Darum gehts
- FCB sichert Platz in Championship Group und führt Tabelle an
- Celestini besorgt um Regeneration der Spieler, besonders von Shaqiri
- Shaqiri erzielt 24. Skorerpunkt in dieser Super-League-Saison
Acht Runden vor Schluss ist der FCB zurück auf dem Leaderthron. Doch aus Basler Sicht fast noch wichtiger: Mit dem 2:1-Heimsieg gegen GC haben sich die Bebbi ihren Platz in der Championship Group gesichert. Bereits drei Spiele vor der Ligateilung ist klar, dass der FCB die Saison unter den ersten sechs beenden wird.
Viel Zeit, um diesen Zwischenerfolg zu geniessen, bleibt den Baslern aber nicht. Schon am Sonntag geht es zu Hause gegen den FC Lugano weiter. Und während dem FCB bis dahin zwei ganze Tage zur Erholung und Vorbereitung bleiben, sind es für die Tessiner ganze vier. «In einem anderen Land wäre das ein riesiges Thema. Aber das soll keine Entschuldigung sein. Wir können es ja sowieso nicht ändern», sagt Fabio Celestini (49).
Für die Vorbereitung des Gegners sei das ohnehin kein Problem. «Wir im Staff können auch auf Schlaf verzichten», so der FCB-Trainer. Viel mehr sorgt sich Celestini um die Regeneration seiner Spieler. Insbesondere bei Xherdan Shaqiri (33) werden die Basler alles daran setzen, dass der Spielmacher sich bis Sonntag bestmöglich erholen kann.
Shaqiri gibt Entwarnung
Anfang März blieb Shaqiri gegen Luzern (1:1) schon zur Pause mit muskulären Problemen in der Kabine. Wie steht es nun um den Gesundheitszustand des FCB-Spielmachers, nachdem dieser in fünf Tagen zweimal 90 Minuten auf dem Platz gestanden ist? «Ich fühle mich gut. Ich habe eigentlich gerne viele Spiele», sagt Shaqiri nach dem Sieg gegen GC. «Aber klar ist es wichtig, dass wir uns jetzt gut erholen.»
Trotz der hohen Belastung in der englischen Woche hat Celestini sowohl in Winterthur als auch gegen GC darauf verzichtet, seinen Captain vorzeitig vom Platz zu nehmen. Wohl auch, weil sich der FCB-Trainer aufgrund der heftigen Kritik nach dem Spiel in St. Gallen (2:2) nicht noch einmal ankreiden lassen will, Shaqiri zu früh ausgewechselt zu haben.
Dass die Basler mit ihrem Topskorer auf dem Platz eine Klasse besser sind, ist unbestritten. Auch gegen die Hoppers ist Shaqiri mit seinen Standards an beiden Toren beteiligt. Seine Vorlage zum 1:0 durch Dominik Schmid war bereits sein 24. Skorerpunkt in dieser Super-League-Saison.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Basel | 31 | 31 | 55 | |
2 | Servette FC | 31 | 8 | 51 | |
3 | BSC Young Boys | 31 | 11 | 50 | |
4 | FC Luzern | 31 | 6 | 48 | |
5 | FC Lugano | 31 | 3 | 48 | |
6 | FC Zürich | 31 | 1 | 47 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 31 | 7 | 44 | |
8 | FC St. Gallen | 31 | 2 | 43 | |
9 | FC Sion | 31 | -9 | 35 | |
10 | Yverdon Sport FC | 31 | -18 | 33 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 31 | -11 | 30 | |
12 | FC Winterthur | 31 | -31 | 24 |