«Sonst bist du nicht mein Mann»
Steffens Frau stiftete ihn zum Degen-Jubel an

Am Wochenende steigt die 32. und zweitletzte Runde der, sagen wir, Regular Season. Danach wird geteilt: Sechs Teams spielen um den Titel. Der Rest gegen den Abstieg. Was läuft im Vorfeld in den Klubs?
Publiziert: 13.04.2024 um 08:15 Uhr
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Aktualisiert: 13.04.2024 um 17:34 Uhr
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Eine Rückkehr zum FC Basel wäre ein Rückschritt, findet Lugano-Star Renato Steffen.
Foto: keystone-sda.ch

Steffens Frau stiftet ihn zum Degen-Jubel an

In der Sendung «Heimspiel» von Blue verrät Lugano-Star Renato Steffen, wie es zum Hand-Abhacken-Torjubel beim 2:0 gegen Basel als Reaktion auf Aussagen von FCB-Präsident David Degen zu seiner Person kam: «Ich zeigte den Jubel meiner Frau. Und sie sagte mir: ‹Also, wenn du den nicht machst, bist du nicht mein Mann!› Da war ich dann schon unter Druck …» Und dann kontert der Aargauer fadengerade zum Thema FCB-Rückkehr: «Für mich wäre es ein Rückschritt.»

Steffen schiesst FCB mit Traum-Volley noch tiefer ins Elend
3:11
Lugano – Basel 2:0:Steffen schiesst FCB mit Traum-Volley tiefer ins Elend

Celestini bei Ajeti-Comeback zurückhaltend

Nach überstandenem Muskelfaserriss trainiert Albian Ajeti (27) wieder voll mit. Ob der FCB-Stürmer aber bereits gegen Servette zu seinem Comeback kommt, lässt Fabio Celestini offen. «Ich werde mir das überlegen. Ich will keine Überraschungen mehr.» Eine solche erlebte Celestini Ende Februar, als er Ajeti im Cup gegen Lugano (3:4 n.P.) trotz fehlender Spielpraxis in die Startelf stellte – und ihn zur Pause wieder verletzt vom Platz holen musste.

Volles Wankdorf gegen Luzern

Ausverkauft! Schon zum fünften Mal in dieser Saison ist das Wankdorf voll. Für die Partie gegen Luzern gabs jedenfalls schon seit zehn Tagen keine Tickets mehr zu kaufen. 31'200 werden im Wankdorf sein, wenn es gegen den FCL geht. Ohnehin ein YB-Lieblingsgegner. Seit Februar 2020 (2:0 in der Swisspor-Arena) und 16 Spielen warten die Innerschweizer auf einen Sieg gegen die Berner, die auf den gelbgesperrten Cheikh Niasse verzichten müssen.

Schällibaum sass Rotsperre zu Hause ab

Bei GC gibt Trainer Marco Schällibaum (62) im Heimspiel gegen das formstarke Lugano sein Debüt. Und das als aktiver Coach und nicht etwa rotgesperrt auf der Tribüne. Schälli war bei seinem letzten Spiel als Yverdon-Coach gegen Winterthur im Oktober 2023 des Feldes verweisen und für vier Spiele gesperrt worden. Weil dessen Vertrag nach seiner Freistellung nicht per sofort gekündigt wurde, hat er die Sperre verbüsst. «Ich war ja bei Yverdon noch unter Vertrag und habe die Spiele so zu Hause abgesessen.»

St. Gallen nimmt Rückschläge gelassen

Grosses Thema beim FC St. Gallen: Die Gegentore in den letzten Minuten, die St. Gallen in den letzten vier Spielen acht Punkte gekostet haben. Zuletzt zwei gegen YB vom 2:0 zum 2:2. «Wir müssen in den letzten Minuten konzentrierter bleiben, damit wir kein Tor mehr kriegen», so Goalie Ati Zigi. Und der Stimmung hätten die verlorenen Punkte keinen Abbruch getan: «Alles easy, kein Stress.» Gegen das auswärtsschwächste Team Yverdon muss im Strichkampf ein Dreier her. St. Gallen hat ja nur noch einen Punkt Vorsprung auf den FC Luzern. «Aber wir haben es in der eigenen Hand», stellt Espen-Coach Peter Zeidler klar.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
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6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
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15
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FC Winterthur
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14
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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