So gleicht Xamax-Nuzzolo gegen GC aus
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Abseits oder nicht?So gleicht Xamax-Nuzzolo gegen GC aus

Nix mit Rauswurf
GC-Forte begnadigt Djuricin!

«Dann kann er seinen Spind räumen und in die Ferien gehen», sagt GC-Trainer Uli Forte am Samstagabend in Neuenburg über seinen Stürmer Marco Djuricin. Nach einem Gespräch unter vier Augen beruhigt sich die Situation.
Publiziert: 28.04.2019 um 17:13 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2023 um 00:03 Uhr
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«Jetzt ists vorbei», meint Marco Djuricin nach dem Remis in Neuenburg.
Foto: freshfocus
Max Kern
Max KernSportjournalist

Nach dem 1:1 gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Xamax spricht der Österreicher Marco Djuricin in der Maladière Klartext: «Jetzt ists vorbei. Ein trauriger Moment. Wie oft soll ich jetzt noch rumlügen? Wir haben jetzt sechsmal unentschieden gespielt. Wir können offenbar nicht gewinnen.»

Offene Worte, die seinem Trainer Uli Forte in den falschen Hals geraten.

Der GC-Trainer sagt vor versammelter Presse: «Das war's noch nicht. Und wenn das Marco Djuricin wirklich gesagt hat, dass dies schon der Abstieg sei, dann kann er seinen Spind räumen und in die Ferien gehen! Das ist nicht der Sportsgeist, den wir jetzt brauchen.»

Auf dem Weg Richtung Garderobe lässt sich Forte das Video mit Djuricins Interview vorspielen.

Am Tag danach gibt's im Campus in Niederhasli ein Vier-Augen-Gespräch.

«Uns läuft die Zeit davon»
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Forte nach Unentschieden:«Uns läuft die Zeit davon»

«Aufgeben ist kein Thema»

«Wir machen daraus jetzt keine Staatsaffäre», lässt GC verlauten. Das Ganze sei den Emotionen kurz nach Spielschluss geschuldet.  Zwei Tore von Djuricin sind wegen knappem Offside nicht gegeben worden. Nuzzolos Ausgleich war zumindest abseitsverdächtig. Forte begnadigt seinen Stürmer. Und sagt: «Aufgeben ist kein Thema!»

5 Runden vor Schluss beträgt der Rückstand von GC auf Xamax weiter 9 Punkte. Der nächste Gegner der Hoppers ist St. Gallen. Ob Djuricin dabei ist, wird sich weisen. Er konnte gegen Xamax nur wegen einem Rekurs von GC gegen seine zwei Spielsperren mitmachen.

Übrigens: Der 26-jährige Djuricin ist in Sachen Abstieg ein doppelt gebranntes Kind – er tauchte schon mit Hertha Berlin und Jahn Regensburg.

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