Basel – Yverdon 0:0
Der Vertrag von Paul Bernardoni läuft in diesem Sommer aus. Die Verantwortlichen in Yverdon wären aber gut beraten, dem französischen Goalie möglichst schnell ein neues Arbeitspapier vorzulegen. Auswärts im Joggeli hext Bernardoni sein Team im letzten Saisonspiel zum ersten Auswärtspunkt in diesem Jahr. Die tolle Vorstellung des Schlussmanns wird aber auch von den beiden FCB-Stürmern Thierno Barry und Benjamin Kololli ermöglicht, die sich vor dem gegnerischen Tor teilweise wahnsinnig ungeschickt anstellen. Bei den Baslern können nur die beiden Verteidiger Adjetey und van Breemen wirklich überzeugen.
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
Luzern – SLO 1:2
Zum Saisonende zeigt sich der FC Luzern wie so oft von der ineffizienten Seite. Das schlägt sich in der Notengebung nieder. Die Stürmer sind alle ungenügend. Besser schneidet die Defensive ab. Aber auch sie ist nicht wirklich überzeugend. Die Spannung war wohl bei allen etwas draussen. Die Vorfreude auf die Ferien wohl sehr gross.
Mit Anstand verabschiedet sich SLO aus der Super League. Die Waadtländer hauen gegen Luzern noch einmal alles raus und fahren alle genügende Noten ein. Die Besten sind dabei Torhüter Jérémy Vachoux, der um ein Haar ein Cleansheet einfährt, sowie Doppeltorschütze Elies Mahmoud. Abgesehen von diesem letzten Auftritt: Einige der SLO-Akteure werden in der nächsten Super League bestimmt ein Plätzchen finden.
Lausanne – GC 0:0
Will Stürmer Fink Trainer Schällibaum beweisen, dass er in der Barrage gegen Thun als Stürmer beginnen kann? Wenn ja, dann ist es ein Fehlschlag. Momoh, der nicht in der Startelf steht, sammelt Punkte. Auch für Babunski ist es ein Spiel zum Vergessen. Goalie Hammel hingegen kann an seine starke Saison anknüpfen und hält seinen Kasten sauber. Seko zeigte eine starke Leistung in der Abwehr.
Bei Lausanne steht Goalie Castella zum ersten Mal seit August wieder im Tor. Er war das Opfer der Supersaison von Karlo Letica und kriegt beim Kehrausspiel für das Heimteam wieder einen Einsatz. Der beste Lausanner an diesem Dienstag ist Supertalent Pafundi, dessen feine Technik auf Kunstrasen ein Genuss ist.
38. Spieltag – Zweiter Teil (Meisterrunde)
Samstag, 20.30 Uhr: YB – Winterthur
Samstag, 20.30 Uhr: St. Gallen – Zürich
Samstag, 20.30 Uhr: Lugano – Servette
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |