Serie zum Streller-Abschied
«Wir alle imitieren Christian Gross»

Marco Streller (33) blickt in der grossen BLICK-Serie auf seine Karriere zurück. Heute: Seine Freunde im Fussball.
Publiziert: 03.06.2015 um 15:36 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:45 Uhr
Marco Strellers Abschieds-Serie: Teil 5
2:36
:Marco Strellers Abschieds-Serie: Teil 5
Von Andreas Böni (Text) und Toto Marti (Foto)

BLILCK: Marco, wer sind Ihre besten Freunde aus dem Fussball?
Marco Streller: Die engsten sind sicher Beni Huggel und Valentin Stocker. Ludovic Magnin und Alex Frei sicher auch. Und auch Marcel Herzog von St. Gallen.

Die besten Episoden?
Die Hochzeit von Marcel Herzog in Köln war grossartig. Es war gemischt mit Deutschen und Schweizern, und ich kann verraten, die Schweizer waren nach den Deutschen im Bett...

Und wie war Ihr Polterabend?
Wir sind einfach ausgegangen. Mit mir wurde pfleglich umgegangen, weil ich mich nicht in Basel zum Affen machen wollte. Etwa in einem FCZ-Leibchen durch die Stadt laufen oder so, das hätte ich nicht lustig gefunden. Aber reden wir nicht zu viel über Feiern.

Mit Rauchen haben Sie aufgehört?
Schon lange. Ich habe nie regelmässig geraucht. Aber wenn du nicht im Rhythmus bist, spürst du es. Die Muskeln regenerieren langsamer. Und je älter du wirst, desto mehr merkst du, dass Rauchen einfach schlecht ist. Also rauche ich fast nur noch bei Meister- und Cup-Feiern. Die hatten wir ja doch regelmässig die letzten Jahre.

Imitiert Huggel eigentlich Christian Gross noch?
Wir imitieren ihn alle. Noch heute sagen wir: Ui, hätten wir das bei Christian Gross gemacht, würde er uns die Ohren langziehen.

Alex Frei sagt, Sie seien der vergesslichste Mensch der Welt.
Das stimmt. Mal das Necessaire, mal der Schlüssel, mal das Handy. Zuletzt dachte ich, meine Uhr sei geklaut worden. Ein halbes Jahr war ich betrübt, weil es meine Lieblingsuhr war. Plötzlich, beim Kleiderräumen, fiel sie aus einem Pulli.

David Degen sagte, Sie trinken vor dem Spiel Klosterfrau Melissengeist. 79-prozentigen Alkohol ...
Das hat nichts mit dem Alkohol zu tun. Wir hatten im Nachwuchs einen, der ein kleines Tröpfchen auf einen Würfelzucker gab. Dann habe ich auch damit begonnen, aus Aberglauben. Weil es lief ... Auch Minzöl auf die Lippen oder so, das habe ich ausprobiert.

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