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FC Luzern
FC Luzern
Beendet
3:2
FC Winterthur
FC Winterthur
Villiger 42', 80'
Spadanuda 89' (P)
Gomis 33'
Buess 75'
Umstrittener Platzverweis leitet Luzerner Wende ein
3:21
Luzern – Winterthur 3:2:Umstrittener Platzverweis leitet Luzerner Wende ein
09.02.2025, 18:45 Uhr

90. Minute: Danke!

Vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

09.02.2025, 18:41 Uhr

90. Minute (+8): So gehts weiter!

Für die Luzerner gehts am nächsten Samstag fürs Spitzenspiel zu Lugano. Winterthur wird zu Hause gegen YB antreten.

09.02.2025, 18:31 Uhr

90. Minute (+8): Fazit 2. Halbzeit

Die zweite Halbzeit fand dann mehrheitlich in der Hälfte der dezimierten Winterthurer statt. Immer wieder kamen die Luzerner gefährlich vors Tor der Winterthurer, scheiterten aber zu Beginn immer wieder an den vereinten Kräften von Kapino und seinen Vordermännern. Die Winterthurer lullten die Luzerner wortwörtlich ein, was sie dann gekonnt ausnutzen konnten. In der 76. Minute traf Joker Buess nämlich zur erneuten Führung für die Gäste aus Zürich. Die Luzerner liessen sich von diesem Paukenschlag jedoch nicht beeindrucken und kamen nur 5 Minuten später zum Ausgleich. Villiger bestrafte dabei eine heute seltene Unsicherheit in der Winterthurer Abwehr mit seinem zweiten Treffer des Tages. In den Schlussminuten der Partie wirds dann wieder ganz bitter für die Winterthurer. Nachdem Rrudhani, der nach seinem Einsteigen in der 67. Minute eigentlich gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfte, sich den Weg zu Kapino erdribbelte, holt dieser den Luzerner von den Beinen. Schiedsrichter von Mandach zeigt sofort auf den Punkt und ermöglicht dem FC Luzern so den späten Führungstreffer. Dies ist schlussendlich zuviel für das Winti-Trainer Uli Forte, der in der Nachspielzeit der Partie noch auf die Tribüne verbannt wird. So verlieren die mit viel herz kämpfenden Winterthurer diese hart gespielte Partie und ermöglichen dem FCL den Sprung auf Platz 2.

09.02.2025, 18:30 Uhr

90. Minute (+8): Abpfiff!

Spielende hier in Luzern!

09.02.2025, 18:29 Uhr

90. Minute (+6)

Noch eine Flanke von Zuffi an Di Giusto. Der Winterthurer kommt aber nicht mehr an den Ball.

09.02.2025, 18:27 Uhr

90. Minute (+5)

Winterthur fällt nun etwas auseinander. Der Frust wird an den Gegenspielern ausgelassen.

09.02.2025, 18:25 Uhr

90. Minute (+2): Zwei Rote Karten an den Staff von Winterthur

Nachdem zuerst ein Assistenzcoach eine rote Karte kassierte, fliegt auch noch Uli Forte vom Platz. Sein Frust ist verständlich. Spadanuda war zuvor für 4 Minuten gepflegt worden, nachdem er ohne Gegenwirkung auf die Rippen gefallen war.

09.02.2025, 18:24 Uhr

90. Minute (+2): Wechsel Winterthur

Stillhart kommt noch für Durrer.

09.02.2025, 18:22 Uhr

90. Minute

Ein gebrauchter Abend für die Winterthurer! Rrudhani, welcher eigentlich nicht mehr auf dem Platz stehen dürfte, lässt sich wiedermal im Strafraum fallen und beschert seinem Team so den späten Führungstreffer. Schade für die mit viel Herz kämpfenden Gäste!

09.02.2025, 18:21 Uhr

90. Minute: Tooooooooooooooooooooor FCL! 3:2

SPADANUDA mit dem Führungstreffer für die Luzerner in der letzten Minute!!!!!! Er lässt Keeper Kapino keine Chance und versenkt das Leder in der linken unteren Ecke.

