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FC Sion
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Beendet
3:3
Servette FC
Servette FC
Hajrizi 13'
Kololli 85' (P), 89' (P)
Antunes 45'
Stevanovic 53'
Crivelli 90'+8 (P)
Kololli packt im Penalty-Wahnsinn den Panenka aus
3:14
Sion – Servette 3:3:Kololli packt im Penalty-Wahnsinn den Panenka aus
04.02.2025, 23:24 Uhr

90. Minute (+8): Fazit

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04.02.2025, 23:22 Uhr

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04.02.2025, 23:21 Uhr

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04.02.2025, 23:13 Uhr

90. Minute (+8): Ausblick & Verabschiedung

Am Samstag reist Sion zum aktuellen Tabellennachbarn aus Bern. YB war über viele Jahre der Angstgegner der Walliser gewesen. Diese Saison konnte man gegen die Gelbschwarzen aber schon zwei Mal gewinnen. Servette empfängt am Sonntag den FC Basal. Dies nach vier Unentschieden in Folge. Am 1. Dezember konnten die Grenats letztmals gewinnen - zu Hause gegen Leader Lugano. Vielen Dank fürs Mitlesen - und bis bald!

04.02.2025, 22:29 Uhr

90. Minute (+8): Fazit

Sowas hat's vermutlich noch nie gegeben! Drei Handspenaltys ab der 85. Minute. Benjamin Kololli dreht erst vermeintlich die Partie in der Schlussphase mit seinen beiden eiskalt verwandelten Penaltys - bis dann Servette mit der letzten Aktion auch noch einen Handspenalty herausholt: ausgerechnet verursacht von Benjamin Kololli! Es war schon zuvor ein Ritt auf dem Karussell mit vielen Emotionen und Gefühlsschwankungen im Rhone-Derby gewesen. Miroslav Stevanovic hatte die Gäste aus der Calvinstadt nach der Pause nach einem Einwurf Mazikous mit 2:1 in Führung gebracht. Der eingewechselte Kutesa kam aber nicht wie gewohnt in Schwung und verpasste es die Partie zu entscheiden - am Ende unter anderem auch noch mit einem Pfostenschuss.

04.02.2025, 22:28 Uhr

90. Minute (+8): Schlusspfiff

Das wars! Sion - Servette 3:3!

04.02.2025, 22:27 Uhr

90. Minute (+8): Tooooor!! Enzo Crivelli trifft für Servette zum 3:3!

Enzo CRIVELLI tritt an und trifft souverän und scharf in die rechte obere Torecke!

04.02.2025, 22:24 Uhr

90. Minute (+4): Penalty Servette!

Der Freistoss von Servette wird in die Mitte gebracht - Sion kann klären. Aber der VAR schaltet sich ein. Tatsächlich! Es ist ausgerechnet Benjamin KOLOLLI, der den Freistossball mit dem Arm abwehrt.

04.02.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+4)

Servette holt links des Sittener Strafraumes nochmal einen Freistoss heraus.

04.02.2025, 22:23 Uhr

90. Minute (+3): EInwechslung Servette

Ndoye kommt in der Nachspielzeit auch noch zu seinem Début und ersetzt Stevanovic.

Penalty-Wahnsinn zum Schluss
Sion und Servette schenken sich bei verrücktem Derby-Remis nichts

Ein heisses Rhone-Derby findet keinen Sieger: Sion und Servette trennen sich nach einem dreifachen Penalty-Wahnsinn kurz vor Schluss mit 3:3.
Publiziert: 04.02.2025 um 23:00 Uhr
|
Aktualisiert: 04.02.2025 um 23:09 Uhr
1/8
Sion trifft spät doppelt.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus

Das Spiel

Noch in keinem einzigen Spiel durfte der aus Basel gekommene Benjamin Kololli in diesem Jahr bisher von Beginn weg mittun. Auch am Dienstagabend muss der Kosovare lange auf seinen Einsatz warten – und wird dann doch der Mann des Spiels! In der 81. Minute beim Stand von 1:2 wird Kololli eingewechselt, vier Minuten drauf, steht er bereits ein erstes Mal im Mittelpunkt. Vom Punkt aus gleicht er aus – und muss nur vier Minuten später gleich nochmals ran. Vom Punkt aus verwandelt er eiskalt mit einem Panenka-Penalty vom Punkt. Das wars, Deckel drauf, Messe gelesen – oder? Denkste!

