Ösi-Coach trifft GC-Goalie
Koller zeigt bei Testkick seine Enkelin

Überraschung für den österreichischen GC-Goalie Heinz Lindner: Beim Test gegen Schaffhausen taucht sein Nati-Coach Marcel Koller auf.
Publiziert: 04.07.2017 um 18:45 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:35 Uhr
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Der österreichische Nationaltrainer und GC-Legende Marcel Koller schaut das Spiel zusammen mit seiner Enkelin Delia und seiner Tochter Vanessa.
Foto: Benjamin Soland
Max Kern

Ur-Hopper Marcel Koller (56) steht auf dem GC-Campus in Niederhasli ZH für die meisten Fans unerkannt im Schatten hinter dem Tor. Koller («Ich bin im Urlaub») beobachtet beim GC-Test gegen Schaffhausen seinen Nati-Goalie Heinz Lindner, der von der Eintracht Frankfurt nach Zürich gewechselt hat. Neben Koller steht ein junges Pärchen mit Kinderwagen.

Und plötzlich hält Koller vorsichtig ein Baby im Arm. Ist Österreichs Nati-Coach neu Opa? Ja, ist er.

Die Kleine heisst Delia, kam im letzten Dezember zur Welt. Kollers Tochter Vanessa macht ihn erstmals zum Grossvater. Und Kollers Sohn Kevin doppelt im Januar im wahrsten Sinne des Wortes nach – seine Partnerin bringt Zwillingsbuben zur Welt.

Der dreifache Opa Koller sieht kurz vor der Pause, wie Schaffhausens Sessolo erstmals Lindner im GC-Dress bezwingt. Der Ösi-Goalie kann aber nichts dafür.

In der Pause darf Lindner bereits unter die Dusche.

Koller über seine Nummer 1: «Heinz Lindner hat eine gute Technik. Es ist wichtig, dass er jetzt wieder sein Selbstvertrauen aufbaut, und das geht nur übers Spielen. Wenn er sich hier bei GC durchsetzt, wird ihm das gut tun. Und er ist ein absoluter Teamplayer.»

Der geduschte Lindner sieht, wie sein Ersatz Vaso Vasic noch die Treffer zum 0:2 (Loosli) und 0:3 (Dangubic) hinnehmen muss. Es hätte gar noch schlimmer kommen können.

Koller trifft sich nach Spielschluss am Spielfeldrand zuerst mit Lindner, danach mit den Trainern Murat Yakin (Schaffhausen) und Carlos Bernegger (GC).

Übrigens: Auch Stadtrivale Zürich ist heute im Einsatz. Der FCZ spielt gegen Strassburg 1:1 Unentschieden. Das Tor für die Stadtzürcher schiesst Roberto Rodriguez nur eine Minute, nachdem Dimitri Lienard die Franzosen in Führung gebracht hat (72.).

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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