GC – Basel 0:1
Beim FCB feiern diverse Spieler ihr Comeback nach Verletzungspause. Darunter Arnau Comas, der nach einem halben Jahr Pause die Abwehr bereits wieder anführt, als wäre er nie weg gewesen. Für GC hingegen ist es ein Abend zum Vergessen: offensiv ein laues Lüftchen, defensiv löchrig. So wirds in der Barrage gegen Thun ein böses Erwachen geben.
6 super
5 gut
4 genügend
3 schwach
2 sehr schwach
1 unbrauchbar
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Yverdon – Luzern 3:1
Beste Leistung: Aké setzte sich auf seiner Seite immer wieder durch, war äusserst fleissig. Mittels tollem Schuss in die rechte Ecke belohnt er sich für seine Bemühungen. Seine Laufwege und auch seine Technik kamen den Waadtländern an diesem Samstag während des gesamten Spiels zugute.
Weniger gut: Ohne es zu wollen, war Luca Jaquez an gleich zwei Toren von Yverdon beteiligt. Der junge Innenverteidiger hatte durchaus seine liebe Mühe mit der Grösse von Kevin Carlos. Zu seinem Pech wurde er auch noch am Knie getroffen und musste in der 71. Minute vom Platz.
Übrigens: YB ist angeblich an Yverdon-Stürmer Kevin Carlos interessiert. Ausgerechnet im Stade Municipal anwesend? YB-Chefscout Stéphane Chapuisat. Nur ein Zufall? Die Zukunft wird es zeigen.
Stade-Lausanne-Ouchy – Lausanne 0:4
Im Derby sichert sich Lausanne den Klassenerhalt. Dabei ist Morgan Poaty der überragende Mann. Der offensive Aussenverteidiger ist dank seines starken linken Fusses am 1:0 und am 3:0 beteiligt. Auch Offensiv-Rakete Kaly Sène kann überzeugen, er trifft doppelt. Auf der anderen Seite ist der bereits feststehende Absteiger SLO einmal mehr äusserst schwach. Der als Wunderknabe von PSG ausgliehene Ismaël Gharbi ist im Derby sinnbildlich dafür, er scheint den Kopf nicht mehr ganz bei der Sache zu haben.
Servette – YB 0:1
YB ist Meister! Dank des Sieges in Genf ist es nun endgültig amtlich. Der Beste bei den Bernern? Na klar: der Meisterschütze. Abwehrchef Mohamed Ali Camara köpfelt YB zum Sieg und wird zum Helden. Servette liefert aber auch erstaunlich wenig Gegenwehr, Théo Magnin versucht gar nicht erst, Camara bei dessen Siegtor ernsthaft am Kopfball zu hindern. Und weil man Meister gebührend feiern soll, ist auch kein Berner ungenügend, obwohl der Auftritt im Stade de Genève zumindest in Halbzeit eins nicht gut war. Das ändert sich nach der Pause. Und mit dem Auftritt im einsetzenden Wolkenbruch verdient sich YB den Sieg – und holt den Titel aus eigenem Zutun, weshalb die Hilfe des FCZ, der den letzten Konkurrenten Lugano schlug, gar nicht nötig gewesen wäre.
Zürich – Lugano 2:1
Beim Heimsieg des FCZ gegen Lugano zeigt Jonathan Okita nach einem bisher sehr dürftigen Jahr 2024 wieder einmal seine Klasse. Bereitet via Corner erst das 1:0 vor und trifft später gleich selbst zum 2:0. Lugano-Verteidiger Lukas Mai lässt sich bei diesem zweiten Gegentreffer aber auch viel zu einfach vom FCZ-Stürmer abkochen. Allgemein hat Mai ungewohnt viele Wackler in seinem Spiel.
Winterthur – St. Gallen 1:3
Das Spiel Winterthur – St. Gallen wurde nicht benotet.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |