St. Gallen-Boss Früh dementiert CC-Behauptung
«Das ist kompletter Unsinn!»

Sion-Boss Constantin spricht in der «SonntagsZeitung» davon, dass St. Gallen-Präsident Früh den Verein verkaufen wolle. Jetzt folgt die klare Antwort.
Publiziert: 27.11.2016 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 21:16 Uhr
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Früh, der bei seinem Einstieg 2010 den FCSG vor dem Kollaps rettete, könnte den Verein sowieso nicht verkaufen.
Foto: Eddy Risch
Matthias Dubach

Ein Interview der «SonntagsZeitung» mit Sion-Präsident Christian Constantin sorgt für Wirbel! Und in der Ostschweiz für viel Kopfschütteln. Denn Sion-Boss Constantin behauptet zu glauben, dass St. Gallen-Präsident Dölf Früh an einen Verkauf des FCSG denken würde.

CC nennt sogar einen angeblichen Preis. «Man hört etwas von 20 Millionen Franken», sagt der Walliser in einer Interview-Antwort, in der er auch über die Verkaufsabsichten der YB-Besitzerbrüder Rihs, die Finanzprobleme von Thun und die Situationen in Luzern und Lugano erwähnt.

Jetzt dementiert Dölf Früh jeglichen Wahrheitsgehalt der CC-Worte. «Das ist kompletter Unsinn! Ein Verkauf war und ist überhaupt kein Thema», sagt der Klub-Boss zu BLICK.

Früh, der bei seinem Einstieg 2010 den FCSG vor dem Kollaps rettete, könnte den Verein sowieso nicht einfach so verkaufen. Er ist zwar Verwaltungsratspräsident, aber Minderheits-Aktionär – rund 59 Prozent der Aktien der FC St. Gallen gehören Tausenden Kleinaktionären.

Die Generalversammlung würden den in der Ostschweiz tief verwurzelten Klub kaum verscherbeln wollen. Schon gar nicht, wenn ein möglicher Interessent wie zuletzt bei Thun aus Indien oder bei Nachbar FC Wil aus der Türkei kommen würde.

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