Foto: TOTO MARTI

Sion-Boss Constantin zum Doumbia-Coup
«So ist er für uns billiger geworden»

Mit Seydou Doumbia ist dem FC Sion ein wahrer Transfer-Coup gelungen. Jetzt spricht Christian Constantin bei BLICK über die Verpflichtung des Ivorers.
Publiziert: 02.09.2019 um 18:24 Uhr
|
Aktualisiert: 05.09.2019 um 14:52 Uhr
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Der FC Sion hat am Montagnachmittag Seydou Doumbia vorgestellt.
Foto: FC SIon
Alain Kunz

Das kann man als Coup bezeichnen nicht?
Das ist doch schön, wenn niemand etwas ahnte …

Weshalb kommt er zurück in die Schweiz?
Weil wir uns geeinigt haben... (lacht) Er hat sich im Norden Spaniens nicht sehr wohl gefühlt. Und das hatte nichts mit dem Sportlichen zu tun. Dort war es für ihn sicher schwieriger als an anderen Orten, wo er gespielt hat.

Wie lange haben sie an Seydou rumgebaggert?
Seit langem. Seit drei Wochen. Als sich abzeichnete, dass ich den Nordkoreaner Kwang-song Han nicht kriegen würde, weil der keine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz erhalten würde wegen des US-Embargos gegen Nordkorea, habe ich die Suche nach Alternativen intensiviert. Die Sache erleichtert hat sicher, dass Girona abgestiegen ist. Denn Doumbia hatte eine Klausel im Vertrag, dass er dann ablösefrei gehen kann. So ist er für uns einiges billiger geworden.

Wir kennen ihn ja, als mehrfachen Torschützenkönig in der Schweiz. Was sie sich von ihm erhoffen, dürfte klar sein.
Das ist nun wirklich nicht schwierig zu erraten von einem, der in gut 300 Spielen in den obersten Ligen diverser Länder rund 200 Tore gemacht hat. Er ist eine Tormaschine. Ein Extrem-Torschütze. Er soll unsere jungen Mittelstürmer Uldrikis und Patrick Luan entlasten.

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FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
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Servette FC
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14
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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14
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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17
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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