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Hitzige Nullnummer im Joggeli
Balotelli zeigt den Mittelfinger – keine Rote Karte!

Tätlichkeit, Mittelfinger und viel Härte: Basel und Sion trennen sich in einer hitzigen Partie 0:0.
Publiziert: 06.11.2022 um 18:34 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2022 um 19:41 Uhr
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Der Aufreger der Partie: Mario Balotelli zeigt den FCB-Fans den Mittelfinger.
Foto: Screenshot Blue
Dunja Moustopoulos und Alain Kunz

Das Spiel

Flüssig gespielt wird im St. Jakob-Park gefühlt nur in der Startphase. Danach ist die Partie geprägt von Härte, Fouls und Tätlichkeiten, Schiri Alain Bieri ist da nicht zu beneiden. Hitzig wirds besonders nach rund einer Stunde: Baltazar sieht nach seinem Schlag gegen Ndoye Rot. Eine klare Sache. Kurz davor wird Sions Starspieler Mario Balotelli aber zu Fall gebracht, der Italiener bleibt liegen. Weil das Spiel aber nach diesem Foul nicht unterbrochen wurde, lässt «Balo» seinem Frust freien Lauf – und zeigt den FCB-Fans den Mittelfinger! Der VAR bleibt aber stumm (mehr dazu bei «Das gab zu reden»).

Müsste diese Partie einen Sieger finden, wäre es der Chancen wegen wohl der FCB. Ex-Bebbi Heinz Lindner rettet in der 72. Minute mirakulös gegen Burger. Der Sion-Schlussmann hält seinen Kasten sauber, so auch sein Gegenüber und Hitz-Vertreter Salvi. Für die Basler ist es in der Liga die dritte Nullnummer innert drei Wochen. Ausserdem verpasst man die Chance, seinen heutigen Gegner in der Tabelle zu überholen.

Die Tore

Fehlanzeige!

Der Beste

Wenn Basel irgendwie Gefahr vor dem Kasten des ebenfalls exzellenten Ex-FCB-Goalies Heinz Lindner kreieren konnte, hatte fast immer Dan Ndoye seine Finger resp. Füsse im Spiel. Sehr initiativer Auftritt.

Der Schlechteste

Sion-Linksverteidiger Baltazar wird von den FCB-Stürmern Mal für Mal vernascht. Vor allem von Ndoye. An diesem lässt er seinen Frust mit einer Tätlichkeit noch vor Ablauf einer Stunde raus. Der fünfte Platzverweis des unbeherrschten Brasilianers in 93 Spielen für Sion!

Die Noten

Das gab zu reden

Mario Balotelli liegt – wie am anderen Ende des Spielfelds Ndoye nach Baltazars Tätlichkeit – am Boden. Nachdem sein Mitspieler nach VAR-Intervention vom Platz fliegt, steht Balo auf – und verliert die Beherrschung, die sich in einem Stinkefinger in Richtung FCB-Anhang äussert. Klarer Fall für eine nachträgliche Sperre von zwei Spielen, wie das in den Fällen Schalk (Servette) und Diaw (Lausanne) in früheren Jahren und Ramizi (Winterthur) diese Saison der Fall war.

So gehts weiter

Den beiden Teams steht vor der vorgezogenen Winterpause ein Endspurt in Form einer englischen Woche an. Am Mittwoch bestreiten die Basler das Nachholspiel des 3. Spieltags in Luzern (20.30 Uhr), am Samstag wartet GC (20.30 Uhr). Sion trifft im Cup am Mittwoch auf Challenge-Ligist Wil (19.30 Uhr), am Sonntag empfangen die Walliser zum Abschluss den FC St. Gallen (18 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
6
25
4
Servette FC
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14
2
25
5
FC Luzern
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15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
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15
3
23
7
FC St. Gallen
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14
6
20
8
FC Sion
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15
-1
17
9
BSC Young Boys
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15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
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14
-10
15
11
FC Winterthur
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15
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12
12
Grasshopper Club Zürich
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15
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10
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
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1
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14
7
26
2
FC Basel
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FC Lugano
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14
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4
Servette FC
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2
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FC Luzern
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15
4
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6
FC Lausanne-Sport
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FC St. Gallen
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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