«Sicherlich waren die letzten Tage emotional»
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Erster Auftritt für Alex Frei:«Sicherlich waren die letzten Tage emotional»

Frei ist zurück beim FC Basel
«Winti-Spieler und ich hatten Tränen in den Augen»

Nach seinem Aufstieg mit Winterthur in die Super League sucht Alex Frei (42) einen neue Herausforderung. Er wird Cheftrainer beim FC Basel. Winti habe ihm keine Steine in den Weg gelegt, sagt Frei bei seiner Vorstellung.
Publiziert: 24.05.2022 um 12:51 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2022 um 14:53 Uhr
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Da ist er, der neue Chefcoach: Alex Frei wird in Basel vorgestellt.
Foto: Andy Mueller/freshfocus

Er ist noch etwas müde, der neue FCB-Cheftrainer. Verständlich, hat er doch turbulente Tage hinter sich. Erst der direkte Aufstieg mit Winterthur in die Super League, dann die Unterschrift bei dem Klub, bei dem Frei als Spieler über 160 Mal aufgelaufen ist.

Freis erste Worte im St. Jakob-Park: «Ich möchte mich recht herzlich beim FC Winterthur bedanken. Ich durfte dort unfassbar gute Menschen treffen. Ohne sie wäre der Erfolg mit Winti gar nicht möglich gewesen.»

Als er den Spielern erzählt hat, dass er nach Basel gehen würde, seien Tränen geflossen. «Auch bei mir», sagt Frei. «Natürlich habe ich mit mir gerungen. Aber als Trainer muss man teilweise auch Risiken eingehen.» Nun freue er sich auf die neue Aufgabe.

Degen übt Selbstkritik

Auch Präsident David Degen freut sich. Man will neu angreifen, die letzte Saison sei «durchwachsen gewesen». Degen: «Es wäre sicher mehr möglich gewesen.»

Im Winter hat der FCB Cabral und Zhegrova verkauft, hat der Klub damit den Titel verschenkt? «Kann sein», meint Degen knapp. «Es gilt nun, die Fehler nicht mehr zu machen.»

Frei ist ein Winner-Typ

In Zukunft will der FCB wieder erfolgreich sein. Frei: «Wir werden alles dafür tun, um Titel zu holen. Das setze ich voraus. Ich bin nicht der Typ, der um die goldene Ananas spielen kann.» Aber: «Garantien kann ich keine geben.»

Und was passiert mit Guillermo Abascal, der zuletzt das Sagen beim FCB hatte? Degen: «Er hatte schon immer einen Vertrag im Nachwuchs. Geplant ist, dass er nun die U21 übernimmt. Das ist Stand jetzt so vorgesehen.» (mam/mpe)

«Habe auf mein Bauchgefühl gehört»
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Servette FC
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FC Luzern
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