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FC Luzern
FC Luzern
Beendet
2:3
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Stankovic 69'
Marques 90'+1 (ET)
Cespedes 8'
Komano 11'
Ntelo 90'+4
Wilde Nachspielzeit! Yverdon mit Eigentor und Lucky Punch
3:05
Luzern – Yverdon 2:3:Wilde Nachspielzeit! Yverdon mit Eigentor und Lucky Punch
26.10.2024, 20:33 Uhr

FCL-Fankurve trotz Kurvensperrung im Stadion

Nach dem Spiel zwischen YB und Luzern in Bern kam es zu Ausschreitungen mit FCL-Fans, weshalb die Luzerner Behörden beschlossen haben, die Fankurve für das Heimspiel gegen Yverdon zu sperren. Die Anhänger lässt dies jedoch kalt. Statt im Fanblock platzieren sie sich einfach im gegenüberliegenden Block.

26.10.2024, 22:36 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank für's Mitfiebern und wir hoffen euch bald wieder begrüssen zu dürfen!

26.10.2024, 22:36 Uhr

Ausblick

Für die heutigen Hausherren geht es bereits am kommenden Donnerstag mit einem Auswärtsspiel gegen Servette weiter. Die Gäste aus Yverdon hingegen treffen am kommenden Dienstag auf Lausanne-Sport.

26.10.2024, 22:31 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die Innenschweizer starten nach der Pause mit einem Dreifach-Wechsel, doch der erhoffte Umschwung durch Villiger, Spadanuda und Ottiger bleibt zunächst aus. Yverdon zeigt auch im zweiten Durchgang disziplinierte Abwehrarbeit und verteidigt die komfortable Führung weiter souverän. In der 69. Spielminute sorgt schliesslich eine Standardsituation für den Anschlusstreffer: Aleksandar Stankovic zirkelt den Ball eindrucksvoll in den linken oberen Winkel. Der FCL beisst sich bis in die Nachspielzeit an der Gästeabwehr die Zähne aus, doch in der 91. Minute fällt der verdiente Ausgleich zum 2:2 – per Eigentor. Nach einem Pfostenschuss bringt Rrudhani den Ball erneut in den Strafraum der Waadtländer, wo Verteidiger Christian Marques unglücklich ins eigene Netz abfälscht. Der Jubel in der Swissporarena währt jedoch nicht lange: In der 94. Minute entscheidet der eingewechselte Ntelo die Partie mit seinem Treffer zum 2:3. Die unaufmerksame Abwehr kann den durchgebrochenen Sylla nicht ausreichend aufhalten und dieser bedient den freistehenden Ntelo präzise am linken Pfosten. Nach einem turbulenten Spiel muss sich der FC Luzern schlussendlich doch geschlagen geben. Yverdon-Sport wird für seine Hartnäckigkeit mit drei Punkten belohnt.

26.10.2024, 22:26 Uhr

Spielende

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26.10.2024, 22:24 Uhr

94. Minute: Tooooor für Yverdon-Sport FC, 2:3 durch Mitchy Ntelo

Der eingewechselte Ntelo muss einen perfekten Querpass nur noch im freistehenden Tor unterbringen. Sylla tankt sich zuvor sehenswert über die rechte Flanke in den Luzerner Strafraum hinein und hat schliesslich noch die Übersicht, um den aufgerückten Ntelo am linken Pfosten zu sehen. Die Luzerner Abwehr patzt nur wenige Sekunden nach dem Ausgleichstreffer und kassiert prompt den dritten Treffer des Abends.

26.10.2024, 22:19 Uhr

91. Minute: Tooooor für den FC Luzern, 2:2 durch Christian Marques (Eigentor)

Nach einem Eckball köpft Luca Jaquez den Ball an den linken Pfosten. Der anschliessende Nachschuss durch Donat Rrudhani wird im Strafraum unhaltbar von Marques ins eigene Tor abgelenkt - bitter für die Gäste!

26.10.2024, 22:19 Uhr

90. Minute

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

26.10.2024, 22:18 Uhr

90. Minute: Gelbe Karte, Yverdon Sport FC, Marley Aké

Alé reisst den davongezogenen Spadanuda zu Boden und sieht dafür die Gelbe Karte. Es kommt zu einer vielversprechenden Freistoss-Möglichkeit vom linken Strafraumrand.

