Sion-Boss Constantin
«Wenn ich nicht ins Stadion darf, steigen wir ab»

Sion verliert am Laufmeter, sieben Punkte liegen die Walliser schon hinter Thun und Rang 9. Und Zampano Constantin sieht schwarz.
Publiziert: 12.02.2018 um 17:40 Uhr
|
Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:18 Uhr
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Sion-Präsident Christian Constantin.
Foto: KEY
Alain Kunz

«Hoffnung? Was ist das? Nein, ich habe keine Hoffnung mehr.» Es ist pure Verzweiflung, die aus der Stimme von Sion-Präsident Christian Constantin nach der fünften Niederlage in Serie herauszuhören ist.

Dabei hatte auch er alles gegeben, damit das Debüt von Maurizio Jacobacci erfolgreich verläuft. Er war am Samstagmorgen ins Tessin gejettet, hatte mit der Mannschaft zu Mittag gegessen. Die Jungs heiss gemacht. Sie auch am Nachmittag begleitet. Fast wie vor einem Cupfinal. Einzig genützt hat es rein gar nichts.

«Die erste Halbzeit war miserabel. Die zweite besser, aber auch ungenügend. So verlieren wir halt wieder mit einem Tor Differenz. Wie meistens.» In der Tat: Sion hat vier der erwähnten Spiele mit der Minimaldifferenz verloren. «Symptome eines Absteigers», brummelt CC, der keinerlei Trainerwechsel-Effekt konstatieren konnte.

Was bleibt, um dem immer näher rückenden Abstieg noch zu entgehen? «Wenn ich nicht ins Stadion darf, steigen wir ab. Also bleibt mir als Hoffnung einzig die Anhörung vor dem Internationalen Sportgericht am Dienstag. Wenn ich da aufschiebende Wirkung meiner Sperre erhalte, kann sich etwas ändern.»

Schon verrückt! Die Präsenz des Präsidenten im Stadion soll eine Mannschaft metamorphosieren können? «Es ist aber so», sagt CC. «Die Zahlen sind eindeutig. Bin ich im Stadion, spielt das Team mit mehr Grinta.»

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Mannschaft
SP
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1
FC Zürich
FC Zürich
14
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FC Basel
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14
20
25
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FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
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14
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6
FC St. Gallen
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20
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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14
-11
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