Tief in der Nachspielzeit fliegt Kololli der Ball im eigenen Strafraum an den Oberarm – wieder Penalty, diesmal aber gegen Sion! Crivelli läuft an, verwandelt – und verhindert so spät den ersten Sittener Sieg in diesem Jahr und der erste Derbysieg seit Oktober 2021. Es sorgt für hängende Köpfe im Tourbillon.

Noch vor dem Spiel hatte Christian Constantin gut lachen, sein Gesicht flimmerte bestens gelaunt über die TV-Bildschirme. Dieses Lachen dürfte sich auch in die Startminuten weitergezogen haben. Denn Sion dominiert die Startminuten, steht hoch, ist aggressiv – und belohnt sich dann mit dem Führungstreffer. Hajrizi – am Wochenende noch Unglücksrabe mit seinem Eigentor zum 2:2 – schickt einen Eckball vom Elfmeterpunkt in die weite Ecke. Doch dann dreht auch Servette auf, kommt zu Grosschancen – und legt sich hinten fast noch selbst ein Ei. Doch weil Chouaref allein vor Mall kläglich vergibt und später Antunes trifft, verabschieden sich die beiden Teams mit einem gerechten Unentschieden in die Kabine. 

Danach übernimmt Servette das Zepter, geht durch Stevanovic verdient in Front – und sieht so lange wie der völlig verdiente Sieger aus – bis Benjamin Kololli eingwechselt wird und die irre Schlussphase seinen Lauf nimmt. 

Die Tore

12. Minute, Kreshnik Hajrizi, 1:0. Zuerst herrscht in der Genfer Defensive Chaos, der Ball landet bei Berdayes. Dessen Ball rettet Adams auf der Linie. Den darauffolgenden Eckball tritt Miranchuk auf den Elfmeterpunkt, wo Hajrizi anläuft und den Ball wuchtig per Aufsetzer in der weiten Ecke köpfelt. 

45. Minute, Alexis Antunes, 1:1. Antunes bringt den Ball zu Crivelli. Der behauptet sich stark und legt den Ball aus der Drehung rechts auf Stevanovic. Dieser bringt den Ball halbhoch auf die Fünfergrenze, wo Antunes in den Ball springt, diesen leicht abfälscht und so zum verdienten Ausgleich trifft. 

53 Minute, Miroslav Stevanovic, 1:2. Mazikou bringt den Ball auf Antunes. Dieser nimmt den Ball an der linken Strafraumgrenze mit der Brust und spielt direkt und elegant in die Mitte wieder. Dieser vollendet platziert in der linken unteren Ecke.

85. Minute, Benjamin Kololli, 2:2. Magnin kommt im eigenen Strafraum im Duell mit Kololli ins Straucheln, will diesen etwas zurückhalten und hat dabei den Arm draussen. Kololli spielt den Ball aus der Drehung Richtung Mitte und der Ball prallt an den ziemlich ausgestreckten Arm von Magnin. Den fälligen Elfmeter versenkt Kololli rechts unten im Netz.

89. Minute, Benjamin Kololli, 3:2. Sorgic nimmt eine Flanke im Strafraum mit der Brust. Von dort prallt sie Tsunemoto unglücklich an die Hand. Wieder tritt Kololli zum Elfer an – und verwandelt saucool per Panenka.

98. Minute, Enzo Crivelli, 3:3. Servette bringt einen Freistoss in die Mitte, diesen kann Sion klären. Doch der Var schaltet sich ein: Benjamin Kololli hatte den Ball am Arm! Enzo Crivelli haut die Kugel vom Punkt dann scharf in den rechten Winkel. 

