Carlos Zambrano (29)
Keine Neuverpflichtung, aber irgendwie doch: Der Peruaner Carlos Zambrano, knallharter Innenverteidiger mit Bundesliga-Vergangenheit (Schalke, Frankfurt), steht zum Rückrundenstart endlich bereit. Im letzten Spiel der Vorrunde kommt er zu einem Kurzeinsatz, nachdem er die komplette Vorrunde wegen eines Muskelfaserrisses verpasste. Seinen letzten richtigen Ernstkampf absolvierte er im November 2017. Bleibt er in der Rückrunde beschwerdefrei, kommt Koller nicht um ihn herum.
Gianluca Gaudino (22)
In St. Gallen blieb es meist bei Andeutungen seines Talents. Im Kybunpark litt Gaudino nicht zuletzt unter der destruktiven Spielweise unter Ex-Trainer Joe Zinnbauer. Und als Persönlichkeit war Gaudino 2016/17 noch zu wenig reif, um die dümpelnden Espen aus dem Dreck zu ziehen. Nun aber ist er Teil eines Topteams, wo ihn spielstarke, reife Spieler umgeben, in deren Schatten sich Gaudino entwickeln kann. Ein perfektes Umfeld, damit dieser seine fussballerischen Fertigkeiten nutzt. An denen bestanden nie Zweifel.
Simone Rapp (26)
In Lausanne schoss er im Herbst immerhin sechs Tore. Zuletzt fiel er allerdings bei Trainer Giorgio Contini ausser Rang und Traktanden. Dass Rapp das Format eines treffsicheren Super-League-Stürmers hat, bewies er in Thun, wo er in 95 Spielen 30 Tore erzielte. In St. Gallen soll er nun die Lücke füllen, die die Verletzung von Cedric Itten riss – und weder Nassim Ben Khalifa noch Roman Buess stopfen konnten. Rapp dürfte das gelingen – zumal er im Kybunpark als Typ gut ankommt.
Levan Kharabadze (19)
Vor vier Tagen ist der neue Back-up des verletzungsanfälligen Pa Modou (29) erst 19 Jahre alt geworden. Aber trotzdem ist der Linksverteidiger bereits im Dunstkreis der Nati von Georgien aufgetaucht (Aufgebot ohne Einsatz) und stand auch bei grösseren Klubs im Ausland auf dem Zettel. Der FCZ konnte das Talent nun für ein halbes Jahr bei Dinamo Tiflis ausleihen. Es gibt wenig Zweifel, dass sich Kharabadze in der Super League durchsetzen und Zürich im Sommer die Kaufoption ziehen wird.
Armando Sadiku (27)
Er fühle sich zu Hause, sagt Armando Sadiku. «Der FC Lugano ist wie eine Familie für mich!» 38 Tore erzielt der Albaner in seinen 62 Spielen für die Tessiner, seit drei Wochen ist er zurück im Cornaredo. Weil er nach seinem Kreuzbandriss Spielpraxis braucht, wird er von UD Levante für ein halbes Jahr ausgeliehen. «Wichtig ist, dass ich auf Einsatzminuten komme», sagt Sadiku. Mit Carlinhos, Gerndt und Janko hat er zwar Konkurrenz im Sturm, doch der albanische Nationalspieler wird sich durchsetzen.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | FC Zürich | 14 | 7 | 26 | |
2 | FC Basel | 14 | 20 | 25 | |
3 | FC Lugano | 14 | 6 | 25 | |
4 | Servette FC | 14 | 2 | 25 | |
5 | FC Luzern | 14 | 4 | 22 | |
6 | FC St. Gallen | 14 | 6 | 20 | |
7 | FC Lausanne-Sport | 14 | 2 | 20 | |
8 | FC Sion | 14 | 0 | 17 | |
9 | BSC Young Boys | 14 | -5 | 16 | |
10 | Yverdon Sport FC | 14 | -10 | 15 | |
11 | FC Winterthur | 14 | -21 | 11 | |
12 | Grasshopper Club Zürich | 14 | -11 | 9 |