Er ist der grösste Aufsteiger in dieser Rückrunde. Nach einem Kreuzbandriss hat sich Manuel Akanji beim FC Basel in die Stammelf gespielt. Sein Vorteil: Er ist beidfüssig stark und macht in der Spieleröffnung vieles mit links.
Daher ist klar, dass der Innenverteidiger auch auf dem Radar von Vladimir Petkovic steht. Zumal der Nati-Trainer mit Johan Djourou, Fabian Schär, Timm Klose, Nico Elvedi und Leo Lacroix nur Innenverteidiger im Kader hat, deren starker Fuss der rechte ist.
Doch nun droht Gefahr aus dem Ausland. Nigeria möchte nämlich Akanji gerne für sein Nationalteam aufbieten, wie «Own Goal Nigeria» berichtet. Und so lange Manuel Obafemi Akanji nicht in der A-Nati der Schweiz gespielt hat, kann der Schweizer U21-Nationalspieler theoretisch wechseln.
Die Voraussetzungen dafür erfüllt er: Sein Vater ist Nigerianer, seine Mutter Schweizerin aus Oberwinterthur – und er selbst ist in Wiesendangen ZH aufgewachsen.
Akanji selber sagt: «Ich beschäftige mich erst mit diesem Thema, wenn ich von einem der beiden Verbände eine konkrete Anfrage erhalte.»
Bleibt zu hoffen, dass er sich am Schluss wie sein Kumpel Breel Embolo (kamerunische Wurzeln) entscheidet – für die Schweiz.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |