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FC Sion
FC Sion
Beendet
2:1
FC Zürich
FC Zürich
Bouriga 18'
Miranchuk 39'
Perea 21'
Bouriga versenkt Flanke von Ex-FCZler Kololli per Volley
3:05
Sion – FCZ 2:1:Bouriga versenkt Kololli-Flanke per Volley
15.02.2025, 20:28 Uhr

Verabschiedung

Das war's! Vielen Dank fürs Mitlesen, ich wünsche noch einen schönen Abend und morgen einen erholsamen Sonntag!

15.02.2025, 20:19 Uhr

Ausblick

Sion trifft nächsten Sonntag auswärts auf Luzern, während der FC Zürich am Samstag Yverdon im Letzigrund empfängt.

15.02.2025, 20:08 Uhr

Fazit zweite Halbzeit

Sion steht zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas höher und lässt defensiv weniger zu. Der FCZ hat weiterhin viel Ballbesitz, kommt aber lange kaum zu nennenswerten Chancen. Erst nach rund 15 Minuten wird es gefährlich, als Reverson einen Kopfball knapp neben das Tor setzt. Der FCZ muss dann immer mehr riskieren, wodurch sich Räume für Sion ergeben. In der 62. Minute wird Bouriga alleine auf Brecher geschickt, scheitert jedoch am Zürcher Schlussmann. Kurz danach geht die Fahne hoch, ob es tatsächlich Abseits war, ist nicht genau zu erkennen. In der 67. Minute kommt es dann zu einer längeren Unterbrechung: Diouf trifft seinen eigenen Torhüter Fayulu unglücklich im Gesicht, dieser bleibt mit einer stark blutenden Wunde liegen. Nach einigen Minuten Behandlungspause kann er aber weiterspielen. In der Schlussphase sind es vor allem die Sittener, die gefährlich werden. Kololli und Chouaref vergeben aus guten Positionen die Entscheidung. Vom FCZ kommt hingegen zu wenig, sie beissen sich an der zuletzt stark kritisierten Sion-Defensive die Zähne aus und erarbeiten sich kaum klare Chancen. Damit kassieren die Zürcher bereits die vierte Niederlage im Jahr 2025. Sion hingegen feiert den ersten Sieg im neuen Jahr. Insgesamt ist dieser Erfolg nicht gestohlen. In der ersten Hälfte hatte der FCZ zwar mehr vom Spiel und über 70% Ballbesitz, konnte daraus aber nur wenige gefährliche Abschlüsse kreieren. Im zweiten Durchgang stand Sion dann noch stabiler und liess kaum noch etwas zu. Der FCZ steckt damit noch tiefer in der Krise, während Sion einen wichtigen Sieg feiert.

15.02.2025, 19:58 Uhr

Spielende

Das war’s! Sion feiert den ersten Sieg im Jahr 2025, während sich die Krise beim FCZ weiter verschärft. Es ist bereits die sechste Niederlage in den letzten acht Partien.

15.02.2025, 19:57 Uhr

90. Minute (+7)

Ballet taucht plötzlich alleine vor Fayulu auf, scheitert jedoch am Sittener Torhüter. Kurz danach geht die Fahne hoch, auch diese Entscheidung war korrekt.

15.02.2025, 19:55 Uhr

90. Minute (+7)

Sion hält den Ball weit weg vom eigenen Tor, nur noch wenige Sekunden bleiben dem FCZ.

15.02.2025, 19:54 Uhr

90. Minute (+5)

Chouiar wird von Sorgić zu Fall gebracht, es gibt Freistoss für den FCZ aus dem Halbfeld. Gómez steigt am höchsten und kommt zum Kopfball, doch dieser ist zu zentral und Fayulu kann problemlos parieren

15.02.2025, 19:53 Uhr

90. Minute (+4)

Riesige Möglichkeit für den FC Sion. Zunächst scheitert Sorgić an einem starken Block von Krasniqi, der Ball landet dann bei Chouaref, der es im Strafraum mit dem Aussenrist versucht. Sein Schuss fliegt jedoch knapp über das Tor.

15.02.2025, 19:52 Uhr

90. Minute (+2): Spielerwechsel FC Zürich

Moniz nimmt Denoon raus und bringt Kamberi, der sich sofort in Richtung Sittener Strafraum begibt, um dort mit seiner Grösse für Gefahr zu sorgen.

15.02.2025, 19:51 Uhr

90. Minute (+1): Nachspielzeit

Die Nachspielzeit beträgt sieben Minuten.

Befreiungsschlag für Walliser
Mirantschuk schiesst den FCZ noch tiefer in die Krise

Der FCZ verliert den Krisengipfel im Wallis und sinkt immer weiter in die Krise. Sion dagegen gelingt der Befreiungsschlag.
Publiziert: 15.02.2025 um 20:01 Uhr
|
Aktualisiert: 16.02.2025 um 19:05 Uhr
1/10
Sion gewinnt den Krisengipfel gegen den FCZ im Tourbillon.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Das Spiel

Der FCZ verliert zum vierten Mal in diesem Jahr. Die Zürcher tauchen im Wallis beim FC Sion. 1:2 heisst es am Ende im Tourbillon.

