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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
Beendet
0:1
Servette FC
Servette FC
Stevanovic 14' (P)
Auf VAR-Elfer folgt Lausannes Feuerwerk-Show
3:17
Lausanne – Servette 0:1:Auf VAR-Elfer folgt Lausannes Feuerwerk-Show
01.03.2025, 22:33 Uhr

Verabschiedung

Vielen Dank für's Mitfiebern und wir hoffen euch bald wieder begrüssen zu dürfen!

01.03.2025, 22:32 Uhr

Ausblick

Für die heutigen Gastgeber geht es bereits am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel gegen den BSC YB weiter. Die Gäste aus Genf treffen hingegen am nächsten Sonntag auswärts auf den FC Zürich.

01.03.2025, 22:32 Uhr

Fazit 2. Halbzeit

Das Bild des ersten Durchgangs setzt sich auch in der zweiten Halbzeit fort: Der FC Lausanne-Sport bleibt zwar die spielbestimmendere Mannschaft, findet jedoch keine Lösungen, um die routinierte und abgeklärte Abwehr der Grenats zu überwinden. Diese sind phasenweise ausschliesslich mit Defensivarbeit beschäftigt und werden dabei gleich mehrfach tief in die eigene Hälfte gedrückt. Auch die zahlreichen Auswechslungen von Ludovic Magnin bringen keine entscheidende Wendung in das ideenlose Offensivspiel der Waadtländer. Stattdessen sind es eher die Gäste, die in der Schlussphase durch vereinzelte Kontermöglichkeiten Nadelstiche setzen können. Nachdem der eingewechselte Enzo Crivelli in der 85. Minute an der Vorentscheidung vorbeirutscht, steht auch Cognat nach einem herrlichen Doppelpass in der 90. Spielminute alleine vor Torhüter Castella. Sein Schuss wird jedoch in letzter Sekunde noch abgefälscht und klatscht nur an den linken Pfosten. Auf der anderen Seite bleibt die Offensive der Lausanner bis zum Abpfiff ohne jegliche Durchschlagskraft.
Die Gäste aus Genf festigen somit ihren Platz an der Spitze der Tabelle, während die Hausherren es vorerst verpassen, einen Schritt näher an die Spitzengruppe heranzurücken.

01.03.2025, 22:31 Uhr

97. Minute: Spielende

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01.03.2025, 22:30 Uhr

95. Minute: Gelbe Karte, Servette FC, Tiemoko Ouattara

Der eingewechselte Ouattara schlägt den Ball nach einem Pfiff noch unnötigerweise weg, was sogleich mit einer Karte bestraft wird.

01.03.2025, 22:29 Uhr

95. Minute

Den Hausherren läuft allmählich die Zeit davon.

01.03.2025, 22:28 Uhr

93. Minute

Cognat mit einem Pfostenschuss! Der Mittelfeldspieler steht nach einem tollen Doppelpass mit Antunes völlig frei vor Torhüter Castella, doch sein Schuss wird in letzter Sekunde noch von einem Lausanner-Verteidiger entscheidend abgelenkt - Glück für die Gastgeber!

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01.03.2025, 22:25 Uhr

91. Minute

Alexis Antunes feuert die Kugel nach einem tollen Vorstoss über die rechte Seite aus nächster Nähe aufs Tor der Hausherren! Lausanne-Keeper Castella reagiert jedoch blitzschnell und kann den Ball mit einer starken Parade abwehren.

01.03.2025, 22:24 Uhr

90. Minute

Es wird mindestens fünf Minuten Nachspielzeit geben.

01.03.2025, 22:22 Uhr

88. Minute

Nach einem schnellen Konter über die linke Seite haut der aufgerückt Ouattara die Kugel per Distanzschuss klar am rechten Pfosten vorbei!

Feuerwerk nur auf der Tribüne
Servette schliesst wieder zu Leader Basel auf

Servette kommt in Lausanne zu einem knappen 1:0-Sieg und bleibt somit punktgleich mit Leader Basel. Der einzige Torschütze ist Stevanovic vom Punkt.
Publiziert: 01.03.2025 um 22:37 Uhr
|
Aktualisiert: 02.03.2025 um 22:19 Uhr
1/10
Servette schliesst wieder zu Leader Basel auf.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Das Spiel

Servette zieht im Meisterrennen nach. Mit dem 1:0 im Leman-Derby hieven sich die Grenats auf die Höhe von Leader Basel und grüssen auch von der Tabellenspitze. Es war der erste Sieg des Teams von Thomas Häberli in Lausanne nach dreieinhalb Jahren! Und vor allem: Der vierte in Serie. Servette ist als einziges Super-League-Team im Jahr 2025 ungeschlagen.

«Höhepunkt» einer wohl enorm intensiven, aber an prickelnden Torszenen armen Partie ist das Feuerwerk der Lausanne-Fans. Wahnsinn, was die in der 52. Minute so alles in den Waadtländer Nachthimmel schiessen. Es ist derart intensiv, dass Ref Lionel Tschudi sich dafür entscheidet, die Teams kurz vom Feld zu nehmen. Zwei Minuten später gibt der Platzspeaker durch: «Noch ein Feuerwerk – und der Schiedsrichter bricht die Partie ab!»

Da kann man sich schon die Frage stellen, wie es möglich war, derart viele Raketen ins Stadion zu schmuggeln, dass jedes 1.-August-Feuerwerk daneben zum Kindergeburtstag verkommt. Die ketzerische Frage: War das ohne Mithilfe von Lausanne- oder Stadion-Angestellten möglich?

