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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
Beendet
4:1
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
Ajdini 27'
Sanches 32', 72'
Baradji 36' (ET)
Tavares 45'
Sanches vernascht Yverdon-Abwehr mit Traum-Solo
3:15
Lausanne – Yverdon 4:1:Sanches vernascht Yverdon-Abwehr mit Traum-Solo
08.02.2025, 19:53 Uhr

Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank fürs Mitfiebern und bis zum nächsten Mal.

08.02.2025, 19:53 Uhr

Ausblick

Für beide Teams geht es am kommenden Sonntag weiter. Yverdon empfängt am frühen Nachmittag zuhause den FC St.Gallen. Lausanne trifft später am Nachmittag auswärts auf den FC Basel.

08.02.2025, 19:51 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Die zweite Hälfte ist lange relativ ereignisarm. Lausanne konzentriert sich auf das Verwalten des Vorsprungs, während Yverdon offensiv an seine Grenzen stösst und nur selten halbwegs gefährlich vor das Tor von Letica kommt. In der 72. Minute sorgt Sanches mit seinem zweiten Tor am heutigen Abend für das vorentscheidende 4:1 zugunsten der Gastgeber. Die lassen sich die Butter in der Folge nicht mehr vom Brot nehmen und fahren hochverdient den ersten Dreier im neuen Jahr ein, während Yverdon über die Bücher muss. Die Horror-Bilanz aus den letzten zwei Partien: 0 Punkte und ein Torverhältnis von 2:10. Auf Paolo Tramezzani und Co. wartet im Abstiegskampf also noch viel Arbeit, während Ludovic Magnin und Lausanne sich wieder nach oben orientieren dürfen.

08.02.2025, 19:50 Uhr

90. Minute (+3): Abpfiff.

Lausanne gewinnt gegen Yverdon verdient mit 4:1.

08.02.2025, 19:45 Uhr

90. Minute

Der Schiedsrichter lässt hier noch drei Minuten nachspielen.

08.02.2025, 19:42 Uhr

87. Minute: Nächster Wechsel bei LS

Rechtsverteidiger Raoul Giger geht vom Feld, neu für ihn dabei ist Strasbourg-Leihgabe Marvin Senaya.

08.02.2025, 19:41 Uhr

85. Minute

Der eben eingewechselte de la Fuente fügt sich gleich einmal mit einem Abschlussversuch ein. Der kommt aber viel zu zentral auf Bernardoni, der den Ball sicher parieren kann.

08.02.2025, 19:39 Uhr

82. Minute: Doppelwechsel bei Lausanne

Mit lauten Sprechchören verlässt Doppeltorschütze Sanches das Feld, ebenso wie Teddy Okou. Neu für sie im Spiel sind Konrad de la Fuente und Fabricio Oviedo.

08.02.2025, 19:37 Uhr

80. Minute: Zweifacher Wechsel bei den Gästen

Tramezzani wechselt weiter kräftig durch und bringt mit Sauthier und Sylla zwei neue Akteure aufs Feld. Für sie aus dem Spiel gegangen sind Marchesano und Gnakpa.

08.02.2025, 19:36 Uhr

78. Minute

Teddy Okou scheint alleine auf Bernardo ziehen zu können, legt aber aus Gründen, die nur er kennt, stattdessen noch einmal rüber auf Sanches, der dieses schlechte Zuspiel aber nicht annehmen kann.

Traumsolo und Doppelpack
Brillanter Sanches treibt Marktwert in die Höhe

Torreiches Derby im Waadtland – Lausanne bezwingt Yverdon zu Hause mit 4:1. Mann des Spiels: Alvyn Sanches.
Publiziert: 08.02.2025 um 19:58 Uhr
|
Aktualisiert: 09.02.2025 um 16:00 Uhr
1/6
Sanches (auf dem Rasen) vollendet sein Traumsolo mit dem Tor zum 2:0.
Foto: keystone-sda.ch
Tim Guillemin und Yannick Peng

Das Spiel

Der Start ins Jahr 2025 verlief bei Lausanne harzig. Aus den vier Spielen resultierten nur zwei Punkte. Aber an diese magere Ausbeute denkt am Samstagabend in der 32. Minute niemand mehr. Denn Alvyn Sanches verzückt mit seinem Traumsolo alle im Stade de la Tuilière. Die Gegenspieler Christian Marques und Niklas Gunnarsson lässt er stehen, als wäre es das Einfachste auf der Welt. Schlicht genial. Danach netzt er ein zum 2:0 und bejubelt seinen neunten Saisontreffer. Seinen zehnten liefert er in der 72. Minute nach. 

