Schiedsrichterexperte kritisiert Cibelli nach FCZ-Penalty
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«Sollte nicht zum VAR kommen»:Schiedsrichterexperte kritisiert Cibelli nach FCZ-Penalty

Schiri-Experte Meier über den FCZ-Penalty
«Da gibt es keine zwei Meinungen»

Zwei strittige Szenen haben wir an diesem Wochenende in der Super League gesehen. Blick-Experte und Ex-Schiri Urs Meier analysiert diese.
Publiziert: 29.07.2024 um 13:04 Uhr
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Aktualisiert: 29.07.2024 um 19:02 Uhr
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Zürichs Nikola Katic wird nach einer Aktion von Remo Arnold gepflegt.
Foto: keystone-sda.ch
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Marco MäderRedaktor / Tagesleiter Sport

Penalty für den FCZ, oder nicht? Die Zürcher bekommen am Sonntag gegen Winterthur nach knapp einer Stunde beim Stand von 2:2 (Endstand 4:2) einen Elfer zugesprochen. Schiri Luca Cibelli sieht die Aktion von Remo Arnold an Nikola Katic zwar nicht, der VAR aber bittet den Freiburger aber zum Bildschirm. Daraufhin zeigt Cibelli auf den Punkt. «Da gibt es keine zwei Meinungen», sagt Schiri-Experte und Ex-Ref Urs Meier (65). «Remo Arnold springt da in Nikola Katic rein, nur auf den Mann – und dann noch im Kopfbereich. Klarer Penalty, klares Vergehen.»

Der VAR habe absolut zu Recht interveniert. Meier nimmt Schiri Cibelli in die Pflicht: «Der Schiedsrichter hätte dies sehen müssen. Er steht zwar nah, aber schaut wohl in eine andere Richtung. Da muss man mit den Schiedsrichtern arbeiten, dass sie in solchen Situationen die Verantwortung übernehmen.»

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Auch bei der zweiten strittigen Szene an diesem Wochenende sei richtig entschieden worden, sagt Meier. Dabei geht es um die Rote Karte von Steve Rouiller im Spiel gegen Yverdon (3:2). Meier: «Da kann ich den Schiedsrichter nur loben. Nico Gianforte hat das sehr gut gemacht. Er hat sofort von sich aus entschieden und richtig entschieden. Das sind die Vorgaben für die Schiedsrichter: Schutz der Spieler. Rouiller kommt zu spät, mit offener Sohle und mit hoher Geschwindigkeit, das ist gesundheitsgefährdend. Das muss abgestellt werden, Rot ist richtig.»

Rouiller fliegt nach diesem Foul vom Platz
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Mannschaft
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FC Zürich
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FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
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Servette FC
Servette FC
14
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5
FC Luzern
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FC St. Gallen
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14
6
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7
FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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15
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FC Winterthur
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