Zum Fussball-Kalender
FC Sion
FC Sion
Beendet
4:2
FC Luzern
FC Luzern
Sorgic 2'
Chouaref 18', 89'
Löfgren 61' (ET)
Klidje 49', 59'
Pechvogel Löfgren leitet mit Eigentor Pleite ein
3:04
Sion – Luzern 4:2:Pechvogel Löfgren leitet mit Eigentor Pleite ein
10.11.2024, 16:11 Uhr

Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

10.11.2024, 16:11 Uhr

Ausblick


Nach der Natipause gehts für beide Teams am übernächsten Wochenende in der Meisterschaft weiter. Der FC Luzern empfängt am Samstag, 23. November um 18 Uhr die Young Boys, der FC Sion trifft dann um 20.30 Uhr auswärts auf Lausanne.

10.11.2024, 16:10 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Noch vor Wiederanpfiff sorgt Mario Frick für ein dickes Ausrufezeichen. Der Luzern-Trainer schöpft schon zur Halbzeit sein Wechselkontigent voll aus und bringt fünf neue Spieler. Unter anderem bleibt auch Goalie Loretz angeschlagen in der Kabine und wird durch Vasic ersetzt. Und das Risiko von Frick zahlt sich schon früh aus. Bereits in der 49. Minute erzielt Klidjé den Anschlusstreffer, der den Innerschweizern neuen Mut macht. Zehn Minuten später ist es dann wieder Klidjé, der tatsächlich das 2:2 realisiert. Das Spiel scheint neu lanciert. Doch nur drei Minuten später sorgt ein Eigentor von Löfgren für die neuerliche Führung für die Gastgeber, die sich von den Luzerner Toren nicht einschüchtern lassen und weiter den Gang in die Offensive suchen. In der 89. Minute macht Chouaref mit seinem zweiten Tor zum 4:2 schliesslich alles klar und sorgt für den vielumjubelten Heimsieg der Sittener.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
10.11.2024, 16:08 Uhr

90. Minute (+3): Abpfiff.

Der FC Sion macht den 4:2-Heimsieg gegen Luzern perfekt und feiert den ersten Dreier seit über drei Monaten.

10.11.2024, 16:06 Uhr

90. Minute

Drei Minuten gibts hier im Tourbillon obendrauf.

10.11.2024, 16:04 Uhr

89. Minute: Toooor 4:2 FC Sion, Ilyas Chouaref

Nach einem schwachen Zuspiel von Spadanuda verliert Knezevic gegen Chouaref den Ball, so dass der Sittener alleine auf Vasic ziehen kann und überlegt zur Entscheidung zugunsten der Walliser trifft.

10.11.2024, 16:02 Uhr

88. Minute

Mal wieder eine Möglichkeit für Sion: Bourgia nimmt eine Hereingabe von links volley, trifft den Ball aber nicht wunschgemäss, so dass Vasic den Ball sicher aufnehmen kann.

10.11.2024, 16:01 Uhr

86. Minute: Gelbe Karte, Severin Ottiger, FC Luzern

Ottiger sieht wegen gefährlichen Spiels gegen Bouchlarhem die gelbe Karte.

10.11.2024, 15:55 Uhr

83. Minute: Nächster Wechsel bei Sion

Jan Kronig kommt neu ins Spiel für Ali Kabacalman.

10.11.2024, 15:55 Uhr

79. Minute: Nächster Wechsel bei Sion

Théo Bouchlarhem kommt für Théo Berdayes.

Luzerner Frust im Tourbillon
«Ich habe mich geschämt, Trainer dieser Mannschaft zu sein»

Zur Pause wechselt Luzern-Coach Frick ein Quintett aus. Danach macht der FCL aus einem 0:2 ein 2:2. Das Spiel geht dennoch mit 2:4 verloren. Sion gewinnt zum ersten Mal in der Liga seit dem 10. August wieder eine Partie.
Publiziert: 10.11.2024 um 16:21 Uhr
|
Aktualisiert: 11.11.2024 um 09:45 Uhr
1/17
Im Hintergrund jubeln die Sion-Spieler – Luzern muss sich im Tourbillon geschlagen geben.
Foto: keystone-sda.ch
Tim Guillemin, Yannick Peng und Andrea Cattani

Das Spiel

Luzern-Trainer Mario Frick ist an diesem Sonntagnachmittag wahrlich nicht zu beneiden. Innenverteidiger Jaquez muss wegen Unwohlsein passen, Löfgren rückt kurzfristig in die Startelf. Und ausgerechnet dem Schweden unterläuft in der 61. Minute das Eigentor, welches die Partie auswärts gegen Sion zu Ungunsten des FCL entscheidet.

Statt mit – im besten Fall – drei Punkten im Gepäck, reisen Frick und Co. mit reichlich Frust (2:4-Niederlage) zurück in die Zentralschweiz. Bereits der Start misslingt. Nach 102 Sekunden ist Goalie Loretz ein erstes Mal geschlagen, in der 18. Minute ein zweites Mal.

Zur Pause greift Frick knallhart durch und schöpft sein Wechselkontingent auf einen Schlag aus: Fünffach-Wechsel! Loretz, Ciganiks, Dorn, Winkler und Villiger müssen raus, Vasic, Ulrich, Owusu, Spadanuda und Grbic sollen den Gästen neues Leben einhauchen.

Der Weckruf sitzt. Ein Doppelpack von Klidje und schon stehts im Tourbillon plötzlich 2:2. Aber nur zwei Minuten lang, bis Löfgren den Ball ins eigene Tor bugsiert.

