Samuel Inkoom und Markus Steinhöfer
Dieses FCB-Duo ist tief gefallen!

Mit Basel holen Samuel Inkoom und Markus Steinhöfer die Champions-League-Sterne vom Himmel, im Ausland bringen sie kein Bein mehr vors andere.
Publiziert: 08.11.2018 um 09:11 Uhr
|
Aktualisiert: 20.12.2018 um 11:27 Uhr
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Für Markus Steinhöfer ...
Foto: freshfocus
Stefan Kreis

Weil Markus Steinhöfer den Ball beim legendären 2:1-Triumph gegen ManUtd an die eigene Latte knallt, ist er am Rheinknie seit sieben Jahren Kult. «Dr Steini isch en Glatte, er schiesst dr Ball an dLatte», singen die Fans, für Basel macht der Franke in zweieinhalb Jahren 110 Pflichtspiele.

 

Doppelt soviel wie in den vergangenen fünf Jahren. Seit er den FCB verlassen hat, klebt ihm das Pech an den Stollen. Weder bei Betis Sevilla noch bei 1860 München, Aalen, Sparta Prag und Darmstadt hinterlässt der Aussenverteidiger bleibenden Eindruck, mittlerweile spielt er beim VfB Eichstätt. Bayernliga statt Champions League.

Inkoom verteidigte einst gegen Bayern

Noch tiefer ist Steinhöfers Vorgänger beim FCB, Samuel Inkoom, gefallen. Der wechselt im Winter 2011 für 8 Millionen Franken in die Ukraine und hat seither bei sechs verschiedenen Vereinen gespielt. Via Bastia gehts nach Griechenland zu Platanias von dort in die USA zu DC United. Von da geht die Reise nach Portugal zu Boavista Porto von dort in die Türkei nach Antalya und am Ende zu FK Vereya nach Bulgarien.

Seit eineinhalb Jahren ist Inkoom arbeitslos, die Fifa hat den Aussenverteidiger gesperrt, weil er einem Berater noch Geld schulden soll. Sein letztes Pflichtspiel absolviert der Aussenverteidiger Anfang Juni 2017. Was für ein Abstieg für jenen Mann, der vor acht Jahren noch für Basel in der Champions League gegen Bayern München und die AS Roma verteidigte und teils überragende Leistungen zeigte.

Mittlerweile ist Inkoom 29 Jahre alt. Steinhöfer 32. Beide könnten vom Alter her noch Profi sein, beide sind nach ihrem Abgang aus Basel tief gefallen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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