St. Gallen gewinnt im Letzi

Joker Karanovic schiesst FCZ ins Elend!

2:35

:Die Stimmen zu FCZ-St. Gallen

Das Spiel:
Der FCZ ist bemüht, endlich mal wieder drei Punkte einzufahren. Auf gute Tormöglichkeiten warten die Zürcher aber über 20 Minuten. Dann vergeben Chikhaoui und Rodriguez aus guten Positionen. Nach einer halben Stunde ist es Etoundi, der das Heimteam für den engagierten Auftritt belont. St. Gallen findet lange überhaupt nicht statt. Dann, nach 72 Minuten, wechselt Jeff Saibene aber den Sieg ein: Sein Joker Goran Karanovic trifft kurz nach seiner Einwechslung zum Ausgleich und Sekunden vor Schluss gar noch zum Sieg für die Gäste.

Die Tore:
1:0 – 32. Minute: St. Gallens Everton bleibt nach einem Zweikampf mit Franck Etoundi liegen. Gäste-Goalie Herzog könnte den Ball ins Out spedieren, drischt ihn aber in die Mitte. Dort gewinnt Cédric Brunner das Kopfball-Duell und bedient damit Etoundi. Der Kameruner sprintet aufs Tor, verliert im Zweikampf mit Russo seinen linken Schuh, schliesst dennoch ab und trifft mit rechts zur FCZ-Führung.

1:1 – 73. Minute: Gegen YB brauchte er 10 Sekunden, heute sind es 82. Goran Karanovic trifft Augenblicke nach seiner Einwechslung zum Ausgleich, nachdem Alain Nef einen langen Mathys-Ball nicht entscheidend klären kann.

1:2 – 90. Minute: Nachdem FCZ-Goalie Brecher einen Aratore-Hammer noch abwehren kann, staubt Karanovic Sekunden vor Schluss per Kopf ab.

Das gibt zu reden: Das Führungstor von Franck Etoundi. Sekunden vor dem Treffer verliert er seinen Schuh. Der Kameruner spielt trotzdem weiter und trifft zum 1:0. Schiri Pache gibt den Treffer, die Gäste legen Protest beim 4. Unparteiischen ein. Der Entscheid ist sehr umstritten, aber wohl korrekt, da Etoundi unmittelbar nach dem Schuhverlust abschliesst.

Der Beste: Goran Karanovic. Er trifft wie vor einer Woche gegen YB sofort nach seiner Einwechslung!

Der Schlechteste: Dejan Janjatovic. Er sollte das St. Galler Spiel ankurbeln, bleibt aber unsichtbar. Wird mit der Auswechslung erlöst.

Statistik: Der FCZ verliert auch das fünfte Spiel in Serie und muss St. Gallen in der Tabelle aufschliessen lassen.

So gehts weiter: Zürich reist am Samstag zu Schlusslicht Aarau (17:45 Uhr). St. Gallen empfängt am Sonntag Vaduz (13.45 Uhr).

Credit Suisse Super League 24/25

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	FC Lugano	18	6	31
	2	FC Basel	18	21	30
	3	FC Lausanne-Sport	18	9	30
	4	FC Luzern	18	3	29
	5	Servette FC	18	2	29
	6	FC Zürich	18	-1	27
	7	FC Sion	18	4	26
	8	FC St. Gallen	18	6	25
	9	BSC Young Boys	18	-4	23
	10	Yverdon Sport FC	18	-12	17
	11	Grasshopper Club Zürich	18	-10	15
	12	FC Winterthur	18	-24	13