Stierli meldet sich zu Wort
«Mein Deal mit Alpstaeg war rechtens»

Immer wieder gehts beim FCL-Streit auch um den Aktiendeal zwischen Alpstaeg und Stierli. Nun hat sich erstmals der Ehrenpräsident dazu geäussert.
Publiziert: 21.12.2022 um 18:06 Uhr
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Walter Stierli meldet sich zum Aktiendeal zwischen ihm und Bernhard Alpstaeg zu Wort.
Foto: BENJAMIN SOLAND
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Rund um den Aktionärsstreit beim FC Luzern geht es immer wieder auch um den FCL-Ehrenpräsidenten Walter Stierli. Konkret geht es um den Aktiendeal zwischen ihm und Bernhard Alpstaeg aus dem Jahr 2015. Erst durch diesen Aktienkauf hat sich Alpstaeg zum Mehrheitsaktionär gemacht. Allerdings wird diese Transaktion immer wieder kritisch beäugt.

Der FCL hat jüngst mehrmals betont, dass er diesen Deal genau untersuche. Stierli und Alpstaeg sollen nämlich den Aktionärsbindungsvertrag zwischen den Aktionären der FCL Holding AG verletzt haben. Nun hat sich Stierli zum ersten Mal über seinen Anwalt zu dieser Angelegenheit geäussert. «Diese Behauptung ist falsch», heisst es in einem Schreiben seines Anwalts.

«Das Verkaufsrecht des Aktionärsbindungsvertrags, welcher damals in Kraft war, gilt nur gegenüber Dritten. Weil Bernhard Alpstaeg jedoch Partei des Aktionärsbindungsvertrages war, ist der Passus in diesem Fall nicht relevant.» Ein unabhängiges Gutachten von 2019 sei damals von den Verwaltungsräten Josef Bieri, Samih Sawiris und Marco Sieber akzeptiert worden.

In einem weiteren Schritt sei die Aktienübertragung auch noch im Rahmen einer umfassenden Due-Dilligence-Prüfung durch die KPMG Zürich geprüft. «Diese hat ebenfalls bestätigt, dass nachweislich kein Vorverkaufsfall vorlag und die 25'000 Namensaktien somit rechtsgültig und ohne Verletzung von Aktionärsrechten von Walter Stierli an Bernhard Alpstaeg übertragen worden sind.»

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18
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31
2
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18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
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18
9
30
4
FC Luzern
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18
3
29
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27
7
FC Sion
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18
4
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17
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