Zum Fussball-Kalender
FC Luzern
FC Luzern
Beendet
2:0
FC St. Gallen
FC St. Gallen
Grbic 41'
Owusu 85'
FCL-Stürmer Grbic vollendet Konter herrlich
2:57
Luzern – St. Gallen 2:0:FCL-Stürmer Grbic vollendet Konter herrlich
02.02.2025, 16:23 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank für's Mitfiebern und wir hoffen euch bald wieder begrüssen zu dürfen!

02.02.2025, 16:23 Uhr

Ausblick

Für die heutigen Gastgeber aus Luzern geht es bereits am kommenden Donnerstag mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Basel weiter. Der FCSG trifft hingegen bereits am nächsten Mittwoch zuhause auf den FC Lugano.

02.02.2025, 16:23 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Nach dem Wiederanpfiff sind es jedoch nicht die Espen, die aktiver aus der Kabine zurückkommen. Das Heimteam von Coach Mario Frick versucht sofort, die Kontrolle zu übernehmen, um sich so den nächsten Treffer der Partie zu erspielen. Dabei braucht es gleich mehrere Glanzparaden von Lawrence Ati Zigi, um die St. Galler im Spiel zu halten. Auf der anderen Seite bleiben die Gäste in der Offensive weiterhin ideenlos und selbst Super-League-Rückkehrer Jean-Pierre Nsame kann nach seiner Einwechslung nicht für den nötigen Umschwung sorgen. Enrico Maassen wechselt sogar die gesamte FCSG-Sturmreihe aus – jedoch ohne jegliche Wirkung. In der 85. Minute sind es schliesslich erneut die Hausherren, die den nächsten Treffer erzielen. Nach einem sensationellen Pass in den Rückraum von Pius Dorn kann Tyron Owusu völlig ungestört in den St. Galler Strafraum preschen. Der Mittelfeldspieler bestraft dies sofort mit einem platzierten Schuss zum 2:0-Endstand.
Der FC Luzern belohnt sich nach einer disziplinierten Leistung mit einem überaus verdienten Sieg und etabliert sich weiterhin als Spitzenteam in der Super League. Der FC St. Gallen muss sich nach einer zwar bemühten, aber zu passiven Offensivleistung erstmals im noch jungen Kalenderjahr geschlagen geben und verpasst damit vorerst den Sprung in die Top 6 des Landes.

02.02.2025, 16:18 Uhr

95. Minute: Spielende

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
02.02.2025, 16:12 Uhr

94. Minute: Gelbe Karte, FC Luzern, Pius Dorn

Der Captain lässt sich bei einem Einwurf zu viel Zeit und sieht dafür die Gelbe Karte.

02.02.2025, 16:11 Uhr

93. Minute

Aussenverteidiger Vandermersch prüft FCL-Torhüter Loretz mit einem eher harmlosen Distanzschuss. Dieser kann den Flachschuss jedoch ohne jegliche Probleme festhalten.

02.02.2025, 16:10 Uhr

92. Minute

Villiger trifft Verteidiger Ambrosius nach einem Volley-Versuch klar am Kopf und so geht es mit Entlastungsfreistoss für die Gäste weiter.

02.02.2025, 16:10 Uhr

91. Minute

Es gibt mindestens vier Minuten Nachspielzeit.

02.02.2025, 16:08 Uhr

90. Minute

Villiger kommt nach einem Konter über die rechte Seite zu einer guten Abschlussmöglichkeit, doch der Mittelstürmer setzt den Ball knapp am linken Pfosten vorbei.

02.02.2025, 16:07 Uhr

88. Minute

Mit dem zweiten Treffer für die Hausherren scheint die Begegnung entscheiden. Die Gäste bringen nach wie vor deutlich zu wenig Offensiv-Power aufs Feld, um eine klare Reaktion zu zeigen.

Auch Nsame bringt keine Gefahr
Luzern besiegt schwache Espen im Erzrivalen-Duell

Luzern besiegt den FC St. Gallen im Erzrivalen-Duell mit 2:0. Den Zentralschweizern gelingt damit ein vorübergehender Sprung auf Platz zwei, die Espen verpassen ihrerseits einen Gump in die Meistergruppe.
Publiziert: 02.02.2025 um 16:25 Uhr
|
Aktualisiert: 02.02.2025 um 20:55 Uhr
1/11
Der FC Luzern feiert einen völlig verdienten 2:0-Sieg.
Foto: keystone-sda.ch

Das Spiel

Die Fans beider Seiten sind heiss auf die Partie, auf das Duell der Erzrivalen. Die Stimmung in der Luzerner Swissporarena ist bestens – nur auf dem Platz ist von der Brisanz wenig zu sehen. Gute Chancen sind über weite Strecken Mangelware, das Spielgeschehen spielt sich mehrheitlich im Mittelfeld ab. Genau dort verliert Okoroji kurz vor der Pause den Ball, Klidje schaltet blitzschnell, bedient nach einem Sprint Grbic, der toll vollendet.

Gehts jetzt richtig los in der Swissporarena? Na ja. Zwar erhöht Luzerns Freimann nach einem Freistoss, weil Grbic den Ball zwar nicht berührt, aber aktiv eingreift, nimmt Ref Cibelli den Treffer aber wegen Abseits zurück. Danach wird der aufkommende Spielfluss durch den Seitenwechsel wieder gebremst. 

Nach der Pause geht es ähnlich mau weiter. Vor allem die St. Galler bringen nichts Gefährliches zu Stande, sind deutlich weiter vom Ausgleich entfernt, als die Luzerner vom 2:0. Auch der eingewechselte Ex-YB-Sturm mit Felix Mambimbi und Jean-Pierre Nsame erweckt die Espen nicht zum Leben.

