Dezimiertes Luzern lässt sich von einem langen Ball übertölpeln
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Winterthur – Luzern 2:1:Dezimiertes Luzern lässt sich von einem langen Ball übertölpeln

Nur gegen Luzern trifft er
Dieser Winti-Verteidiger mausert sich zum FCL-Schreck

Winterthur siegt gegen Luzern durch ein Jokertor von Tobias Schättin. Für den Aussenverteidiger ist es sein zweiter Super-League-Treffer. Beide hat er gegen die Zentralschweizer erzielt.
Publiziert: 12.02.2024 um 14:21 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2024 um 09:46 Uhr
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Tobias Schättin trifft gegen Luzern zum Winti-Sieg.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus

Winti-Trainer Patrick Rahmen (54) hat es wieder getan. Er hat der Fussballschweiz am Sonntagnachmittag gegen Luzern zum wiederholten Mal sein goldenes Händchen präsentiert. Der Siegtreffer von Tobias Schättin (26) ist schon das 13. Jokertor der Winterthurer in dieser Saison. Kein anderes Team in der Super League kommt auf einen zweistelligen Wert.

Der Arbeitstag beginnt für Schättin zum Start der zweiten Halbzeit beim Stand von 0:1. Der bereits verwarnte Souleymane Diaby (24) muss runter. Dass Rahmen damit den Sieg einwechselt, hat er zu diesem Zeitpunkt wohl auch nicht gedacht.

Doch weil die Luzerner nach dem Seitenwechsel nichts mehr zustande bringen, darf sich der Aussenverteidiger immer wieder in der Offensive zeigen. Dabei denkt er wenige Minuten vor Schluss, als es schon 1:1 steht, an ein Gespräch mit Mitspieler Granit Lekaj (33) unter der Woche. «Er sagte mir, ich soll mehr in die Tiefe laufen. Dann habe ich das nun einmal probiert, und er hat den Ball gespielt», erzählt Schättin.

Spezielle Widmung für sein Tor

Weil Nicky Beloko (23) beim Verteidigen viel zu zaghaft agiert, köpfelt er den Ball am für einmal schwachen Pascal Loretz (20) vorbei. Das Spiel ist gedreht und die Schützenwiese explodiert. Für Schättin ist es der zweite Saisontreffer und sein zweiter Torerfolg überhaupt in der Super League. Noch spezieller ist es, weil er sein erstes Tor im November auch schon gegen die Luzerner erzielt hat.

Ist der FCL nun also Schättins Lieblingsgegner? «Was das Toreschiessen anbelangt, denke ich schon», sagt er lachend. Weil er aber sonst nicht oft über eigene Tore jubelt, will er es jemandem Speziellen widmen. «Dieses Tor ist für meine Freundin. Sie ist immer eine grosse Unterstützung!»

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