«Es tut mir Leid»
Schiedsrichter von Mandach entschuldigt sich nach Wintis Rot-Ärger

Schon wieder vergeigt der FC Winterthur eine Partie spät – auch wegen einer harten roten Karte in der ersten Halbzeit. Trainer Uli Forte ist nach dem Spiel wieder bedient und gibt wie schon unter der Woche ein eigenartiges Interview.
Publiziert: 09.02.2025 um 18:43 Uhr
|
Aktualisiert: 09.02.2025 um 21:04 Uhr
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Winti-Trainer Uli Forte kassiert während des Spiels Gelb-Rot und sorgt nach dem Spiel im Interview für Stirnrunzeln.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Das Spiel

Nächstes Spiel, nächster Schiri-Ärger beim FC Winterthur? «Wenn die Liga will, dass wir absteigen, dann muss sie es einfach sagen», schimpft Winti-Trainer Uli Forte am Donnerstagabend nach dem Spiel gegen FCZ über den Schiedsrichter. Und auch am Sonntag dürfte Forte und seine Mannschaft nur bedingt erfreut sein. Denn kurz vor der Pause fliegt Tobias Schättin nach einer harten Roten Karte vom Platz. Luzern dreht in der Folge das Spiel, siegt – und ist so der grosse Sieger dieser Super-League-Runde.

Doch von vorne: Der FC Luzern wird seiner Favoritenrolle gerecht und übernimmt das Zepter. Zählbares schaut dabei aber nicht heraus – auch, weil Winterthur es hinten gut macht. Das Schlusslicht aber setzt immer wieder Nadelstiche – und geht durch Gomis gar in Front! Winterthur drückt weiter, kommt mit Schättin zur nächsten Chance – und dann windet sich FCL-Youngster Freimann vor Schmerzen. Ein Blick auf den Bildschirm zeigt: Schättin schwingt sein Bein nach dem Schuss aus, trifft dabei Freimann hart am Knie. Alles nur ein Unfall? Nicht, wenn es nach dem Schiedsrichtergespann geht. VAR Nico Gianforte zitiert Johannes von Mandach an den Bildschirm, dieser zeigt nach Videostudium glatt rot!

Luzern dreht auf und gleicht aus. Winterthur steht hinten rein, kämpft hart – und geht durch Buess in Führung! Ist das der erste Sieg seit Anfang November? Nein! Luzern dreht die Partie mit Villiger und Spadanuda spät, schiesst Winterthur noch tiefer in die Krise – und sich selbst ganz nah an die Tabellenspitze.

Das Tor

33. Minute, Christian Gomis, 0:1. Nach einem Eckball klärt Rrudhani ungenügend. Der Ball kommt schliesslich zu Frei, der ihn toll in die Mitte spielt. Der Ball rutscht an allen vorbei bis zu Gomis am zweiten Pfosten. Dieser macht sich lang und drückt die Kugel über die Linie.

42. Minute, Lars Villiger, 1:1. Winti-Verteidiger Mühl erobert zuerst den Ball stark – nur um ihn dann leichtfertig wieder zu verlieren. Winkler bedient daraufhin Villiger. Dieser schickt Frei zuerst in die falsche Richtung und haut den Ball aus knapp 12 Metern in die rechte obere Ecke.

76. Minute, Roman Buess, 1:2. Nach einem Eckball und einer missglückten Luzerner Kopfballbefreiung gelangt der Ball zu Buess. Dieser haut den Ball ohne zu zögern in die Maschen.

81. Minute, Lars Villiger, 2:2. Nach einer guten Flanke von Ottiger von rechts nimmt Villiger den Ball direkt ab und bezwingt Torhüter Kapino im kurzen Eck.

90. Minute, Kevin Spadanuda, 3:2. Rrudhani setzt zu einem tollen Dribbling an. Winti-Goalie Kapino rutscht ungestüm dazwischen und bringt den Kosovaren zu Fall. Den fälligen Elfmeter versenkt Spadanuda sauber in der linken unteren Ecke.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Uli Forte: «Ich habe letzte Woche Tatsachen angesprochen und das ist offenbar nicht gut angekommen. Das ist meine Schuld. Da muss ich mich entschuldigen bei meiner Mannschaft. Durch das, dass ich die Fakten angesprochen hatte unter der Woche, waren wohl einige verärgert … und jetzt kam die Retourkutsche.» Was Forte meint: Nach dem Spiel gegen den FC Zürich (0:2) hatte der Winti-Coach die Schiedsrichter und Liga kritisiert: «Wenn die Liga will, dass wir absteigen, muss sie es nur sagen.» Nun soll es dafür gemäss dem Winti-Coach die Retourkutsche der Schiedsrichter gegeben haben. «Ja, so ist es. Ganz genau. Ich meine, beim Penalty, der gegen uns gepfiffen wird, hat unser Goalie Kapino einen riesigen Schrammen von dem Spieler, der angeblich gefoult worden ist …»