Dabei macht das Team von Coach Ricardo Moniz keineswegs alles falsch – im Gegenteil. Zürich hat viel Ballbesitz, lässt die Kugel gut laufen, erspielt sich Räume und holt zahlreiche Ecken heraus. Vor allem in der ersten Halbzeit haben die Zürcher die Oberhand. Doch die Tore? Die fallen auf der anderen Seite. Weil sich der FCZ viel zu einfach erwischen lässt. Und weil die Sittener an diesem Abend einfach effizienter sind – und vielleicht auch etwas glücklicher.

Nach dem Seitenwechsel ist die Partie ausgeglichener. Tore aber fallen keine mehr. 

So bleiben die Gäste im freien Fall und rutschen immer tiefer und tiefer, während Sion nach fünf sieglosen Partien endlich wieder jubeln darf – sehr zur Erleichterung von Trainer Didier Tholot.

Die Tore

18. Minute, Mouhcine Bouriga, 1:0. Kololli bringt von links eine Flanke in den Strafraum, wo Bouriga fünf Meter vor dem Tor völlig frei steht. Der Marokkaner trifft den Ball nicht optimal, doch via Brechers Hand und Latteunterkante findet der Ball den Weg ins Tor.

21. Minute, Juan Perea, 1:1. Das ist überragend gespielt! Chouiar spielt einen schönen Pass in die Schnittstelle zu Zuber. Dieser legt den Ball vor Sion-Goalie Fayulu mit der Hacke zu Perea ab. Der Kolumbianer muss die Kugel aus elf Metern nur noch ins leere Tor schieben.

39. Minute, Anton Mirantschuk, 2:1. Lavanchy flankt von der rechten Seite in den Strafraum, wo Berdayes frei zum Kopfball kommt. Brecher pariert diesen zwar, doch der Ball landet genau vor den Füssen von Mirantschuk – und der staubt ab.

Der Beste

Ali Kabacalman ist der Ruhepol im Zentrum, den der FC Sion dringend braucht. Wichtig in der Ballzirkulation und im Spiel gegen den Ball.

Der Schlechteste

Junior Ligue spielt wieder einmal hinten links, wirkt dort jedoch weit weniger stilsicher als in der Innenverteidigung. Beim ersten Tor lässt er Mohcine Bouriga ziehen. Beim zweiten Gegentreffer entwischt ihm zweimal hintereinander Flankengeber Numa Lavanchy.

Die Stimmen

«Mit 70 Prozent Ballbesitz darf man nicht 1:2 hinten liegen»
1:44
Brecher nach FCZ-Niederlage:«Mit 70 Prozent Ballbesitz darf man nicht 1:2 hinten liegen»
«Das brauchen wir nicht»
1:19
Lavanchy über Kritik von CC:«Das brauchen wir nicht»

Das gab zu reden

Es hat eine gewisse Tradition: Kurz bevor der Baum im Wallis richtig brennt, redet Christian Constantin im «Le Matin». Mitte Woche war es wieder so weit, nachdem der FC Sion in fünf Spielen 2025 nur einen Zähler gewonnen hat. Das Ultimatum des Klubpatrons an seinen Trainer Didier Tholot: «Man kann nicht sagen, dass wir bald in der Sch… landen. Wir sind schon mittendrin.» Und: «Ich erwarte eine Reaktion von der Gruppe und da gehört das Trainerteam dazu.» Tholots Antwort am Tag vor dem Spiel: «Das war eine schöne, öffentliche Botschaft am Valentinstag.» Nach diesem Sieg gegen Zürich dürfte seine Position wieder etwas sicherer sein.

Die Schiris

Schiedsrichter Johannes von Mandach musste zuletzt einen groben Fehler eingestehen, weil er den Winterthurer Tobias Schättin nach Ansicht von Standbildern vom Platz gestellt hat. An diesem Abend bleiben er und seine Assistenten Pascal Hirzel und Claudio dos Santos fehlerfrei und tadellos. Dass sie in der 90. dem FCZ keinen Penalty geben nach dem Rencontre zwischen Ballet und Hajrizi ist vertretbar.

Die Fans

3500 Karten hat der FC Sion für dieses Spiel verschenkt, um das Tourbillon zu füllen. Die Zürcher Fans sind in fast schon gewohnter Zahl angereist. Am Ende verfolgen 13’200 Zuschauer das Spiel. Nach der Pause müssen die FCZ-Spieler gemeinsam mit Sions Sportchef Barthélémy Constantin die Überreste des riesigen Feuerwerks aus der Zürcher Kurve wegräumen. Eine sicht- oder hörbare Reaktion auf die Verpflichtung von Benjamin Mendy, der ohnehin nicht spielt, bleibt aus.

So gehts weiter

Der FC Zürich empfängt am Samstag, 22. Februar, um 18 Uhr Yverdon im Letzigrund. Sion tritt einen Tag später auswärts beim FC Luzern an (14.15 Uhr).

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