Schlägt YB am Sonntag Profit?
Umkämpfter Klassiker endet torlos!

Der Klassiker zwischen Zürich und Basel lässt nach furiosem Auftakt spielerische Glanzmomente vermissen. Am Ende resultiert ein torloses Remis.
Publiziert: 28.10.2017 um 20:50 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:25 Uhr
So lässt der FCB gegen Zürich Punkte liegen
1:41
Kein Tore im Letzigrund:So lässt der FCB gegen Zürich Punkte liegen
Matthias Dubach und Sandro Geisshüsler

Das Spiel: Achtung, fertig, los! Die zwei Rivalen verspüren kein Bedürfnis, sich hier Schritt für Schritt heranzutasten. Ganz im Gegenteil: Das Tempo zu Beginn ist horrend, und die Tatsache, dass es sich bei diesem Klassiker um ein Duell zwischen Aufsteiger und Meister handelt, ist alles andere als augenscheinlich. Das Startfeuerwerk ist zum Leidwesen der 15'023 Zuschauer jedoch rasch abgebrannt. Danach ist Kampf Trumpf. Die Bebbi schnuppern zwar ein ums andere Mal am goldenen Treffer, doch am Ende teilen sich die zwei Rivalen versöhnlich die Punkte. In der Hauptstadt wird man sich ins Fäustchen lachen, denn YB könnte morgen mit einem Sieg gegen Sion die Tabellenführung auf sieben Punkte ausbauen.

Die Tore: Fehlanzeige!

Der Beste: Umaru Bangura. Der FCZ-Abwehrchef liefert einen Topjob ab, spätestens bei ihm ist für Basel Schluss. 
 
Der Schlechteste: Kevin Rüegg. Dem FCZ-Youngster unterlaufen viel mehr Fehlpässe als sonst, ist ein Unsicherheitsfaktor. 

Das gab zu reden: Die Teams sind nach dem Pausenpfiff unterwegs in die Kabinen, als es bei den Baslern hitzig wird! Renato Steffen geht mit erhobenem Zeigefinger auf seinen Captain Marek Suchy los, stösst ihn sogar leicht und geigt ihm die Meinung.

So gehts weiter: Der FCZ reist am nächsten Samstag (19 Uhr) ins Tourbillon zum FC Sion. Für die Bebbi erklingt am Dienstag (20.45 Uhr) die Champions-League-Hymne gegen ZSKA Moskau. Am Sonntag, 5. November (16 Uhr) empfängt der Meister Leader YB zum nächsten Knüller.

«Zürich stand nur hinten drin»
3:30
Die Stimmen nach dem Klassiker:«Zürich stand nur hinten drin»

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Zürich – Basel 0:0

Letzigrund, 15'023 Fans
SR: Klossner

Zürich: Vanins 5; Brunner 4, Bangura 5, Thelander 4; Winter 3, Palsson 3, Rüegg 2, Pa Modou 3; Dwamena 3, Frey 4, Rodriguez 3.

Basel: Vaclik 5; Lang 4, Suchy 4, Akanji 4, Petretta 4; Xhaka 3, Zuffi 3; Steffen 3, Elyounoussi 3, Oberlin 3; Ajeti 3.

Tore: –

Bemerkungen: Zürich ohne Alesevic, Kempter, Kryeziu, Marchesano, Schönbächler (alle verletzt), Haile-Selassie, Cavusevic (nicht im Aufgebot). Basel ohne Vailati, van Wolfswinkel (beide verletzt), Callà, Manzambi, Pacheco, Pululu, Riveros, Schmid (alle nicht im Aufgebot).

Einwechslungen: 
Zürich:
 Koné (69. für Dwamena). Sarr (85. für Palsson). Nef (88. für Winter).

Basel: Bua (62. für Oberlin). Fransson (83. für Elyounoussi). Itten (89. für Ajeti). 

Gelbe Karte: 3. Suchy. 8. Pa Modou. 31. Xhaka. 41. Thelander. 53. Oberlin. 61. Palsson. 82. Bangura (alle Foul). 

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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