Weil Owusu nach einem wunderbaren Solo noch auf 2:0 erhöht, feiert der FC Luzern einen letztlich völlig verdienten 2:0-Sieg. Der FCSG wartet derweil weiter auf den Sprung in die Meistergruppe und seit August 2023 auf einen Sieg gegen den FC Luzern – und darf sich an diesem Sonntagnachmittag nur gerade über das Comeback des Langzeitverletzten Betim Fazliji (war seit November 2023 mit Kreuzbandriss out) freuen. 

Die Tore

41. Minute, Adrian Grbic, 1:0: Okoroji lässt sich in der Vorwärtsbewegung den Ball abluchsen. Klidje schaltet blitzschnell und stürmt übers halbe Feld. Kurz vor dem Strafraum legt er wunderbar rüber zu Grbic, der die Kugel eiskalt über Zigi hinweg ins Tor lupft.

85. Minute, Tyron Owusu, 2:0: Nach einem tollen Pass in den Rückraum durch Pius Dorn tanzt sich Owusu wunderbar in den Strafraum. Von weit rechts haut er das Leder abgezockt in die linke Ecke.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Adrian Grbic: «Ich denke, dass der Zusammenhalt und der Spirit in der Mannschaft komplett stimmt. Was wir momentan auf den Platz legen, ist unglaublich. Für uns kann das gerne so weitergehen.»

Lukas Görtler: «Wir sind enttäuscht, vor allem mit unserer zweiten Halbzeit. Wir kommen gut ins Spiel, sind mutig. Wir kreieren zu wenig hochkarätige Chancen aus den Momenten, die wir eigentlich haben. Dann kriegen wir nach so einem – nix gegen Chima (Okoroji, d.Red.) – blöden Ballverlust ein Tor. Mit dieser zweiten Halbzeit kannst du einfach kein Spiel drehen – vor allem gegen Mannschaften wie Luzern, die das maximale rausholen – mit dem Teamgeist. Das heute war ein Rückschlag.»

Der Beste

Tyron Owusu. Setzt dem Spiel den Deckel auf. Sein erstes Super-League-Tor. Und auch sonst dominiert er mit seiner Physis im Mittelfeld. 

Der Schlechteste

Bastien Toma. Wer hat ihn gesehen? Kommt gegen Luzern nie ins Spiel. Sieht Gelb und hat nach knapp einer Stunde Feierabend. 

Das gab zu reden

Der Abgang von Luca Jaquez beim FC Luzern ist noch nicht offiziell. Die Zeichen verdichten sich aber immer mehr. Gegen St. Gallen fehlt sein Name auf dem Matchblatt. Den Grund nennt Trainer Mario Frick kurz vor Anpfiff gegenüber Blue: «Es steht ein potenzieller Transfer im Raum, das ist richtig. Aber es nützt jetzt nichts, wenn ich nachtrauere.» Statt Jaquez darf Bung Meng Freimann ran. Und dieser vergoldet seinen Einsatz fast mit einem Treffer, der wegen eines Abseits aber zurückgenommen wird. Jaquez soll zum VfB Stuttgart wechseln, wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet. Zuvor stand auch ein Wechsel zu Lille im Raum.

Die Schiris

Luca Cibelli (Schiedsrichter), Bastien Lengacher (Assistent), Vital Jobin (Assistent), Johannes von Mandach (VAR). Sie haben das Spiel im Griff. Anders als auch schon steckt in dieser Begegnung aber nicht viel Zunder. Aufregung gibts kurz vor dem Pausenpfiff, als Bung Meng Freimann den FCL 2:0 in Führung bringt. Doch das Tor wird nach VAR-Check zurückgenommen. Freimann steht dabei aber gar nicht im Abseits. Dafür aber Adrian Grbic, der für den VAR aktiv ins Spielgeschehen eingreift. Vertretbarer Entscheid. Allerdings stellt sich die Frage, weshalb der Linienrichter die Fahne hebt und nicht zuwartet. 

Die Fans

Tolle Atmosphäre in der Swissporarena. 14’360 Fans haben sich ein Ticket für das Duell der beiden Rivalen gesichert. 

So gehts weiter

Für beide Teams stehen Top-Spiele an! Der FC St. Gallen empfängt am kommenden Mittwoch um 20.30 Uhr Leader Lugano im heimischen Kybunpark. Einen Tag drauf – ebenfalls um 20.30 Uhr – fordert der FC Luzern im St. Jakob-Park den FC Basel. 

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
21
8
38
2
FC Basel
FC Basel
21
25
37
3
FC Luzern
FC Luzern
21
7
36
4
Servette FC
Servette FC
21
2
32
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
21
7
31
6
FC Zürich
FC Zürich
21
-3
30
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
21
5
29
8
BSC Young Boys
BSC Young Boys
21
-3
28
9
FC Sion
FC Sion
21
-1
26
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
21
-10
21
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
21
-9
20
12
FC Winterthur
FC Winterthur
21
-28
14
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
21
8
38
2
FC Basel
FC Basel
21
25
37
3
FC Luzern
FC Luzern
21
7
36
4
Servette FC
Servette FC
21
2
32
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
21
7
31
6
FC Zürich
FC Zürich
21
-3
30
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
21
5
29
8
BSC Young Boys
BSC Young Boys
21
-3
28
9
FC Sion
FC Sion
21
-1
26
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
21
-10
21
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
21
-9
20
12
FC Winterthur
FC Winterthur
21
-28
14
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?