«Schwachsinnige Aussage»
FCZ-Canepa legt sich nach Trump-Wahl mit Wirtschaftsboss an

Ancillo Canepa wehrt sich gegen eine Aussage von Martin Naville, dem Ex-Direktor der Handelskammer Schweiz-USA. Der FCZ-Boss spricht dabei von «trumpscher Kommunikationspolitik».
Publiziert: 09.11.2024 um 14:41 Uhr
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Aktualisiert: 09.11.2024 um 18:32 Uhr
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Ancillo Canepa ärgert sich über «Trumpsche Kommunikationspolitik» und hofft, dass diese jetzt nicht die Schweiz erreicht.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
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Stefan MeierLeiter Desk Sport

«Bei einem Zürcher Stadtderby zwischen dem FCZ und GC gibt es mehr Gewalt als bei den Wahlen in Amerika.» Zack, die Aussage sitzt. Und geht FCZ-Boss Ancillo Canepa (71) gehörig auf die Nerven.

Getätigt hat sie Martin Naville, Ex-Direktor der Handelskammer Schweiz-USA, beim Wahlfrühstück im Hotel Marriott. Zum Sieg von Donald Trump fügte er an: «Die Demokratie hat in der Nacht auf Mittwoch geblüht. Das ist heute doch eine schöne Nachricht für alle.» 

Auf Instagram setzt Canepa nun zum Konter an. «Diese schwachsinnige Aussage darf nicht unerwidert bleiben. Sie ist an Respektlosigkeit und schierer Dummheit nicht zu überbieten», enerviert sich Canepa. «Hoffen wir, dass die ‹trumpsche Kommunikationspolitik› jetzt nicht auch die Schweiz erreicht hat.»

Tatsächlich blieb es bei den Wahlen trotz vorgängig anderer Befürchtungen ruhig. Das letzte Zürcher Derby offenbarte dagegen, wie sehr die Fan-Rivalität zwischen den FCZ- und GC-Fans mittlerweile eskaliert ist.

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FC Lugano
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FC St. Gallen
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FC Sion
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