Das Spiel
Der Sonntag wird zum Basler Freudentag! Nach satten zwei Monaten gewinnt der FCB endlich wieder zu Hause. Und das ist das Ergebnis einer energiegeladenen Vorstellung – gepaart mit taktischer Finesse.
Die Weichen zum Sieg stellt das Team von Trainer Fabio Celesini unmittelbar vor der Pause: Zwei Konter werden eiskalt verwertet. Zuerst trifft Anton Kade auf Vorlage von Barry, danach machts Thierno Barry auf Vorlage von Kade nicht weniger abgeklärt.
Servette, eigentlich mitten im Titelrennen, wird vom Heimteam immer wieder niedergerungen, weggedrängt, abgelaufen. Der Treffer von Steve Rouiller bringt den FCB nur kurz ins Wanken, danach kämpft Rot-blau wieder um jeden Zentimeter Rasen. Stellvertretend dafür steht Basel-Verteidiger Dominik Schmid, der noch in den Schlussminuten und tief in der gegnerischen Hälfte dem Gegenspieler nachjagt, um eine Angriffsauflösung zu verhindern. Der Lohn: tosender Applaus im gut gefüllten Joggeli.
St.-Jakob-Park, 25 655 Fans, SR: Schnyder (5)
Tore: 43. Kade (Barry) 1:0. 45. Barry (Kade) 2:0. 58. Rouiller (Stevanovic) 2:1.
Basel: Hitz; Vouilloz, Adjetey, Van Breemen; Rüegg, Avdullahu, Xhaka, Schmid; Frei; Kade, Barry.
Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Stevanovic, Cognat, Ondoua, Kutesa; Antunes; Crivelli.
Einwechslungen:
Basel: Sigua (66. für Xhaka), Kacuri (75. für Frei), Beney (84. für Kade).
Servette: Nishimura (8. für Crivelli), Baron (64. für Ondoua), Guillemenot (74. für Antunes), Bolla (74. für Kutesa).
Bemerkungen: Basel ohne Kololli, Demir, Veiga, Jovanovic (alle verletzt). Servette ohne Frick, Diba, Ouattara (alle verletzt).
Gelb: 34. Barry (Foul).
St.-Jakob-Park, 25 655 Fans, SR: Schnyder (5)
Tore: 43. Kade (Barry) 1:0. 45. Barry (Kade) 2:0. 58. Rouiller (Stevanovic) 2:1.
Basel: Hitz; Vouilloz, Adjetey, Van Breemen; Rüegg, Avdullahu, Xhaka, Schmid; Frei; Kade, Barry.
Servette: Mall; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Stevanovic, Cognat, Ondoua, Kutesa; Antunes; Crivelli.
Einwechslungen:
Basel: Sigua (66. für Xhaka), Kacuri (75. für Frei), Beney (84. für Kade).
Servette: Nishimura (8. für Crivelli), Baron (64. für Ondoua), Guillemenot (74. für Antunes), Bolla (74. für Kutesa).
Bemerkungen: Basel ohne Kololli, Demir, Veiga, Jovanovic (alle verletzt). Servette ohne Frick, Diba, Ouattara (alle verletzt).
Gelb: 34. Barry (Foul).
Der Beste
Thierno Barry. Ein spektakulärer Spieler. Hätte er seine unzähligen Aktionen sauberer zu Ende gespielt, er wäre in der ersten Halbzeit an mehr als zwei Toren beteiligt gewesen. Bereitet das 1:0 vor, erzielt das 2:0. Stark. Auch Anton Kade macht ein Top-Spiel.
Der Schlechteste
Gael Ondoua. Nicht selten der Chef im Genfer Zentrum, nun aber schläfrig. Sinnbild ist die Szene vor dem nicht gegebenen Basler Führungstreffer, als Ondoua den Ball vertändelt statt ihn auf die Tribüne zu spedieren.
Das gab zu reden I
Die Basler Finanzen. Im Sommer droht der Ausverkauf, das Millionenloch lässt grüssen. Einer der Kandidaten heisst Thierno Barry. Der Publikumsliebling hat in diesem Kalenderjahr bereits acht Tore erzielt und fünf weitere aufgelegt.
Das gab zu reden II
Der vermeintliche Führungstreffer von Rüegg für Basel in der 18. Minute wird vom VAR einkassiert, weil Barry bei seinem Vorstoss Servettes Antunes zu Fall gebracht hat.
Und das ist nicht das einzige Goal, welches den Baslern in diesem Spiel aberkannt wird. In der 73. Minute trifft Kade nach einem Freistoss. Dort wird aber schon auf dem Rasen auf Abseits entschieden.
So gehts weiter
Am kommenden Wochenende steht die 33. und somit letzte Runde vor der Ligateilung an. Für Basel geht es dabei am Sonntag, dem 21. April um 16:30 Uhr in Luzern weiter. Servette spielt einen Tag früher zu Hause gegen GC. Anpfiff im Stade de Genève ist um 18 Uhr.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |