Sion-Angha im französischen Boot Camp
«Das ist härter als das Schweizer Militär!»

Militärische Zucht anstatt Verwöhn-Vorbereitung. Den ersten Tag des Sion-Militärcamps im französischen Montpellier ist durchgestanden. BLICK war hautnah dabei.
Publiziert: 06.01.2018 um 16:02 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:25 Uhr
Alain Kunz

Tag eins des Paramilitärcamps des FC Sion bei Montpellier. Um 21 Uhr war Lichterlöschen. Äh Schlafen. Zu löschen gabs unter freiem Sternenhimmel nichts!

Die Anreise im Car statt im Flugzeug. Ein Schlafsack («kälteresistent», sagt Camp-Boss Christophe Hernandes, Ex-Mitglied der Spezialkräfte der französischen Armee und der Eingreiftruppe der Nationalpolizei) statt Fünfsterne-Hotelbetten. Eine Militärration (Schweinsgeschnetzletes kreolisch mit Reis und Ananas) statt Guide-Michelin-Küche. Und... Handyverbot. Weitgehend. Zehn Minuten durften die Jungs ran an die zu Lagerbeginn eingesammelten Smartphones.

Captain Pajtim Kasami: «Es gibt Schlimmeres im Leben. Nun müssen vier uns vier Tage aufopfern und Männer sein.»

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Vor der Abreise am Montag gibts Prügel für die Waliser.

Das begann mit dem Aufstieg zur Schlossruine Montferrand auf 393 Metern. Martin Angha: «Ich gehe viel Wandern. Das war heavy – und teils gefährlich.»

Dann die Durchquerung des sechs Grad kalten Lac de Cécélés in Badehosen. Angha, Absolvent der Sportler-RS: «Das Wichtigste war, dass die Kleider nicht nass wurden. Sonst hat man für vier Tage die Arschkarte...»

Kasamis Vorschlusswort: «Wie macht man die Stirnlampe an?» Am häufigsten hörte man aber Marco Schneuwly. Der hat noch eine ganz normale RS gemacht. 17 Wochen, und gab links und rechts Tipps.

Das Fazit des zu Hause gebliebenen CC: «Das tut den Jungs gut. Und ich habe keine Deserteure in meinem Team. Es sind alle da. Erfreulich!»

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Mannschaft
SP
TD
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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14
6
25
4
Servette FC
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14
2
25
5
FC Luzern
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14
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6
FC St. Gallen
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14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
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14
2
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8
FC Sion
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14
0
17
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BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
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14
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15
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FC Winterthur
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11
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14
-11
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