Speck-Problem in der Super League?
Unsere Trainer im grossen Fettness-Test

Für Reals Präsident ist der neue Coach Rafa Benitez zu fett. Haben auch die Super-League-Trainer ein Speck-Problem?
Publiziert: 25.06.2015 um 08:23 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 18:00 Uhr
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Fischer: «Ich fühle mich gut, aber ich weiss, dass ich dafür die Joggingschuhe ab und zu anziehen muss. Für mich muss beides stimmen, die körperliche und die mentale Verfassung.»
Foto: Keystone
Von der Blick-Fussballredaktion

Um ein Haar wäre Rafa Benitez nicht Trainer von Real Madrid geworden. Grund: Übergewicht! «Er muss abspecken», fordert Präsident Florentino Perez. Die Gewichtsprobleme seien schlecht für das Image der Königlichen.

Und wie sieht es in der Schweizer Super League aus? Haben auch unsere Trainer mit Übergewicht zu kämpfen? BLICK macht den Fettness-Test und fragt bei den Coaches nach.

Der neue Thun Trainer Ciriaco Sforza sagt: «Ich habe ein wenig zugenommen. Aber das macht mir nichts aus. Es zeigt, dass es mir gut geht. Aber ich treibe auch wieder Sport: Krafttraining. Zudem gehe ich gerne laufen. Ich brauche den Sport als Ausgleich.»

FCL-Coach Markus Babbel hatte als Aktiver ein Kampfgewicht von 85 Kilo, nun hat er 10 Kilo mehr auf seinen Rippen. «Auf 92, 93 Kilo möchte ich schon runter», sagt er. Dafür trainiert er dreimal pro Woche. Abwechslungsweise hält er sich mit Laufen und im Kraftraum fit.

Auch St. Gallens Trainer Jeff Saibene hätte gerne drei, vier Kilo weniger. «Aber ich kann damit umgehen, solange alles im Rahmen bleibt.»

FCZ-Trainer Urs Meier geht joggen, um sein Gewicht zu halten. «Und ich achte auf meine Ernährung.»

GC-Coach Pierluigi Tami wäre gerne etwas fitter. «Aber», so der Tessiner, «das Essen in den Ferien war einfach zu gut. Ich habe mir jedoch vorgenommen, möglichst rasch auf meine 100 Prozent zu kommen.»

Eine Diät mache er nicht, aber er ernähre sich gesund und ausgewogen. «Ich denke, hier gilt folgende Redewendung: Mens sana in corpore sano. Um mich mental gut zu fühlen, muss ich mich auch körperlich gut fühlen.»

Für Sions Übungsleiter Didier Tholot ist klar, dass das Image des Trainers wichtig für den Klub ist. «Dazu gehört auch, sportlich gut auszusehen. Ich selbst habe noch dasselbe Gewicht wie zu meiner Aktivzeit. 73 kg. Ich gehe dreimal pro Woche joggen und passe beim Essen auf.»

Auch YB-Coach Uli Forte ernährt sich bewusst: «Ich schaue zwar, was ich esse. Aber es gelingt mir nicht immer, hundertprozentig diszipliniert zu sein.»

Und was sagt der neue FCB-Coach Urs Fischer zum Thema? «Ich fühle mich gut, aber ich weiss, dass ich dafür die Joggingschuhe ab und zu anziehen muss. Für mich muss beides stimmen, die körperliche und die mentale Verfassung.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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