Spycher über Gajic und Vilotic
YB hat ein Milan-Problem!

Die aktuellen YB-Brennpunkte im Personalbereich: Sportchef Christoph Spycher sagt, was Sache ist.
Publiziert: 12.01.2017 um 15:48 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:05 Uhr
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YB-Sportchef Christoph Spycher hat alle Hände voll zu tun.
Foto: freshfocus
Alain Kunz

BLICK: Christoph Spycher, Sékou Sanogo bleibt YB trotz konkreten Angebots aus Genua also definitiv erhalten?
Christoph Spycher:
Das Angebot von Genua hat uns nicht befriedigt. Wir hatten mit Sékou ein gutes Gespräch. Wir sind der Überzeugung, dass wir ihn unbedingt brauchen und wollen ihn deshalb behalten.

Und wenn Genua nachbessert?
Das ist hypothetisch.

Wird jetzt der Vertrag, der 2018 ausläuft, verlängert und das Gehalt erhöht, wie das in solchen Fällen üblich ist?
Das werden wir anschauen. Es ist eine Option.

Wie ist der Stand bei Milan Gajic, der wohl im Kader ist, dem aber Adi Hütter klipp und klar gesagt hat, dass er im zentralen Mittelfeld nur die Nummer fünf ist, also kaum zum spielen kommen wird?
Verschiedene Dinge sind da im Gespräch. Noch ist aber nichts spruchreif. Wir haben Milan gesagt, dass er sich einen Verein suchen kann.

Und Grossverdiener Milan Vilotic, der sogar in die U21 abgeschoben wurde.
Wir haben klar kommuniziert, wie die Situation ist. Diese ist für den Spieler natürlich unbefriedigend und er ist unzufrieden, auch wenn er sich total korrekt verhalten hat. Die Lösung kann nur ein neuer Verein sein.

Würden Sie auch einer Ausleihe zustimmen, bei der YB die Hälfte oder mehr des Gehalts zahlt?
Zuerst muss Interesse da sein, bevor man solche Details diskutiert. Ausschliessen tue ich es natürlich nicht.

Auch Jan Lecjaks scheint ein Abgangskandidat zu sein, wenn Loris Benito wieder fit ist.
Auch da gilt: Nichts ist konkret. Jan war in der Vorrunde ein wichtiger Spieler. Wir wollen ihn nicht loswerden. Konkurrenz auf einer Position gehört dazu.

Bisher haben wir nur über mögliche Abgänge gesprochen. Kommt noch ein Neuer?
Eigentlich nicht. Wir sind überall gut aufgestellt.

Ein «Neuer« ist dennoch da: Taulant Seferi, der nach fast zwei Jahren Verletzungspause gegen Schaffhausen eine erstaunliche Rückkehr in die erste Mannschaft gefeiert hat.
Das ist eine schöne Geschichte, ja. Er hat auf seinem langen Weg zurück eine gute Mentalität gezeigt. Die muss er nun mitnehmen.

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Sion
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