Zurück zum Sport. Das Game-winning Goal erzielt Miroslav Stevanovic auf Handspenalty, indem er Goalie Thomas Castella in die falsche Ecke schickt. Anlass zu diesem Elfer war eine Intervention von VAR Nico Gianforte, der sieht, dass Varelas Pass oder Schuss oder was auch immer am Arm von Senaya landet. Das passierte wohl aus kürzester Distanz, aber der Arm von Senaya war derart weit abgewinkelt, dass das so in Ordnung geht.

Lausanne versucht danach wohl alles, um wenigstens ein Törchen zu erzielen. Hat so viel Ballbesitz wie noch nie in dieser Saison. Aber gute Torchancen? Fehlanzeige. Und so hat das Team von Ludovic Magnin nun bereits acht Punkte Rückstand auf die Co-Leader Servette und Basel. Aus dem Geheimfavoriten auf den Titel nach der Vorrunde ist ein keinesfalls geheimer Strichkandidat geworden, der schon am Sonntag Gefahr läuft, unter ebendiesen zu fallen.

Das Tor

14. Minute, Miroslav Stevanovic (Pen.), 0:1. Im Strafraum schiesst Varela aus kurzer Distanz den Ball an Senayas Arm. Der VAR schaltet sich ein. Schiedsrichter Tschudi schaut sich die Szene am Bildschirm nochmals an und entscheidet auf Penalty. Stevanovic verwandelt vom Punkt souverän in die rechte Ecke, während Lausanne-Goalie Castella in die andere Richtung hechtet.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Servette-Goalie Joel Mall: «Wir beschäftigen uns nicht mit dem Meisterrennen. Es macht keinen Sinn, jetzt auf die Tabelle zu schauen. Wir wissen, dass es eng ist. Wenn du etwas nachlässt, fällst du wieder zurück. Wir nehmen es Schritt für Schritt, auch wenn es langweilig klingt.»

Lausanne-Coach Ludovic Magnin: «Der Fussball ist manchmal ungerecht. Das gehört dazu. Damit muss man umgehen können. Wir haben eine gute Halbzeit gespielt und waren dominant. Der letzte Pass fehlte. Wir haben in wichtigen Momenten schlecht gespielt und kein Tor erzielt. Es gibt solche Abende, an denen du einfach frustriert nach Hause fährst.»


Der Beste

Steve Rouiller ist der Patron einer soliden Genfer Abwehr. Einmal mehr hat er unter Beweis gestellt, einer der besten Innenverteidiger der Liga zu sein.

Der Schlechteste

Alban Ajdini ist in diesem Spiel ein Phantom. Von ihm geht keinerlei Gefahr aus. Weder kommt er zum Abschluss noch legt er einen gescheiten Ball ab. Seine Auswechslung nach 75 Minuten ist nichts als logisch.

Das gab zu reden

Nach wie vor gibt der Fall Jérémy Guillemenot in Genf zu reden. Der ehemalige St. Galler war nach dem verschossenen Penalty und einer ungenügenden Leistung am letzten Wochenende vom eigenen Anhang ausgepfiffen worden. Danach hat er mit einem Post geantwortet, dass er ein Kind von Servette sei. In Lausanne kommt er nicht zum Einsatz. Gewiss auch, um ihn zu schützen. Denn Guillemenot gilt als mental fragil.

Die Schiris

Schiri Lionel Tschudi hat das Handspiel von Senaya wohl gesehen, aber sich gegen einen Pfiff entscheiden. Er wechselt dann seine Meinung nach Intervention von VAR Nico Gianforte. Der Ref hat das Spiel im Griff. Die Gelben sind alle okay.

Die Fans

10’147 sind im Stade de La Tuilière zugegen. Eine schöne Zahl, vor allem, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen. Bei Anpfiff von Halbzeit zwei ist es gar minus drei Grad. Was es zum Thema Feuerwerk zu sagen gibt, kann man im Spielbericht nachlesen.

So gehts weiter

Lausanne ist nächsten Samstag (18 Uhr) zu Gast bei YB. Auch für Servette steht ein Auswärtsspiel an. Die Genfer spielen am Sonntag in einer Woche um 14.15 Uhr in Zürich gegen den FCZ.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
Missratener Absatztrick – Shaqiri-Pass kullert ins Tor
3:16
Basel – FC Sion 2:0:Missratener Absatztrick – Shaqiri-Pass kullert ins Tor
Winti-Acker ebnet Weg für Stillharts Traum-Volley
3:14
FC Winterthur – St. Gallen 4:0:Winti-Acker ebnet Weg für Stillharts Traum-Volley
Auf VAR-Elfer folgt Lausannes Feuerwerk-Show
3:17
Lausanne – Servette 0:1:Auf VAR-Elfer folgt Lausannes Feuerwerk-Show
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
26
27
45
2
Servette FC
Servette FC
26
7
45
3
FC Luzern
FC Luzern
26
6
43
4
FC Lugano
FC Lugano
26
5
42
5
FC Zürich
FC Zürich
26
1
39
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
26
9
37
7
BSC Young Boys
BSC Young Boys
26
5
37
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
26
2
36
9
FC Sion
FC Sion
26
-7
30
10
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
26
-9
26
11
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
26
-18
25
12
FC Winterthur
FC Winterthur
26
-28
20
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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