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FC Lugano
FC Lugano
Beendet
0:3
FC Zürich
FC Zürich
Zuber 24', 88' (P)
Markelo 49'
Markelos Fackel stiehlt Doppelpacker Zuber die Show
3:14
Lugano – FCZ 0:3:Markelos Fackel stiehlt Doppelpacker Zuber die Show
02.03.2025, 16:08 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank für's Mitfiebern und wir hoffen euch bald wieder begrüssen zu dürfen!

02.03.2025, 16:08 Uhr

Ausblick

Für die heutigen Gastgeber geht es bereits am nächsten Donnerstag mit einem UEFA-Conference-League-Auswärtsspiel gegen Celje weiter. Die Tessiner treffen daraufhin in der Liga am Sonntag auswärts auf den FC Sion. Die Zürcher Gäste spielen ebenfalls am nächsten Sonntag zuhause gegen den Servette FC.

02.03.2025, 16:07 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Der zweite Durchgang wird in der 49. Minute sogleich mit einer tollen Einzelaktion lanciert: Nach einem Fehlpass von Doumbia schaltet Markelo blitzschnell um und zimmert den Ball nach einem temporeichen Vorstoss via Innenpfosten zum 0:2 für die Stadt-Zürcher. Der Traumtreffer erschwert die Aufholjagd der "Bianconeri" zusätzlich, die nach dem Rückschlag versuchen, wieder die Spielkontrolle zu übernehmen. Die Verteidigung rund um FCZ-Keeper Brecher bleibt jedoch äusserst diszipliniert und bringt die Offensivabteilung der Gastgeber im Kollektiv allmählich zur Verzweiflung. Dieses Bild zieht sich auch bis in die Schlussphase weiter, wobei selbst die zahlreichen Einwechslungen der Tessiner nicht für den gewünschten Umschwung sorgen. In der 88. Minute hat Luca Cibelli schliesslich keine andere Wahl, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen: Nach einem schnellen Vorstoss von Umeh Emmanuel räumt Lugano-Torhüter Saipi den Stürmer klar von den Beinen, was sogleich mit dem spielentscheidenden 0:3 durch Steven Zuber bestraft wird.
Die Hausherren rund um Trainer Carlo Ortelli, der heute den gesperrten Mattia Croci-Torti ersetzt, kassieren dadurch bereits die dritte Niederlage in Serie und erleiden im Kampf um die Tabellenspitze einen weiteren Rückschlag. Auf der anderen Seite kann sich der FCZ nach dem knappen 2:3-Cup-Out gegen YB mit einem starken Auswärtssieg zurückmelden und schafft dabei sogar den Sprung zurück in die Top 6 des Landes.

02.03.2025, 16:07 Uhr

95. Minute: Spielende

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02.03.2025, 16:06 Uhr

94. Minute: Gelbe Karte, FC Lugano, Roman Macek

Der eingewechselte Tessiner kommt klar zu spät in den Zweikampf und trifft dabei Zuber am Bein.

02.03.2025, 16:04 Uhr

93. Minute

Die Partie scheint nach dem dritten Zürcher Treffer definitiv entschieden und so plätschert die Begegnung nur noch so vor sich hin.

02.03.2025, 16:03 Uhr

91. Minute

Es gibt mindestens vier Minuten Nachspielzeit.

02.03.2025, 16:01 Uhr

88. Minute: Toooor für den FCZ, 0:3 durch Steven Zuber

Der Routinier übernimmt sofort die Verantwortung vom Punkt und schiebt die Kugel eiskalt in die untere rechte Ecke. Amir Saipi wählt die falsche Ecke und hat keine Chance auf eine Parade. Es ist die Vorentscheidung!

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02.03.2025, 15:58 Uhr

87. Minute

Saipi kommt eindeutig zu spät und reisst den davongezogenen Umeh Emmanuel im Strafraum zu Boden! Der Stürmer hat sich den Ball vorgelegt und wird vom Keeper unsanft von den Beinen geholt.

