Bei Absicht gibts Rot!
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Luzern holt gegen Leader Remis:Diese Spuck-Aktion von Görtler sorgt für Wirbel

Schiri-Boss zur Spuck-Affäre
Ist das Rot für FCSG-Görtler, Herr Wermelinger?

Schiri-Boss Dani Wermelinger (49) sieht den spuckenden St. Galler Kicker Lukas Görtler (26) am Sonntag live vor Ort. Am Tag danach bezieht der Bereichschef der Spitzenschiedsrichter gegenüber BLICK Stellung.
Publiziert: 19.10.2020 um 13:34 Uhr
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Aktualisiert: 19.10.2020 um 13:38 Uhr
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Auch auf dem Spielfeld geraten sich Lukas Görtler (re.) und Tsiy Ndenge in die Haare.
Foto: freshfocus
Max Kern

Die Szene aus dem Spiel Luzern gegen St. Gallen (2:2) erhitzt nicht nur die Luzerner Gemüter. TV-Bilder zeigen am Sonntag, wie St. Gallens Aggressivleader Lukas Görtler am Boden liegend hinter der Grundlinie in Richtung seines Gegenspielers Tsiy Ndenge auf den Boden spuckt.

Absicht oder nicht? Wollte Görtler den Luzerner treffen oder nicht? Görtler rennt danach sofort zum Schiedsrichter. Entschuldigt sich kurz darauf auch bei Ndenge.

San lässt Görtler laufen

Der Bayer kurz nach Spielschluss zu BLICK: «Es war absolut keine Absicht. Das sind nicht Dinge, die auf den Fussballplatz gehören. Es ist das absolute Gegenteil, für das ich einstehe.»

Schiri Fedayi San konsultiert nach Görtlers Hinweis die VAR-Kamera. Und lässt den St. Galler Vize-Captain ungeschoren davon kommen.

Hat der Ref richtig gehandelt? Sein Chef Dani Wermelinger sitzt am Sonntag in der Swissporarena vor Ort. BLICK fragt nach.

Herr Wermelinger, wie beurteilen Sie die Spuck-Affäre um Lukas Görtler?
Die Reaktion des Spielers auf dem Platz sagt eigentlich alles. Lukas Görtler wusste sofort, dass er eine Dummheit begangen hat. Darum hat er sich nach der Aktion auch beim Spieler und Schiedsrichter entschuldigt und sich erklärt.

Unterstellen Sie dem Deutschen Absicht?
Diese Frage kann nur Lukas Görtler selber beantworten. Die Bilder zeigen auf, dass Görtler Richtung Gegenspieler gespuckt hat. Danach stellt sich für den Schiedsrichter die Frage, ob es Absicht war oder nicht. Hätte der Schiedsrichter eine Absicht erkannt, gäbe es gemäss Regelwerk nur eine Option: die Rote Karte.

Leser finden: Das ist eine Rote!

BLICK fragte am Sonntag in einem Online-Voting, wie Sie die Szene rund um St.-Gallen-Görtler beurteilen. 81 Prozent sagen: Pfui, so etwas muss bestraft werden. Die anderen 19 Prozent unterstellen dem Heisssporn keine Absicht.

So entschuldigt sich Görtler

Lukas Görtlers Nachricht auf Instagram.
Foto: Screenshot Instagram
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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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