26.10.2024, 22:16 Uhr

88. Minute: Auswechslung Yverdon-Sport FC

Gnakpa kommt neu ins Spiel und ersetzt dabei Legowski.

26.10.2024, 22:14 Uhr

87. Minute

Bernardoni mit einer wichtigen Parade! Der Torhüter kann einen Kopfball aus nächster Nähe an den rechten Pfosten lenken und hält den Rebound sogleich sicher fest. Wunderschöne Aktion!

Wilde Schlussphase in Luzern
Yverdon siegt nach Lucky Punch in 94. Minute

Luzern verpasst den Anschluss an die Tabellenspitze. Der FCL verliert das Heimspiel gegen Yverdon mit 2:3 – insbesondere in der Schlussphase kommt Hektik auf.
Publiziert: 26.10.2024 um 22:50 Uhr
|
Aktualisiert: 27.10.2024 um 12:41 Uhr
1/11
Yverdon feiert gegen Luzern einen Auswärtssieg.
Foto: keystone-sda.ch
Manuela Bigler und Jan Stärker

Das Spiel

In extremis siegt Yverdon dank eines Lucky Punchs in der tiefen Nachspielzeit in Luzern 3:2 und stösst in die Top 6 vor. Luzern verpasst derweil den Anschluss an Leader FCZ.

Luzern erwischt zu Hause gegen Yverdon zunächst einen Kaltstart. Nach elf Minuten liegt der FCL bereits 0:2 zurück. Cespedes und Komano düpieren das Heimteam mit einem Doppelschlag innert drei Minuten. Beide Tore erzielen die Waadtländer aus einer Konteraktion. Vor dem Führungstreffer lenkt Yverdon-Goalie Bernardoni mit einer starken Parade einen Rrudhani-Abschluss am Pfosten vorbei. Im Gegenzug zappelt der Ball hinter FCL-Schlussmann Loretz im Netz.

Luzern versucht nach dem verschlafenen Start zu reagieren, kommt immer besser ins Spiel. Vor allem nach der Pause ist der FCL klar das spielbestimmende Team. Angepeitscht vom eigenen Anhang, der sich trotz Kurvensperrung im Stadion befindet (siehe «Das gab zu reden»), gelingt Stankovic nach einem Standard der Anschlusstreffer.

In der Folge setzt das Team von Mario Frick die Waadtländer weiter unter Druck. Zunächst kann Bernardoni mit einer nächsten starken Parade einen Kopfball an den rechten Pfosten lenken (87.). Wenige Minuten später ist er gegen seinen eigenen Teamkollegen chancenlos. Alles sieht danach aus, als würde der FCL zu Hause einen Punkt holen.

Dann schlägt jedoch die Stunde von Mitchy Ntelo. Tief in der Nachspielzeit bezwingt der Yverdon-Stürmer Loretz aus kurzer Distanz – und lässt seine Farben doch noch über die drei Punkte jubeln. Eigentorschütze Marques bedankt sich gegenüber Blue beim Torschützen: «Ich habe ihm direkt nach dem Spiel gesagt, dass ich ihn liebe.»

Die Tore

8. Minute, Boris Cespedes, 0:1. Bei einem Konter hat Yverdon auf der rechten Seite viel Platz. Komano flankt ins Zentrum, wo Cespedes den Ball per Direktschuss von der Strafraumgrenze an FCL-Goalie Loretz vorbei ins Netz schiesst.

11. Minute, Hugo Komano, 0:2. Aké spielt in einer erneuten Konteraktion auf Komano, der von der Luzerner Verteidigung völlig vergessen wird. Komano bezwingt Loretz mit einem Flachschuss in der linken Ecke.

69. Minute, Aleksandar Stankovic, 1:2. Dorn wird kurz vor der Strafraumgrenze gefoult. Stankovic legt sich den Freistoss zurecht und zirkelt den Ball über die Waadtländer Mauer hinweg ins Lattenkreuz – Bernardoni ist machtlos.

90.+1 Minute, Christian Marques (Eigentor), 2:2. Rrudhani spielt den Ball scharf von der linken Seite vors Tor, wo Yverdon-Abwehrchef den Ball unglücklich ins eigene Netz abfälscht.