Johannes von Mandach: «Es sind diese Szenen, die extrem schwierig zu beurteilen sind. Es ist ein intensiver Kontakt, der Spieler musste daraufhin auch verletzt raus. Ich habe auf dem Platz nicht wahrgenommen, wurde dann vom VAR gebeten, die Szenen nochmals anzuschauen. Aufgrund der Standbilder bin ich dann zum Schluss gekommen, dass der Spieler zu viel Risiko nimmt. Wenn ich die Szene nach dem Spiel so in aller Ruhe sehe, muss ich sagen, dass wir uns getäuscht haben. Es ist ein Fehler. Man kann dem Spieler nichts vorwerfen in dieser Szene. Das tut mir leid, das entspricht nicht unserem Anspruch. Wir müssen das alle zusammen überarbeiten, damit das nicht noch einmal passiert.»

Roman Buess: «Es macht unglaublich weh. Wir haben Mühe mit einigen Entscheiden von heute. Wir haben probiert, so positiv wie möglich damit umzugehen. Wir haben alles reingeworfen und schlussendlich ist es unglaublich bitter, dass wir dafür nicht belohnt werden. Persönlich ist es immer schön, wenn man ein Tor schiessen kann – vor allem nach der Geschichte, die ich hatte. Leider haben wir davon nichts.» 

Der Beste

Lars Villiger. Schiesst nach gefühlter Ewigkeit wieder einmal ein Tor. Und dann ist es erst noch ein Doppelpack. 

Der Schlechteste

Antoine Baroan. Kommt zu keiner Chance. Hat nach dem Schättin-Platzverweis aber auch einen schweren Stand.

Das gab zu reden I

Die Rote Karte von Tobias Schättin. Eigentlich ist es eine stinknormale Szene. Einer schiesst, der andere versucht zu blocken. Nach dem Schuss trifft Schättin Freimann aber mit offener Sohle am Knie. Erst lässt der Schiri weiterlaufen. Doch dann meldet sich der VAR: Weil das Regelwerk das Foulen mit offener Sohle oberhalb eines Knöchels immer mit Rot bestraft. Es ist eine ähnliche Szene wie vor kurzem bei FCB-Spieler Traoré und Görtler vor einem Jahr. Ein solcher Platzverweis tut dem Fussballerherz weh. Denn was soll Schättin anders tun. Gar nicht erst in den Abschluss gehen? 

Das gab zu reden II

Dieses Spiel dürfte Winti-Trainer Uli Forte den Rest geben. Schon nach der 0:2-Heimpleite unter der Woche gegen den FCZ hat er sich massiv über die Schiedsrichter enerviert. Und nun gibts in Luzern wieder VAR-Frust für den Tabellenletzten. Für Forte sind die Entscheidungen (viele zu Ungunsten seines Teams) anscheinend nur schwer zu verdauen. Er reklamiert deshalb viel und wird letztlich kurz vor Schluss des Platzes verwiesen. Forte klatscht dem Schiedsrichter danach spöttisch zu. Ob das ein Nachspiel haben wird?

Die Schiris

Johannes von Mandach (Schiedsrichter), Marco Zürcher (Assistent), Noël Lötscher (Assistent), Nico Gianforte (VAR). Abgesehen vom umstrittenen Platzverweis (siehe das gab zu reden) lässt er auf beiden Seiten viel durchgehen. Wirklich glücklich ist aber keines der beiden Teams mit dieser Linie. Der Penalty kurz vor Ende passt allerdings nicht ganz in diese Linie. 

Die Fans

10’543 Fans haben das Spiel in der Swissporarena besucht. Wieder einmal ein ziemlich tiefer Wert in dieser Saison. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Luzern so weit oben in der Tabelle steht. 

So gehts weiter

Für den FC Luzern geht es am kommenden Wochenende ins Tessin: Am Samstag um 18 Uhr trifft er im Cornaredo auf den FC Lugano. Gleichentags um 20.30 Uhr empfängt der FC Winterthur Meister YB.

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