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FC Luzern
FC Luzern
Beendet
3:1
FC Zürich
FC Zürich
Karweina 12'
Grbic 18' (P), 61'
Kamberi 78'
Ellbogen-Treffer, Penalty – und dann fliegt FCZ-Youngster vom Feld
3:38
Luzern – FCZ 3:1:Ellbogen-Treffer, Penalty – und dann fliegt FCZ-Youngster vom Feld
26.01.2025, 18:50 Uhr

Verabschiedung:

Vielen Dank fürs Mitfiebern. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend und bis zum nächsten Mal!

26.01.2025, 18:39 Uhr

Ausblick:

Der FC Luzern spielt nächste Woche erneut zuhause und trifft dabei auf den FC St. Gallen. Der FC Zürich empfängt am Sonntag den FC Basel zum Klassiker.

26.01.2025, 18:28 Uhr

Fazit der zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit geht es hin und her. Beide Mannschaften wollen den nächsten Treffer erzielen. Aber die Zürcher haben immer wieder Mühe mit der Luzerner Defensive. Die Luzerner versuchen immer wieder die Löcher in der Defensive der Zürcher zu nutzen und versuchen es oft mit hohen Bällen hinter die Abwehr. Genau so ein hoher Ball führt dann auch zu der spielentscheidenden Szene. In der 60. Minute erhält Knežević den Ball im Strafraum und wird von Tsawa umgerissen. So kommt Luzern zum Elfmeter-Hattrick und dieser verwandelt Grbić zu seinem zweiten Treffer. Moniz reagiert und bringt frische Kräfte für die Offensive. So ist es Ballet welcher sich 76. Minute an der rechten Seite durchsetzen kann und gefoult wird. Der anschliessende Freistoss findet dann Kamberi welcher mit einem wuchtigen Kopfball den Anschlusstreffer erzielt. In der 88. Minute erhält der Torschütze Kamberi dann noch die rote Karte für hohes Bein, nachdem der VAR noch eingegriffen ist. Ganz ein unglücklicher Nachmittag für den FCZ. Für Luzern hingegen geht es zwei Plätze hoch und steht nun auf dem 3. Platz.

26.01.2025, 18:27 Uhr

90. Minute (+6): Abpfiff

26.01.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+5)

Beim FCZ geht nichts mehr. Die Luft ist raus. Sie müssen sogar noch schauen das sie nicht noch ein Tor mehr erhalten.

26.01.2025, 18:23 Uhr

90. Minute (+4)

Luzern spielt nun geschickt die Zeit herunter.

26.01.2025, 18:22 Uhr

90. Minute

Es werden 6 Minuten nachgespielt.

26.01.2025, 18:21 Uhr

88. Minute: Rote Karte für Kamberi

Und tatsächlich es gibt die direkte Rote Karte für Kamberi.

26.01.2025, 18:20 Uhr

88. Minute

Die Szene wird noch überprüft ob es hier auch eine rote Karte gibt.

26.01.2025, 18:19 Uhr

87. Minute: Gelbe Karte für Kamberi

Kamberi mit dem hohen Fuss gegen Owusu.

Drei Penaltys, zwei Platzverweise
FCZ verliert verrückte Partie in Luzern

Der FCZ geht in der Swissporarena mit null Punkten und neun Spielern vom Platz. Alle drei Gegentreffer fallen nach Penaltys, von denen Goalie Yanick Brecher zwei pariert und erst mit dem Nachschuss geschlagen wird.
Publiziert: 26.01.2025 um 18:39 Uhr
|
Aktualisiert: 26.01.2025 um 21:00 Uhr
1/10
Luzern gewinnt ein verrücktes Spiel gegen den FCZ.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Zwei Platzverweise, drei Penaltys und Yanick Brecher als Penalty-Pechvogel: Luzern gewinnt eine verrückte Partie gegen den FCZ mit 3:1. 

Das Spiel ist nach einem 22-minütigen FCZ-Horrortrip so gut wie entschieden. Nach zehn Minuten bringt Rodrigo Conceiçao Tyron Owusu im Strafraum zu Fall – der erste Penalty, der trotz Brecher-Parade im ersten Gegentor resultiert. Fünf Minuten später folgt der zweite Elfer: Daniel Denoon trifft Thibault Klidje mit dem Ellenbogen im Gesicht. Gelb gibts für den Innenverteidiger obendrauf – und in der 22. Minute endet der Arbeitstag des 20-Jährigen, der sich zu einem offensichtlichen Trikotzupfen – erneut gegen Klidje – hinreissen lässt. Gelb-Rot. 

Trotzdem geben die Zürcher nicht auf, spielen in der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel besser als das Heimteam. Auch weil Juan José Perea Sekunden vor dem Pausenpfiff aber aus vier Metern daneben köpfelt, bleibt eine Aufholjagd aus. 

So spielen es die Hausherren nach der Pause souverän nach Hause und stellen – wie denn auch sonst – dank eines weiteren Penaltys auf 3:0. Brecher wird erneut erst mit dem Nachschuss bezwungen.

In der Schlussphase steht dann Lindrit Kamberi im Mittelpunkt. Zuerst trifft er zum Anschluss, dann fliegt er wegen eines brutalen Tritts gegen den Brustkorb und das Gesicht von Owusu vom Platz. Kamberi wurde erst aufgrund der ersten Roten Karte gegen Denoon eingewechselt. 

Die Tore

12. Minute, Sinan Karweina, 1:0. Der Deutsche scheitert per Penalty an Yanick Brecher, der die aus seiner Sicht rechte Ecke wählt. Der Nachschuss per Kopf sitzt dann aber.

