Sforza vor Euro-League-Quali
Gebärsaal oder Israel

Heute 9 Uhr fliegt der FC Thun nach Israel. Gut möglich, dass das Europacup-Abenteuer ohne Neu-Trainer Sforza angepfiffen wird.
Publiziert: 14.07.2015 um 19:55 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:19 Uhr
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Vater-Urlaub?: Sforza bleibt in der Schweiz, wenn bei Marlene in der Nacht auf heute die Wehen eingesetzt haben.
Foto: KEYSTONE
Von Max Kern

Im Leben des neuen Thun-Trainers Ciri Sforza (45) dreht sich im Moment (fast) alles um drei Frauen.

Alona Barakat heisst die erste. Bildhübsch, steinreich. In Israel heisst sie «Königin von Be’er ­Sheva.» Hapoel Be’er Sheva ist Thuns morgiger Auswärtsgegner in der Europa-League-Qualifikation. Sforza: «Die Präsidentin ist sehr vermögend, sie hat viele Spieler gekauft.» Der Spielstil der Israeli? Sforza: «Athletisch, sehr aggressiv.» Gespielt wird um 19 Uhr im Teddy Stadium in Jerusalem, bei Temperaturen wie in der Schweiz. Leicht über 30 Grad Celsius.

Heute 9 Uhr hebt der Jet der Thuner Europacup-Abenteurer in Bern-Belp ab. Die grosse Frage: Sitzt Trainer Sforza mit an Bord?

Der Verhinderungsgrund wäre wie die Be’er-Sheva-Präsidentin eine weibliche Person. Oder gar zwei?

Sforzas Lebensgefährtin Marlene Meyerstein erwartet in den nächsten Tagen ihr erstes Kind. Gebärsaal oder Israel? Das ist die zentrale Frage für Sforza, der aus erster Ehe bereits zwei Kinder im Teenie-Alter hat. «Ich bin froh, dass der Verein so verständnisvoll auf mein Anliegen reagiert hat. Erstens habe ich Vertrauen in meinen absolut intakten Trainerstab. Zweitens möchte ich bei der Geburt unbedingt dabei sein. Für Marlene ist es die erste Geburt.»

Und nun die Kernfrage? Mädchen oder Junge? Sforza verrät BLICK: «Es wird ein Mädchen.» Name? Noch geheim. Falls bei Marlene in der Nacht auf heute die Wehen eingesetzt haben, bleibt der Nachfolger von Trainer Urs Fischer (neu beim FC Basel) also in der Schweiz.

Macht er morgen Abend Handy-Coaching am TV-Bildschirm? Taktik-Anweisungen via Satellit? «Nein», sagt Sforza, «ich muss nicht am Handy eingreifen. Erstens bin ich gar nicht sicher, ob das Spiel übertragen wird. Zweitens habe ich Vertrauen in Marc Schneider, den Assistenztrainer.»

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Mannschaft
SP
TD
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FC Basel
FC Basel
15
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28
2
FC Lugano
FC Lugano
15
9
28
3
FC Zürich
FC Zürich
15
4
26
4
Servette FC
Servette FC
15
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5
FC Luzern
FC Luzern
15
4
23
6
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
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3
23
7
FC St. Gallen
FC St. Gallen
15
6
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FC Sion
FC Sion
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BSC Young Boys
BSC Young Boys
15
-5
17
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
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16
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FC Winterthur
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15
-21
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Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
15
-11
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