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Seit drei Spielen ungeschlagen
Lausanne bleibt im Rennen um den Klassenerhalt

Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen: In Lausanne hat man den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben. Gegen Lugano kommen die Waadtländer zu einem ungefährdeten Heimsieg.
Publiziert: 18.04.2022 um 19:05 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2022 um 19:57 Uhr
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Lausanne kann dank des Heimsiegs gegen Lugano mit Luzern Schritt halten.
Foto: Pascal Muller/freshfocus

Das Spiel

Zum ersten Mal in dieser Saison kann Lausanne-Sport zwei Heimsiege am Stück einfahren. Angeführt von einem sackstarken Zeki Amdouni schicken die Waadtländer nach Servette vor zwei Wochen nun auch Lugano mit 4:1 nach Hause.

Amdouni sichert Lausanne den Dreier schon vor der Pause mit einem herrlichen Treffer zum 2:0. Mit der Zwei-Tore-Führung geht der Tabellenletzte in den zweiten Durchgang, in Gefahr gerät der Sieg aber nie wirklicht. Ein kurzes Aufbäumen von Lugano, das mit dem zwischenzeitlichen 3:1 sehr gut belohnt wird, reicht nicht für eine Wende. Lugano hätte die Chance gehabt, auf einen Top-3-Platz zu gelangen und so nach Europa zu schielen. Doch die Tessiner sind erstaunlich lustlos auf dem Platz. Anders Lausanne. Den Schlusspunkt der Partie setzt Amdouni in der 90. Minute vom Penaltypunkt zum 4:1.

Die Tore

23. Minute, 1:0 Adrien Trebel: Kukuruzovic bringt einen Corner flach zur Mitte, wo Trebel bereitsteht und zur Führung fürs Heimteam trifft.

45. Minute, 2:0 Zeki Amdouni: Der junge Stürmer schlenzt die Kugel herrlich in den linken, oberen Winkel. Lugano-Keeper Saipi ist absolut chancenlos.

60. Minute, 3:0 Brahima Ouattara: Von Coyle gelangt der Ball mit Glück irgendwie zu Ouattara, der sich nicht zweimal bitten lässt und zum 3:0 einschiebt.

74. Minute, 3:1 Maxime Poundje (Eigentor): Nach einer Hereingabe von rechts behindern sich Castella und Poundje gegenseitig und via des Lausanne-Verteidigers landet die Kugel im eigenen Tor. Eine sehr unglückliche Aktion.

90. Minute, 4:1 Zeki Amdouni: Nach einem Foul von Kevin Rüegg an Hicham Mahou verwertet Amdouni den fälligen Elfer ohne Probleme.

Der Beste

Zeki Amdouni. Den wirbligen Lausanne-Stürmer bekommen die Luganesi nie wirklich in den Griff. Jeweils praktisch mit dem Pausen- und mit dem Schlusspfiff trifft der Schweiz-Türke gegen die Tessiner.

Der Schlechteste

Ignacio Aliseda. Die meisten Luganesi enttäuschen auf ganzer Linie – er aber hat nicht auch nur eine gute Szene. Muss nach 57 Minuten raus.

Das gab zu reden

Der FC Lugano kann nach der Niederlage von YB beim FC Zürich auf Platz 3 klettern und damit nach dem europäischen Wettbewerb greifen. Doch darauf scheinen die Tessiner keine Lust zu haben. Der Auftritt im Stade de la Tuiliere ist schlicht ungenügend.

So gehts weiter

Für Lausanne stehen die Wochen der Wahrheit an. Zuerst muss der Letzte auswärts bei GC ran, dann kommt am 1. Mai der FC Luzern an den Genfersee. Bei Lugano steht als nächstes zu Hause der Cup-Fight gegen Luzern an (Donnerstag, 19.45 Uhr), dann gehts zum Auswärtsspiel nach St. Gallen.

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