GC – Yverdon 2:0
In der ersten Halbzeit ist es im Letzigrund kein schönes Spiel. In den zweiten 45 Minuten sind die Teams dann deutlich auseinandergezogen, weshalb die Partie an Attraktivität gewinnt. Berauschend ist sie aber auch dann nicht. Viele gute Noten gibt es deshalb nicht. Ausser bei GC. Jene, die sich eine 5 verdienen, sind an den Toren massgeblich beteiligt. So etwa Dirk Abels, der das erste Tor gekonnt einleitet, sowie Francis Momoh, Tsyi Ndenge und Giotto Morandi.
Bei Yverdon ist dagegen vieles ungenügend. Wie so oft, wenn die Waadtländer auswärts spielen. Zu ihrem Glück spielen sie in den letzten zwei Partien noch einmal im heimischen Municipal. Holen sie da Punkte, ist immerhin der Klassenerhalt geschafft.
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
Basel – SLO 2:0
SLO-Ersatzgoalie Jérémy Vachoux erlebt im Joggeli eine verrückte erste Halbzeit. Schon nach wenigen Minuten kommt der Franzose für den verletzten Dany Da Silva ins Spiel. Mit dem Pausenpfiff legt er sich dann mit der Basler Muttenzerkurve an und gerät im Spielertunnel mit Taulant Xhaka aneinander. Dazwischen packt Vachoux aber zwei starke Paraden aus und ist so der beste Lausanner auf dem Platz. Beim FCB glänzt Verteidiger Finn van Breemen mit einer starken Partie und liefert die Vorlage zum 1:0 durch Ajeti. Einen schwachen Abend zieht dagegen Thierno Barry ein. Nach zuletzt vier Toren in fünf Spielen lässt der FCB-Stürmer gleich mehrere Hochkaräter liegen.
Lausanne – Luzern 0:2
Gegen Luzern verpasst Lausanne nach der Niederlage gegen Yverdon und dem Unentschieden gegen Basel den dritten Matchball zum Klassenerhalt. Auch diesmal haben die Waadtländer die Chance. Labeau und Ilie nach sehenswertem Dribbling vergeben jedoch in der Anfangsphase des Spiels grosse Chancen.
Der FCL seinerseits festigt den 7. Platz, spielt cooler, effiziente. Wie zum Beispiel der so oft solide Ottiger, der auf der Aussenbahn seine Dynamik demonstriert und die Vorlage zum 1:0 liefert. Jaquez, ebenfalls Eigengewächs direkt neben ihm in der Abwehr, räumt hinten auf. Einzig Villiger, der früh für den verletzten Grbic in die Partie reinkommt, fällt leicht ab.
Zürich – Servette 2:1
FCZ-Interimscoach Ricardo Moniz stellte Nils Reichmuth und Cheick Condé in die Startelf. Ein Fehler, den der Holländer nach schwacher erster Halbzeit korrigierte. Und mit den Neuen Santini und Sabobo kam Schwung ins Zürcher Offensivspiel. Geglänzt hat dann Altmeister Antonio Marchesano mit einem Tor und einer Vorlage – ein ideales Bewerbungsschreiben für einen neuen Vertrag. Bei den Gästen herrscht nach Spielschluss Frust: Über einen aus ihrer Sicht zu Unrecht verweigerten Elfmeter und den Leistungsabfall nach der Pause.
YB – St. Gallen 3:1
Nicht ganz alle sind bei YB wirklich gut. Aber im eigentlichen Meisterspiel drücken wir ein Auge zu. Da ist niemand ungenügend. Und einer herausragend: Cedric Itten, der als Superjoker zwei Tore macht. Note 6! Bei St. Gallen ist Goalie Zigi, der bei allen drei Toren machtlos ist, der Beste. Heterogen die Leistung von Teenie Milosevic: Toll, wie er nach drei Minuten beim Führungstreffer der Espen eiskalt bleibt. Völlig ungenügend, wie er Itten bei dessen 1:2 tatenlos anhimmelt …
Lugano – Winterthur 4:2
***Keine Noten***
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Lugano | 18 | 6 | 31 | |
2 | FC Basel | 18 | 21 | 30 | |
3 | FC Lausanne-Sport | 18 | 9 | 30 | |
4 | FC Luzern | 18 | 3 | 29 | |
5 | Servette FC | 18 | 2 | 29 | |
6 | FC Zürich | 18 | -1 | 27 | |
7 | FC Sion | 18 | 4 | 26 | |
8 | FC St. Gallen | 18 | 6 | 25 | |
9 | BSC Young Boys | 18 | -4 | 23 | |
10 | Yverdon Sport FC | 18 | -12 | 17 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 18 | -10 | 15 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -24 | 13 |