18. Minute, Adrian Grbic, 2:0. Nach VAR-Intervention gibts Penalty den FCL. Diesmal läuft Grbic an und der trifft souverän in die rechte Ecke. 

61. Minute, Adrian Grbic, 3:0. Wieder Penalty, wieder scheitert ein FCL-Spieler vom Punkt an Brecher, wieder ist der Nachschuss drin. Unglaublich. 

78. Minute, Lindrit Kamberi, 3:1. Der Innenverteidiger setzt sich nach einem Krasniqi-Freistoss von rechts gegen Aleksandar Stankovic durch und trifft wuchtig per Kopf. 

Die Stimmen (gegenüber Blue)

«Es ist zum Kotzen, sorry für die Wortwahl. Du kassierst drei Penalty-Gegentore, zwei nach Abpraller und bist lange in Unterzahl. Aber ich bin eigentlich stolz darauf, wie wir es nach der Roten gespielt haben. Wir waren aktiver», sagt Yanick Brecher. «Wir wollten von Anfang an dominant auftreten. Und Luzern hat sehr wahrscheinlich gemerkt, dass sie auf normale Art und Weise nicht mithalten können», kritisiert er die Spielweise des Gegners.

«Nein, noch nie», antwortet FCZ-Coach Ricardo Moniz auf die Frage, ob er schon mal ein verrückteres Spiel erlebt habe. «Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass ich stolz bin auf die Art und Weise, wie sie gespielt hat. Wir hatten in der zweiten Halbzeit mehr Ballbesitz, leider nicht im letzten Drittel. Wenn Perea den reinmacht, sieht es anders aus. Die Entscheide kommentiere ich nicht. Ich sage nur, dass meine Mannschaft auf dem richtigen Weg ist.» Und was sagt er zu den Personalsorgen in der Abwehr, nach den Platzverweisen gegen Denoon und Kamberi? «Wir sind der FCZ, wir haben immer eine Lösung parat.»

«Ich spiele schon sehr lange Fussball und habe schon viele Spiele gewonnen. Aber das heutige Spiel war besonders, weil es gegen einen direkten Konkurrenten war. Man hat, glaube ich, von der ersten Minute gespürt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Wir hatten eine sehr gute Energie auf dem Platz und sind verdient mit 2:0 in Führung gegangen. Elfmeter kann man verschiessen, das Wichtigste ist, dass der Ball nachher im Tor ist. Heute hatten wir das Glück bei den Abprallern auf unserer Seite», sagt Doppeltorschütze Adrian Grbic

Der Beste

Adrian Grbic. Die Auferstehung des Österreichers. Schiesst zwei Tore und ist auch sonst sehr aktiv. 

Der Schlechteste

Daniel Denoon. Horrorauftritt für den Youngster. Verursacht den Penalty zum 0:2 und fliegt fünf Minuten später mit Gelb-Rot vom Platz. Dämlich. 

Das gab zu reden

Grosse Ehre für Luzern-Captain Pius Dorn. Der Deutsche ist seit 2022 in der Zentralschweiz und absolviert gegen den FCZ sein 100. Spiel in Blau-Weiss. Entsprechend wird er vor Anpfiff von FCL-Sportchef Remo Meyer geehrt. Es gibt einen Blumenstrauss und ein Trikot mit der Nummer 100 drauf. 

Die Schiris

Sven Wolfensberger (Schiedsrichter), Guillaume Maire (Assistent), Linda Schmid (Assistentin), Lionel Tschudi (VAR). Schon nach zehn Minuten gibts die erste kritische Szene. Rodrigo Conceicao geht am Strafraum mit Owusu ins Duell. Der Luzerner fällt. Und es gibt Penalty. Vertretbar, aber hart. Keine zwölf Minuten später trifft Denoon Klidje im Vorbeirauschen mit dem Ellbogen im Gesicht. Zudem trifft er ihn unten am Bein. Wolfensbergers Pfeife bleibt zunächst stumm. Dann meldet sich der VAR. Wieder Penalty, wieder ist er vertretbar. Als wäre das nicht genug, gibts in der zweiten Halbzeit den dritten Penalty für Luzern. Das Foul von Tsawa an Knezevic bietet keinen Spielraum für Diskussionen. Völlig richtig sind zudem die Platzverweise, die Wolfensberger Denoon und Kamberi zeigt. 

Die Fans

14’030 Fans sehen in der Swissporarena dieses fast schon geschichtsträchtige Spiel mit gleich drei Penaltys zu Gunsten der Luzerner. 

So gehts weiter

Der FCZ empfängt am Sonntag den FCB zum Klassiker (16.30 Uhr). Gut zwei Stunden früher beginnt das nächste FCL-Heimspiel gegen St. Gallen (14.15 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Ellbogen-Treffer, Penalty – und dann fliegt FCZ-Youngster vom Feld
3:38
Luzern – FCZ 3:1:Ellbogen-Treffer, Penalty – und dann fliegt FCZ-Youngster vom Feld
Shaqiri lässt geschickt durch – Carlos schiebt ein
3:20
Basel – FC Sion 4:1:Shaqiri lässt geschickt durch – Carlos schiebt ein
Letica flutscht harmloser Kopfball durch die Finger
3:20
St. Gallen – Lausanne 3:2:Letica flutscht harmloser Kopfball durch die Finger
Koutsias macht die Wahnsinns-Wende in letzter Minute perfekt
3:13
Winterthur – Lugano 2:3:Koutsias macht die Wende in letzter Minute perfekt
Penalty-Keller schnappt erneut zu
3:14
GC – YB 0:0:Penalty-Keller schnappt erneut zu
Genfer versiebt Top-Chance in der Nachspielzeit
3:15
Yverdon – Servette 0:0:Genfer versiebt Top-Chance in der Nachspielzeit
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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