Serey Dié schiesst GC ins Elend
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GC neuer Tabellenletzter!Serey Dié schiesst GC ins Elend

Schienbeinschoner anziehen!
GC-Fink bittet zum Zweikampf-Training

GC-Trainer Fink zieht die Schraube an! Ab Mittwoch sollen im Training Schienbeinschoner Pflicht sein. Wie zuletzt 2012.
Publiziert: 20.02.2019 um 09:09 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:05 Uhr
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Schluss mit blutten Schienbeinen! Bei GC herrscht ab sofort Schonerpflicht.
Foto: Keystone
Max Kern
Max KernSportjournalist

Sie sollen sich nicht totmachen, aber sie sollen in die Zweikämpfe! Dieses Motto gibt GC-Trainer Thorsten Fink (51) nach dem Fassen der roten Laterne am Sonntagabend für diese Woche bekannt. Und sagt, dass er Schienbeinschoner-Pflicht auch im Training einführen will. Schoner-Pflicht gabs in Niederhasli ZH letztmals vor zehn Jahren unter Finks ehemaligem Bayern-Teamkollegen Ciri Sforza. Der führte GC übrigens 2010 auf Rang 3.

Nach dem 0:1 gegen das damalige Schlusslicht Xamax ist GC Letzter. Mit schon 6 Punkten Rückstand auf Lugano und das rettende Ufer. Beängstigend, wie zahnlos Finks Kicker letzten Sonntag auftraten. Kampflos in die Niederlage. Bezeichnend, dass mit Verteidiger Jean-Pierre Rhyner nur ein Zürcher Gelb sah. Und das erst in der 71. Minute.

«Mehr Schärfe, mehr fighten!»

Fink will seine Spieler nicht zu Tretern umfunktionieren, aber er fordert: «Wir müssen mehr Schärfe reinbringen, mehr fighten. Und der Präsident hat der Mannschaft gleich nach Spielschluss in der Kabine ja gesagt, dass er mehr Leidenschaft erwarte.» Mehr Leidenschaft müsste auch von der Bank kommen. Passiv wie nie verfolgt Fink letzten Sonntag das zaghafte Auftreten seiner Spieler.

Gibts gar neues Personal? Fink: «Caiuby kommt vielleicht rein. Eventuell auch der Captain.» Der heisst Runar Mar Sigurjonsson. Die Härte des Isländers bekamen diese Saison auch schon Frankreichs Mbappé und Thuns Captain Hediger zu spüren.

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Flop-Team – Mirko Salvi: Der FCL-Keeper bekommt von Trainer René Weiler wieder einmal eine Chance. Salvi lässt diese aber links liegen. Bei zwei von drei Gegentoren sieht er nicht gut aus.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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