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FC Basel
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Beendet
0:1
FC Lugano
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Steffen 69'
Ex-Bebbi Steffen führt Lugano zum Sieg
3:36
Basel – Lugano 0:1:Ex-Bebbi Steffen führt Lugano zum Sieg

Basler Höhenflug gestoppt
Renato Steffen schockt den FCB

Basel verliert zum ersten Mal im Kalenderjahr 2024. In einem müden Kick ist es Renato Steffen, der Lugano zum Sieg schiesst.
Publiziert: 03.02.2024 um 22:37 Uhr
|
Aktualisiert: 04.02.2024 um 09:05 Uhr
1/8
Lugano gewinnt gegen Basel 1:0.
Foto: keystone-sda.ch
Lucas Werder und Björn Lindroos

Das Spiel

In der 69. Spielminute verstummt das Joggeli. Eben hat Renato Steffen Lugano mit dem ersten Torschuss in Führung gebracht. Nach einer Hereingabe von Sabbatini muss der Nati-Star nur noch einschieben. Und dieses eine Tor reicht, um dem FCB die erste Niederlage des Kalenderjahrs zuzufügen.

Ansonsten ist es ein äusserst bescheidenes Fussballspiel. Basel hat zwar mehr vom Spiel, doch die Bebbi kommen gegen die defensiv sicher stehenden Luganesi nur selten gefährlich vors Tor. Und wenn, dann sündigen die Rotblauen im Abschluss. Gerade Winter-Neuzugang Benjamin Kololli verpasst im ersten Durchgang zwei Chancen.

In der Nachspielzeit wirft Basel dann alles nach vorne – und hat tatsächlich nochmals zwei Topchancen auf den Ausgleich. Doch Schmid köpft nach einem Corner unbedrängt daneben und Demir scheitert wenig später am mirakulös rettenden Lugano-Verteidiger Hajrizi. Damit ist Luganos Auswärtssieg besiegelt, und der FCB-Höhenflug vorerst gestoppt.

FC Basel - FC Lugano 0:1 (0:0)

St. Jakob-Park, 20’561 Zuschauer. - SR: San
Tore: 69. Steffen (Sabbatini) 0:1.
Aufstellung:
Basel: Hitz; Vouilloz, Barisic, Frei, Schmid; Avdullahu, Veiga; Kololli, Augustin, Kade; Barry.
Lugano: Saipi; Hajrizi, Mai, El Wafi; Mahou, Sabbatini, Mahmoud, Valenzuela; Bislimi, Vladi, Steffen.
Wechsel:
Basel: Demir (55. für Augustin). Gauto (55. für Kololli), Beney (63. für Kade), Jovanovic (63. für Barry)
Lugano: Espinoza (35. für Mai), Celar (61. für Vladi), Grgic (61. für Mahou), Nkama (78. für Steffen), Macek (78. für Mahmoud)
Gelb: 64. Vouilloz (Foul). 72. Valenzuela (Zeitspiel). 81. Bislimi (Foul). 89. Celar (Foul)
Bemerkungen: Basel ohne Comas, Hunziker, López, Zé (alle verletzt), Dräger, Malone, Sigua, Rüegg (alle rekonvaleszent), Lang, Onyegbule, Ajeti (alle ohne Aufgebot). - Lugano ohne Bottani, Doumbia, Cimigani, Babic, Aliseda (alle verletzt), Osigwe (ohne Aufgebot).

St. Jakob-Park, 20’561 Zuschauer. - SR: San
Tore: 69. Steffen (Sabbatini) 0:1.
Aufstellung:
Basel: Hitz; Vouilloz, Barisic, Frei, Schmid; Avdullahu, Veiga; Kololli, Augustin, Kade; Barry.
Lugano: Saipi; Hajrizi, Mai, El Wafi; Mahou, Sabbatini, Mahmoud, Valenzuela; Bislimi, Vladi, Steffen.
Wechsel:
Basel: Demir (55. für Augustin). Gauto (55. für Kololli), Beney (63. für Kade), Jovanovic (63. für Barry)
Lugano: Espinoza (35. für Mai), Celar (61. für Vladi), Grgic (61. für Mahou), Nkama (78. für Steffen), Macek (78. für Mahmoud)
Gelb: 64. Vouilloz (Foul). 72. Valenzuela (Zeitspiel). 81. Bislimi (Foul). 89. Celar (Foul)
Bemerkungen: Basel ohne Comas, Hunziker, López, Zé (alle verletzt), Dräger, Malone, Sigua, Rüegg (alle rekonvaleszent), Lang, Onyegbule, Ajeti (alle ohne Aufgebot). - Lugano ohne Bottani, Doumbia, Cimigani, Babic, Aliseda (alle verletzt), Osigwe (ohne Aufgebot).

Der Beste

Renato Steffen. In der ersten Hälfte nur selten zu sehen. Im entscheidenden Moment lässt er aber seine Klasse aufblitzen und schiesst Lugano mit seinem vierten Saisontreffer zum Auswärtssieg.

Der Schlechteste

Thierno Barry. Nach seinem vermeintlich erlösenden Doppelpack gegen Winterthur komplett unsichtbar.

Das gab zu reden

Unter dem Motto «Verschobene Wahrnehmung, verschobene Kurven» demonstrieren dieses Wochenende schweizweit Fankurven gegen Kollektivstrafen. In Basel bleiben sowohl Muttenzerkurve als auch Gästesektor leer. Die FCB-Fangruppierung zügelt in den Oberrang (Sektor G), die Gäste aus dem Tessin platzieren sich direkt neben dem eigentlichen Gästesektor.

So gehts weiter

Auf Lugano wartet am Samstag um 20.30 Uhr ein Heimspiel gegen Meister YB. Basel ist derweil einen Tag später wieder im Einsatz, um 16.30 Uhr geht es ebenfalls zu Hause gegen St. Gallen.

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