Penalty-Killer bei Abstiegskrampf
Hier hält Faivre Thuns Hoffnung am Leben

Wenig Erwärmendes am Tabellenende: Thun und Lausanne trennen sich 0:0. Das Glanzlicht: Faivres Penalty-Tat nach der Pause.
Publiziert: 18.03.2018 um 18:02 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 22:30 Uhr
Simon Strimer und Stefan Kreis

Das Spiel: Die 49. Minute rüttelt im Berner Oberland alle wach: Thun-Goalie Faivre hext in seinem erst zweiten Saisonspiel den Penalty von Kololli an den Pfosten. Ein zweites Mal reissen die Fans in der 70. Minute die Augen auf, als Sorgic eine Riesen-Chance vergibt. Der Rest? Einige halbgefährliche Abschlüsse, aber nicht wirklich Aufregendes. Dank dem Punktgewinn gibt Thun die rote Laterne dennoch wieder an Sion ab.

Die Tore: Keine.

Der Beste: Noah Loosli. Macht zwei gute Chancen der Thuner zunichte, verliert kaum einen Zweikampf. Starke Leistung.

Der Schlechteste: Moreno Costanzo. Kann mit dem Ball am Fuss alles, setzt seine Klasse aber zu keinem Zeitpunkt um. Schwacher Auftritt des Thuners.

Das gab zu reden: Thun-Goalie Guillaume Faivre. In der Hinrunde steht ihm Francesco Ruberto vor der Sonne, in der Rückrunde Djordje Nikolic. Nun kriegt er seine zweite Chance in dieser Saison. Und hext tatsächlich den Lausanne-Penalty an den Pfosten.

«Ich weiss nicht, wie Castella den gehalten hat»
2:42
Sorgic vergibt gegen Lausanne den Siegtreffer:«Ich weiss nicht, wie Castella den gehalten hat»

Die Stimmen:

So gehts weiter: Nati-Pause ist angesagt. Die Schweiz trifft auf Griechenland (23.3) und Panama (27.3). Für Thun gehts am 31. März weiter gegen GC – für Lausanne am Ostermontag (2.4) gegen Lugano.

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Thun – Lausanne 0:0
Stockhorn-Arena, 5'586 Fans

SR: Klossner

Thun: Faivre; Joss, Lauper, Sutter, Facchinetti; Tosetti, Costanzo, Hediger, Karlen, Spielmann; Sorgic.

Lausanne: Castella; Loosli, Monteiro, Rochat; Kololli, Schmid, Pasche, Geissmann, Gétaz; Rapp, Zidane.

Einwechslungen: Thun: Ferreira (14. für Joss), Da Silva (70. für Spielmann), Hunziker (85. für Sorgic). Lausanne: Zeqiri (70. für Schmid), Margiotta (84. für Zidane).

Bemerkungen: Thun ohne Nikolic, Rodrigues, Bürgy, Gelmi, Bigler, Glarner (alle verletzt). Lausanne ohne Manière und Dominguez (verletzt). 50. Kololli verschiesst Foulelfmeter.

Gelb: 30. Spielmann, 54. Zidane (beide Reklamieren), 56. Rochat (Foul),  67. Gétaz (Foul), 69. Costnzo (Foul), 76. Karlen (Foul).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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