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Heisses Remis im Romand-Derby
Xamax-Eigentor beschert Servette einen Punkt

Servette und Xamax trennen sich mit einem 2:2-Unentschieden. Das Heimteam kann dank einer starken zweiten Halbzeit einen 0:2-Rückstand aufholen – allerdings auch dank Xamax.
Publiziert: 31.08.2019 um 18:44 Uhr
|
Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:06 Uhr
Hier lenkt Djuric den Ball unglücklich ins eigene Tor
3:14
Nach einem Servette-Eckball:Hier lenkt Djuric den Ball unglücklich ins eigene Tor
Jari Krucker und Dario Dietsche

Das Spiel: Lange sieht es gut aus für den ersten Saisonsieg für Xamax. Bis zur ersten Halbzeit führen die Gäste dank einem Volleyknaller von Nuzzolo und Karlens Konter-Tor mit 2:0. Mit hart geführten Zweikämpfen vermag man Servette unter Druck zu setzen und einzuschüchtern. Das Heimteam bleibt offensiv harmlos und kommt kaum zu nennenswerten Torchancen aus dem Spiel heraus. Zum Glück für Servette gibt es noch eine zweite Hälfte – und die Standards. Nicht nur der Anschlusstreffer entspringt einem Eckball sondern auch der Ausgleich. Besonders bitter für Xamax: Beim Ausgleich handelt es sich um ein Eigentor. Damit macht sich Xamax den ersten Dreier ungewollt gleich selber zu nichte.

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Glück für Servette: Dank einem Xamax-Eigentor holt man sich doch noch einen wichtigen Punkt.
Foto: keystone-sda.ch

Die Tore:

0:1, 19. Minute, Raphael Nuzzolo: Eine Flanke von Karlen segelt quer durch den Servette-Strafraum auf den weiten rechten Pfosten zu. Dort steht Nuzzolo goldrichtig und zimmert den Ball volley ins Netz.

0:2, 46. Minute, Gaëtan Karlen: Karlen wird durch Nuzzolo mit einem Steilpass in die Spitze perfekt lanciert und dieser schliesst den Konter eiskalt mit dem Aussenrist ab.

1:2, 65. Minute, Vincent Sasso: Sasso steigt nach dem Eckball am höchsten und köpfelt den Ball ins Netz.

2:2, 77. Minute, Igor Djuric (ET): Die Flanke kommt beim Servette-Eckball gefährlich in die Mitte und prallt unglücklich von Djuric ins eigene Tor.

«Der Rasen war ein Nachteil für beide Teams»
2:39
Xamax-Torschütze Karlen:«Der Rasen war ein Nachteil für beide Teams»

Die Besten: Raphael Nuzzolo und Gaëtan Karlen (beide Xamax). Bereiten sich ihre klasse Tore wunderbar gegenseitig vor.

Der Schlechteste: Yoan Severin (Servette). Lässt Nuzzolo beim 0:1 im Rücken entwischen, spielt oft überhastet und setzt offensiv kaum Akzente. Wird Sekunden nach einem Fouleinwurf ausgewechselt.

Das gab zu reden: Ob bei Servette der Gärtner in den Ferien ist, fragt man sich beim Anblick des teils sehr bräunlich Platzes. Nein, schuld ist weder fehlende Pflege, noch das heisse Wetter: Der Genfer Rasen ist laut den Stadionbesitzern von einem Pilz befallen. Massnahmen seien getroffen worden, doch es brauche noch Zeit, bis die betroffenen Stellen sich erholen.

So gehts weiter: Für Servette und Xamax geht es nun erst einmal in die Nati-Pause. Servette nimmt am 13. September den Spielbetrieb im Schweizer Cup wieder auf. Dort treffen die Romands auf die Grasshoppers. Auch Xamax steht als nächstes im Schweizer Cup im Einsatz. Am 15. September treffen sie auf Bellinzona.

*************************

Servette - Xamax 2:2 (0:2)

Stade de Genève, SR: Hänni (4)

Tore: 19. Nuzzolo (Karlen) 0:1. 45. Karlen (Nuzzolo) 0:2. 65. Sasso (Imeri) 1:2. 77. Djuric (ET) 2:2.

Bemerkungen: Servette ohne Sauthier, Kone, Iapichino, Busset, Routis und Lang (verletzt). Kyei (noch nicht im Aufgebot), Castanheira (U21). Xamax ohne Dugourd und Mveng (verletzt). Di Nardo (gesperrt).

Gelb: 15. Cespedes (Foul),  86. Ramizi (Foul).

Servette: Frick; Goncalves, Rouiller, Sasso, Severin; Cespedes, Cognat; Stevanovic, Wüthrich, Tasar; Schalk.

Xamax: Walthert; Neitzke, Oss, Djuric; Gomes, Ramizi, Corbaz, Seydoux; Mulaj, Nuzzolo; Karlen.

Einwechslungen:Servette: Chagas (28. für Cognat), Imeri (59. für Wüthrich), Ondoua (70. für Severin)  Xamax: Seferi (60. für Karlen), Haile-Selassie (67. für Mulaj), Doudin (91. für Corbaz).

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