02.03.2025, 15:58 Uhr

86. Minute

Ein frecher Versuch aus der Distanz  von der rechten Seite durch Samuel Ballet rauscht weit am linken Pfosten vorbei und so geht es mit einem Abstoss für Amir Saipi weiter.

Das war Zuberän
FCZ siegt dank Doppeltorschütze, Monstergrätsche und Traumtor

Der FCZ gewinnt in Lugano und rückt wieder in die ersten Sechs vor. Steven Zuber glänzt mit einem Schlenzer und einem Penalty-Tor und sichert dem FCZ so einen «zuberänen» Sieg.
Publiziert: 02.03.2025 um 16:12 Uhr
|
Aktualisiert: 00:04 Uhr
1/8
Der FCZ darf im Tessin über den Sieg jubeln.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Das Spiel

Im Duell der beiden Teams, die unter der Woche das bittere Cup-Out verkraften mussten, geht der FCZ als Sieger hervor. Die Zürcher gewinnen die Partie gegen Lugano dank sehenswerten Toren von Zuber und Markelo 3:0.

Beim FCZ hat Steven Zuber einen grossen Anteil am «zuberänen» Sieg, vieles läuft über den Mittelfeldspieler. Dem Ex-Hopper gehört unter anderem die erste gute Chance des Spiels nach 20 Minuten, er scheitert jedoch per Kopf am stark reagierenden Lugano-Goalie Amir Saipi. Mit einem Schlenzer bringt Zuber den FCZ schliesslich wenig später in Führung.

Wie schon oft in dieser Saison schalten die Zürcher nach dem erzielten Tor einen Gang zurück und überlassen Lugano zunehmend die Spielkontrolle. Es braucht einen aufmerksamen Junior Ligue in der Zürcher Verteidigung, um mit der Führung in die Pause zu gehen. Der 19-Jährige grätscht nach einer halben Stunde einen Koutsias-Abschluss in extremis weg und rettet sein Team so vor dem Ausgleich. «Es war ein Instinkt, ich bin mitgelaufen und habe einfach gegrätscht», erklärt Ligue in der Pause gegenüber Blue, angesprochen auf seine Heldentat.

Zum Helden wird auch Jahnoah Markelo. Hatte er das 1:0 noch vorbereitet, schaltet er nach einem Fehlpass der Luganesi blitzschnell. Der Tsawa-Ersatz (fehlt krank) zieht aus der Distanz einfach mal frech ab und erzielt ein Traumtor!

Nicht nur vorne sind die Zürcher effizient, auch hinten machen sie ihre Sache gut und lassen die stärker werdenden Luganesi vor dem Tor verzweifeln. Auf der Gegenseite macht Zuber vom Punkt den Deckel zu und sichert Zürich den zweiten Sieg in Folge. Der FCZ meldet sich somit in den Top sechs zurück und verkürzt den Abstand auf Lugano auf drei Zähler.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Doppeltorschütze Steven Zuber: «Das 3:0 am Ende ist umso schöner für uns. Wir konnten auch offensiv das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben und uns mal belohnen. Wir haben heute nicht mehr so viele Chancen zugelassen wie auch schon. Von mir kann man noch viel erwarten. Ich habe mir noch sehr viel vorgenommen. In erster Linie ist mir wichtiger, dass wir als Mannschaft wachsen, als dass ich mich in den Vordergrund stelle. Ich will der jungen Mannschaft etwas bringen, sie bringt mir aber auch viel. Es macht viel Spass auf dem Platz.»

«Wir haben es den Kritikern gezeigt»
2:00
Ballet nach Sieg zufrieden:«Wir haben es den Kritikern gezeigt»

FCZ-Keeper Yanick Brecher über Doppeltorschütze Zuber: «Wir wussten, dass ein Spieler mit unglaublicher Qualität kommt. Er hat schon ein gewisses Alter, aber ist unglaublich fit und zeigt das jeden Tag, mit der Erfahrung, die er hat. Wir sind sehr glücklich, macht er das schon seit Tag eins und braucht nicht ein paar Wochen Anlaufzeit.»

