Obwohl er keine Tore kassiert
Wölfli muss den YB-Kasten wieder räumen

Drei Spiele, drei Siege. Null Gegentore. Und doch muss Marco Wölfli den Kasten wieder räumen.
Publiziert: 07.08.2017 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:10 Uhr
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David von Ballmoos zieht sich gegen GC am 1. Spieltag eine Fleischwunde zu und muss verletzt ausgewechselt werden.
Foto: TOTO MARTI
Alain Kunz

Profifussball ist ein unsentimentales Business. Das kriegt nun auch YB-Legende Wölfli zu spüren. Als sich David von Ballmoos im Spiel gegen GC eine Fleischwunde zuzieht und ersetzt werden muss, steht er seinen Mann.

Gegen die Zürcher (4:0), gegen Dynamo Kiew (2:0), wo er gegen Superstar Andrej Jarmolenko mit einem Big Save glänzt. Und auch beim 3:0 gegen Lausanne.

Doch jetzt ist es vorbei mit der Herrlichkeit. «David spielt am Mittwoch im Derby gegen Thun», lässt Trainer Adi Hütter nicht den Hauch eines Zweifels offen. Es bestehe nun kein Restrisiko mehr bei einem Einsatz von Von Ballmoos.

«Wir haben klar gesagt, wer die Eins ist», so Hütter. «Auch wenn ich mich natürlich für Marco freue, dass er nochmals auf die grosse Bühne hat zurückkehren dürfen.» Mit einem Sonderlob des Coaches für dessen Jarmolenko-Save notabene!

«Du trainierst jeden Tag für solche Fälle», sagt der YB-Keeper auf der klubeigenen Homepage. «Es ist schön wieder reinzukommen, denn man will natürlich immer spielen. Auf dem Platz stehen und zu Null spielen ­– das ist natürlich schon das Schönste für einen Goalie. Aber die Jungs sind zwölf und vierzehn Jahre jünger als ich. Da will ich denen helfen.»

Auch vom Plan Cup-Goalie hält Hütter nicht viel. Steht dennoch vielleicht am Samstag Wölfli gegen Breitenrain zwischen den Pfosten? «Am Mittwoch gegen Thun spielt Von Ballmoos. Dann sehen wir weiter.»

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