Die Stimmen

Joel Mall: Es ist schwierig Worte zu finden nach so einer Schlussphase. Alles in allem war es kein wirklich gutes Spiel von uns. Wir hätten den Deckel draufmachen können. Danach ist es sehr unglücklich. Die Handsregel ist schon bitter. An so einem frostigen Dienstagabend sind immerhin die Zuschauer auf ihre Kosten gekommen. 

Kreshnik Hajrizi: Heute bin ich glücklich, aber auch enttäuscht. Ich habe den Penalty nicht gesehen, aber der Freistoss davor war niemals ein Foul. Es ist jetzt das zweite Spiel in Folge, in dem wir in der letzten Minute noch kaputtgehen. Aber Kopf hoch und weiterarbeiten. Wir haben den ersten Punkt in diesem Jahr und müssen mit dieser Mentalität nun nach Bern gehen.

Der Beste

Miroslav Stevanovic machte bei weitem nicht sein bestes Spiel im Servette-Dress. Aber: Der Bosnier schafft seinen 100. Assist für Servette und trifft beim 2:1 auch noch selbst. Auch Benjamin Kololli bewirbt sich um den Award, nahm auch dank seiner drei Penalty-Beteiligung noch zwei späte Wendungen

Der Schlechteste

Kasim Adams lieferte eine erste Halbzeit ab, die auch in jedem Horrofilm einen Platz finden würde. Das 1:0 ist gleich in doppelter Hinsicht seine Schuld (verlorener Ball, dann schlechte Deckung nach der Ecke). Dann verliert er auch noch einen sehr gefährlichen Ball an Ilyas Chouaref. Ein schlechtes Spiel für den Ghanaer – auch wenn die zweite Halbzeit zumindest ordentlich war.

Das gab zu reden

Dereck Kutesa auf der Bank! Thomas Häberli scheute sich offensichtlich nicht davor, auf seinen besten Spieler von Anfang an zu verzichten und ihn erst nach der Pause zu bringen. Statt Kutesa entscheidet sich Häberli für zwei Spieler mit genau 0 Minuten Einsatzzeit in der Super League: Victory Beniangba und Joseph Nonge. Eine durchaus mutige Entscheidung.

Die Schiris

Lionel Tschudi und sein Team sind von Anfang bis Ende tadellos. Die drei gegebenen Handelfmeter sind vertretbar – auch wenn man über den zweiten Elfmeter diskutieren könnte.

Die Fans

Die Sittener Heimkurve ist bestens gefüllt, brilliert vor dem Spiel mit einer tollen Choreo. Auch der Gästesektor ist proppenvoll – ganz im Gegenteil zum Rest des Stadions. Die vermeldeten 10'000 Zuschauer sind – wie so oft in Tourbillon – eine deutlich zu grosszügig gezählte Zahl. Die schwache Form beider Mannschaften zu Beginn des Jahres und die bittere Kälte hielten wohl einige Leute zu Hause. Die Stimmung ist dennoch heiss, beide Fanlager singen sich das ganze Spiel durch die Seele aus dem Leib.

So gehts weiter

Servette empfängt am kommenden Sonntag um 14.15 Uhr den FC Basel. Der FC Sion hingegen ist bereits einen Tag zuvor im Einsatz: Die Sittener treffen um 20.30 Uhr im Wankdorf auf Meister YB.

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
21
8
38
2
FC Basel
FC Basel
21
25
37
3
FC Luzern
FC Luzern
21
7
36
4
Servette FC
Servette FC
22
2
33
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
22
7
32
6
FC Zürich
FC Zürich
21
-3
30
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
21
5
29
8
BSC Young Boys
BSC Young Boys
21
-3
28
9
FC Sion
FC Sion
22
-1
27
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
22
-9
21
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
21
-10
21
12
FC Winterthur
FC Winterthur
21
-28
14
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Mannschaft
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FC Lugano
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FC Basel
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FC Luzern
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Servette FC
Servette FC
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FC Lausanne-Sport
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FC Zürich
FC Zürich
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FC St. Gallen
FC St. Gallen
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
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FC Sion
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Grasshopper Club Zürich
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-9
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Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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