Die Partie ist aber bereits nach rund einer halben Stunde vorentschieden. Innert neun Minuten zieht das Heimteam auf 3:0 davon. Sanches hat auch beim Führungstor seinen Fuss im Spiel, wenn auch höchst glücklich. 

Keine Frage: Mit solch einem grandiosen Auftritt treibt der U21-Nati-Spieler seinen Marktwert weiter in die Höhe. Transfermarkt.ch schätzt diesen aktuell auf neun Millionen Euro ein. Wertvoller ist in der Super League keiner. Mit Beyatt Lekoueiry (19-jährig aus Mauretanien) hat Lausanne am Freitag auch schon einen potenziellen Sanches-Nachfolger verpflichtet. 

Und was ist mit Yverdon? Die Mannschaft von Paolo Tramezzani muss dringend über die Bücher. Das 1:4 im Derby ist nach dem 1:6 am Mittwoch gegen YB gleichbedeutend mit der zweiten Klatsche in Folge. 

Die Tore

27. Minute, Alban Ajdini, 1:0. Sanches' missglückter Schussversuch wird zur idealen Vorlage für Ajdini. Aus der Drehung netzt er aus sieben Metern ein.

32. Minute, Alvyn Sanches, 2:0. Anschnallen und geniessen. Sanches tanzt im Strafraum Gunnarsson und Marques aus, als wären sie zwei Slalomstangen, und vollendet sein Traumsolo mit seinem linken Fuss.

36. Minute, Moussa Baradji (Eigentor), 3:0. Koindredis Freistossflanke von der Grundlinie fliegt auf den zweiten Pfosten. Dort bugsiert Baradji den Ball unglücklich ins eigene Tor.

45. Minute, Ronaldo Tavares, 3:1. Giger verpasst es nach einem Corner, die Situation zu bereinigen. So hämmert Ronaldo Tavares bei seiner Super-League-Premiere aus dem Zentrum die Kugel via Lattenunterkante in die Maschen.

72. Minute, Alvyn Sanches, 4:1. Lausanne kontert über rechts. In der Mitte scheitert Sanches zunächst an Bernardoni, doch der Ball prallt vom Körper des Yverdon-Goalies an denjenigen des Lausanners und von dort über die Linie.

Der Beste

Alvyn Sanches. Wie Mohamed Ali tanzt er wie ein Schmetterling und sticht wie eine Biene. Überragend, wie er die Yverdon-Verteidiger vor dem 2:0 stehen lässt. Schnürt danach einen Doppelpack und ist auch am ersten Treffer beteiligt. 

Der Schlechteste

Yverdons Rechtsverteidiger Jason Gnakpa dürfte heute Nacht von Aliou Baldé träumen. Der Lausanne-Flügel dribbelt dem jungen französischen Verteidiger Knoten in die Beine.

Das gab zu reden

Paolo Tramezzani überrascht nach dem 1:6 am Mittwoch in Bern alle, auch seine eigenen Spieler. Der Yverdon-Trainer entscheidet sich im Derby, drei Spieler einzusetzen, die in dieser Saison noch nie bei Yverdon von Anfang an gespielt haben: Ronaldo Tavares, Antonio Marchesano und Varol Tasar. Wahrscheinlich zu viel des Guten.

Die Schiris

Lionel Tschudi (Note 5). Ein tadelloses Spiel des Neuenburgers, wie sehr oft. Keine Polemik, kein Ruf nach dem VAR. Er hat die Begegnung perfekt im Griff.

Die Fans

Lausanne hat sich einen originellen Wettbewerb ausgedacht. Wer eine Eintrittskarte unter Angabe der Postleitzahl seines Wohnortes bestellte, hatte Anspruch auf ein Ticket für 20 Franken. Die Gemeinde mit den meisten Einwohnern im Stadion hat nun einen kompletten Tribünen-Sektor für ein nächstes Spiel gewonnen. Insgesamt ist die Zuschauerzahl – 5377 – für ein Waadtländer Derby jedoch enttäuschend.

So gehts weiter

Beide Teams müssen in achten Tagen das nächste Mal wieder ran. Lausanne reist am 16. Februar nach Basel (16.30 Uhr), Yverdon duelliert sich zu Hause mit St. Gallen (14.15 Uhr).

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