Luzern ist zu keiner Reaktion fähig, bleibt aber bis zum Schluss im Spiel, weil der eingewechselte Keeper Vasic mehrfach stark pariert. Chouaref gelingt es erst in der 90. Minute, den Sack für die Walliser zuzumachen.

Die Tore

2. Minute, Dejan Sorgic, 1:0. Chouarefs Flanke auf den zweiten Pfosten köpfelt Chipperfield zurück ins Zentrum. Dort versenkt Sorgic die Vorlage seines Teamkollegen per Direktabschluss.

18. Minute, Ilyas Chouaref, 2:0. Nach Stankovics Ballverlust auf Höhe der Mittellinie setzen die Walliser zum Konter an. Weil keiner Chouaref angreift, läuft der Sion-Angreifer ungestört bis zum Strafraum und drückt dort erfolgreich ab.

49. Minute, Thibault Klidje, 2:1. Mit viel Anlauf springt Klidje im richtigen Moment hoch und befördert Stankovics hohe Diagonalball-Hereingabe per Kopf ins Lattenkreuz.

59. Minute, Thibault Klidje, 2:2. Luzern kopiert Sions 1:0. Ottiger bedient Grbic, dessen Kopfballvorlage jagt Klidje per Direktabschluss in die Maschen.

61. Minute, Jesper Löfgren (Eigentor), 3:2. Chouaref setzt sich auf der Seite gegen Knezevic durch, zieht ins Zentrum, wo Sorgic einschussbereit lauert. FCL-Verteidiger Löfgren hält bei Chouarefs Pass den Fuss rein und bugsiert so den Ball über die Linie.

90. Minute, Ilyas Chouaref, 4:2, Spadanudas Zuspiel kann Knezevic nicht kontrollieren. Chouaref schnappt sich den Ball, stürmt los und bezwingt Vasic per Flachschuss.

Die Stimmen

Luzern-Trainer Mario Frick (gegenüber Blue): «Ich muss dieses Spiel zuerst einmal verarbeiten. Einen so peinlichen Auftritt wie heute habe ich noch nie erlebt. Unerklärlich. Alles hat gefehlt. Wir waren fussballerisch so weit weg wie noch nie. Für unsere Leistung können wir uns nur entschuldigen, es war peinlich. (…) Zur Mannschaft sagte ich zur Pause, dass ich nur aus Respekt und Dankbarkeit, was das Team bislang geleistet hat in dieser Saison, nicht schon in der 1. Halbzeit Wechsel vornahm. Ich wollte dann einen Vierfach-Wechsel vollziehen, doch dann hiess es plötzlich, Loretz sei verletzt. (…) Wir hatten eine gute Woche, das ist ja das Unerklärliche. Der Fokus war da. Und genau dann, wenns drauf ankommt, sind wir nicht bereit. Das kann ich nicht verstehen. Dass diese junge Mannschaft es nicht versteht, dass man auf den Punkt bereit sein muss, treibt mich zur Weissglut.»

Fricks Bilanz gegenüber SRF: «Ich habe mich geschämt, Trainer von dieser Mannschaft zu sein.» Wenn das mal kein Klartext ist!

Der Beste

Natürlich Ilyas Chouaref. Das 2:0 und das 4:2 erzielt, das Eigentor zum 3:2 provoziert. Seine Dribblings schmerzen den FCL. Und er hilft auch bei der Defensivarbeit mit, was nicht immer der Fall ist.

Der Schlechteste

Andrejs Ciganiks. Der Lette erlebt vor seiner Auswechslung eine Albtraum-Halbzeit, weil er regelmässig von Chouaref überlaufen wird.

Das gab zu reden

Luzern verliert gleich zu Beginn den Ball nach zehn Sekunden und erhält ihn erst wieder zurück, nachdem Sorgic nach 13 erfolgreichen Sion-Pässen das erste Tor für die Walliser erzielt hat.

Die Zuschauer

10'000 (sehr grosszügig gezählt), davon ein randvoll gefüllter Gästesektor. Fast 1000 Luzerner sind am Sonntag ins Wallis gereist.

Das Schiedsrichter-Gespann

Lionel Tschudi, Matthias Sbrissa, Nicolas Tuberosa und Luca Piccolo (VAR). Tschudi, der Neuenburger Referee, überzeugt in einem nicht unbedingt einfach zu pfeifenden Spiel.

So gehts weiter

Zum letzten Mal in diesem Jahr pausiert die Super League für die Nati. Am Samstag, 23. November empfängt Luzern dann YB (18 Uhr). Etwas später an jenem Abend greift dann auch Sion wieder ins Geschehen ein. Um 20.30 Uhr sind die Walliser zu Gast in Lausanne.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Vladi verschiesst entscheidenden Last-Minute-Penalty
2:54
YB – Lugano 2:1:Vladi verschiesst entscheidenden Last-Minute-Penalty
Peter Zeidler verfolgt GC-Elend auf Tribüne
2:58
GC – St. Gallen 1:2:Peter Zeidler verfolgt GC-Elend auf Tribüne
Pechvogel Löfgren leitet mit Eigentor Pleite ein
3:04
Sion – Luzern 4:2:Pechvogel Löfgren leitet mit Eigentor Pleite ein
Krasniqi-Hammer bringt Zürchern einen Punkt im Spitzenkampf
3:09
Servette – FCZ 1:1:Krasniqi-Hammer bringt Zürchern einen Punkt im Spitzenkampf
Frei-Traumtor erlöst Winti
3:15
Winterthur – Lausanne 1:0:Frei-Traumtor erlöst Winti
Shaqiri leitet mit Zauberpass das 2:0 ein
3:03
Yverdon – Basel 1:4:Shaqiri leitet mit Zauberpass das 2:0 ein
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?