90.+4 Minute, Mitchy Ntelo, 2:3. Sylla setzt sich stark gegen Ciganiks und Léfgren durch, spielt quer zu Ntelo, der aus sieben Metern zum Siegtreffer einschiebt.

Die Stimmen

Yverdon-Trainer Mangiarratti: «Ich war ab der 20. Minute der zweiten Halbzeit nicht so zufrieden. Wir haben aufgehört, Fussball zu spielen. Wir haben ihnen einige dumme Situationen geschenkt. Aber am Schluss hat man gemerkt, dass bei uns alles stimmt. Wir sind als Team gewachsen und haben solidarisch gearbeitet. Wir haben eine gute Phase und müssen jetzt einfach ruhig bleiben.»

Yverdon-Eigentorschütze Marques: «Es war nicht einfach, vor allem in der zweiten Halbzeit. Wir haben nicht erwartet, dass wir so früh in Führung gehen. Wir haben aber unseren Plan durchgezogen und ihnen die Räume zugemacht. Sie konnten noch zwei Tore machen. Ich leider mit dem Eigentor, aber das passiert halt. Wir sind sehr froh um die drei Punkte zum ersten Mal auswärts.»

Luzern-Coach Frick: «Der Match lief unglaublich. Lucky Punch von Yverdon. Wir haben das Spiel komplett dominiert. Am Schluss haben wir 27 Torabschlüsse und stehen mit null Punkten da. Yverdon hat das Maximum herausgeholt, wir haben viele Chancen liegen lassen. Es ist bitter und tut weh.»

Luzern-Goalie Loretz: «Es ist schwierig zu verdauen. Wir hatten einen Horrorstart, 0:2 hinten nach wenigen Minuten. Sie waren da sehr effizient. Wir kommen zurück, wie so oft in dieser Saison. Aber es passiert zu viel, das müssen wir abschalten.»

Der Beste

Yverdon-Keeper Paul Bernardoni. Hält seiner Mannschaft mit tollen Paraden den Sieg fest.

Der Schlechteste

Luzern-Stürmer Adrian Grbic. Der Österreicher ist nicht zu sehen, wird folgerichtig zur Pause ausgewechselt. Seine auffälligste Szene hat er, als er kurz vor der Halbzeit auf den Hintern fällt.

Das gab zu reden

Die Luzerner Fankurve bleibt beim Spiel gegen Yverdon leer. Grund: Der Kanton Luzern hat am Freitag seine Massnahmen gegen Fangewalt verschärft und den Heimsektor gesperrt. Zudem wurde für fünf weitere Fussballspiele eine Bewährungsphase ausgesprochen. Laut der Luzerner Bewilligungsbehörde entspricht das Vorgehen der Stufe 3 des Kaskadenmodells der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren. Darin enthalten ist auch ein Verbot von koordinierten Fanaktionen.

Die Sanktion ist das Ergebnis der Gewaltvorfälle in Bern vom vergangenen Samstag. Im Nachgang an das Spiel des FC Luzerns gegen YB waren zwei Mitarbeitende der Sicherheitskräfte verletzt worden. Da die Identität der Gewalttäter bis zum Ablauf der vorgegebenen Frist nicht geklärt werden konnte und diese auch nicht gemeldet wurden, traf die Bewilligungsbehörde nun verschärfte Massnahmen. Die FCL-Hardcore-Fans bleiben am Samstag aber nicht zu Hause, sondern wechseln dank Ersatzkarten des FCL einfach hinter das andere Tor. Das zeigt, dass eine solche Massnahme letztlich nichts bringt.

Die Luzerner Fankurve ist im Heimspiel gegen Yverdon gesperrt.
Foto: Blick-Reporter Jan Stärker

Die Schiedsrichter

Das souveräne Gespann um Schiedsrichter Mirel Turkes (5), die beiden Assistenten Nicolas Müller und Leroy Hartmann sowie den 4. Offiziellen David Huwiler hat mit der Partie keinerlei Probleme. Auch VAR Anojen Kanagasingam muss nicht einschreiten.

Die Zuschauer

8513 sind am späten Samstagabend live im Stadion dabei.

So gehts weiter

Luzern reist nächsten Donnerstag nach Genf zu Servette (20.30 Uhr). Für Yverdon steht bereits am Dienstag (20.30 Uhr) zu Hause das Waadtland-Derby gegen Lausanne an.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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