Brecher über den ausschlaggebenden Punkt für den Sieg: «Sicher die Leidenschaft, mit der wir verteidigt haben. Hier dürften wir sicher Junior Ligue mit einem Sternchen markieren. Was er heute alles verteidigt hat, seine Blocks und das Abgrätschen beim offenen Tor. Wir haben hinten von Beginn an viel Leidenschaft auf den Platz gebracht. Das ist die Basis, das hatten wir in den letzten Spielen nicht immer, darum haben wir auch zu Recht Gegentore erhalten. Aber dort beginnt es.»

Lugano-Mittelfeldspieler Daniel Dos Santos: «Nach dem Cup-Aus haben wir zwei Tage lang gut trainiert und versucht, es so schnell als möglich abzuhaken. Heute war es leider nicht genug. Es tut weh heute, es ist die dritte Niederlage in Folge. In der Conference League wollen wir eine Reaktion zeigen – für den Verein und die Fans.»

Die Tore

24. Minute, Steven Zuber, 0:1. Markelo bedient Zuber während einer Zürcher Druckphase im Strafraum. Dieser schlenzt den Ball per Direktschuss an Lugano-Keeper Saipi vorbei ins Tor.

49. Minute, Jahnoah Markelo, 0:2. Doumbia verliert im Mittelfeld fahrlässig den Ball. Markelo fackelt nicht lange und zieht auf das gegnerische Tor los. Er lässt dabei mehrere Gegenspieler stehen und zieht dann einfach mal ab. Markelos Distanzschuss landet via Innenpfosten hinter dem machtlosen Saipi im Tor.

88. Minute, Steven Zuber (Pen.), 0:3. Saipi kommt gegen Emmanuel klar zu spät und räumt den Zürcher ab. Elfmeter für Zürich. Zuber übernimmt die Verantwortung und verwandelt in die rechte Ecke, während Saipi mit der linken die falsche Ecke wählt.

Der Beste

Jahnoah Markelo. Mit einem Traumtor und dem Assist zum 1:0 ist er der Matchwinner, obwohl auch andere wie Zuber glänzen.

Der Schlechteste

Ousmane Doumbia. Ein Nachmittag zum Vergessen für den Ex-FCZ-Star. Leitet gleich zwei Gegentreffer mit je einem Fehlpass ein.

Das gab zu reden

Nach der Startelf-Revolution im Cup revolutioniert der gesperrte Trainer Mattia Croci-Torti auch gegen den FCZ die Anfangsformation. Acht Änderungen hat er aufgrund vieler Verletzten und Gesperrten vorgenommen. Der Plan geht allerdings ganz und gar nicht auf. Seine Mannschaft geht auch gegen den FCZ als Verlierer vom Platz und scheint ideenlos. Es ist wettbewerbsübergreifend bereits die dritte Pleite in Folge. Noch besser zeigt die folgende Bilanz auf, wie schwer sich die Bianconeri gerade tun. Seit dem 3:2-Sieg gegen Sion am 1. Februar konnten sie von sechs Spielen nur noch eines gewinnen. Das ist alles andere als meisterlich.

Die Schiris

Luca Cibelli (Schiedsrichter), Matthias Sbrissa (Assistent), Ilco Jancevski (Assistent), Lukas Fähndrich (VAR). Es hätte ein kompliziertes Spiel werden können. Zu viel stand für beide Teams auf dem Spiel. Doch das Schiri-Gespann erledigt seine Aufgabe ohne grössere Probleme.

Die Fans

Das Cornaredo scheint an diesem frühlingshaften Sonntagnachmittag nicht nur gut gefüllt zu sein. Sondern ist es auch. 4306 Fans sind anwesend. Darunter wie üblich richtig viele FCZ-Anhänger.

So gehts weiter

Lugano bestreitet unter der Woche das nächste Spiel in der Conference League. Am Donnerstag (21 Uhr) stehen die Tessiner in Slowenien beim NK Celje im Einsatz. In der Super League geht es für die Tessiner nächsten Sonntag (16.30 Uhr) in Sion weiter. Der FCZ empfängt ebenfalls am Sonntag Servette (14.15 Uhr).

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Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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