzig, 2:1. Traumtor zum Zweiten! Nach kurzer Ablage von Nsame haut Witzig drauf, hämmert die Kugel unters Tordach.

Der Beste

Lukas Görtler. Sagenhafte Vorlage auf Witzig vor dem 1:1. Geht keinem Zweikampf aus dem Weg. Beisst trotz Knöchelproblemen auf die Zähne. Stark.

Der Schlechteste

Willem Geubbels. Die Gerüchte um einen möglichen Abgang scheinen Spuren hinterlassen zu haben. Komplett neben den Schuhen. 

Das gab zu reden

Das gelungene Debüt von Lukas Daschner. Erst am Montag wird der Deal fix, zwei Tage später steht der Deutsche bereits in der Startelf. Und er überzeugt mit feinem Fuss und gefährlichen Standards.

Die Schiris

Urs Schnyder und seine Assistenten Marco und Benjamin Zürcher haben das Geschehen im Griff.

Die Fans

13’684 Zuschauer. Saisonminusrekord! Was wohl auch daran liegt, dass der Kybunpark in einer Nebelsuppe versinkt und Temperaturen rund um den Gefrierpunkt herrschen. 

So gehts weiter

St. Gallen kriegt in der englischen Super-League-Woche einen Tag länger Pause als der heutige Gegner. Während die Luganesi am Samstag (18 Uhr) die Grasshoppers zum Heimspiel empfangen, geht es für die Ostschweizer am Sonntag (16.30 Uhr) auswärts gegen den FCZ weiter.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
22
7
38
2
FC Basel
FC Basel
21
25
37
3
FC Luzern
FC Luzern
21
7
36
4
Servette FC
Servette FC
22
2
33
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
22
7
32
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
22
6
32
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
22
2
31
8
FC Zürich
FC Zürich
21
-3
30
9
FC Sion
FC Sion
22
-1
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
22
-9
21
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
22
-15
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
21
-28
14
Was für ein Tor! Witzig trifft per Volley aus der Drehung
4:31
St. Gallen – Lugano 2:1:Was für ein Tor! Witzig trifft per Volley aus der Drehung
Direkt Rot – Diop brennen die Sicherungen durch
5:50
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Sion – Servette 3:3:Kololli packt im Penalty-Wahnsinn den Panenka aus
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
22
7
38
2
FC Basel
FC Basel
21
25
37
3
FC Luzern
FC Luzern
21
7
36
4
Servette FC
Servette FC
22
2
33
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
22
7
32
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
22
6
32
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
22
2
31
8
FC Zürich
FC Zürich
21
-3
30
9
FC Sion
FC Sion
22
-1
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
22
-9
21
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
22
-15
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
21
-28
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