«Nicht der beste Zeitpunkt»
FCB-Frei warnt Sorgenkind Lugano

Nach dem gewonnenen Penaltykrimi gegen Bröndby strotzen sie in Basel vor Selbstvertrauen. Trainer Alex Frei schickt vor dem Liga-Duell gegen Lugano schon einmal eine Kampfansage ins Tessin.
Publiziert: 13.08.2022 um 19:32 Uhr
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Aktualisiert: 15.08.2022 um 06:46 Uhr
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Alex Frei will den Schwung vom Sieg gegen Bröndby zum ersten Liga-Sieg ummünzen – gegen den FC Lugano.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Immer wieder sprach Alex Frei in den vergangenen Wochen von der «Initialzündung», die sein Team brauche. Der gezeigte Fussball sei zwar attraktiv und immer näher am Idealbild, das sich Frei und sein Trainerteam vorstellen. Doch es fehlte der Lohn: Abgesehen vom Heimspiel in der 2. Europacup-Qualirunde gegen das bescheidene Crusaders (2:0) gelang noch kein Sieg.

Bis in dieser Woche Donnerstag Bröndby Kopenhagen im Joggeli zu Gast war. Wieder sah es lange danach aus, als würde sich Rot-Blau für einen starken Auftritt nicht belohnen – was die Spieler an Chancen liegen liessen, brachte Frei und die Fans im Stadion schier zum Verzweifeln. Am Ende behielt Basel im Penaltyschiessen dann doch die Oberhand, gefolgt von einer Explosion der Erlösung im Stadion.

Gefühlslage bei Lugano um 180 Grad anders

War das jetzt die von Frei geforderte Initialzündung, die die Fesseln bei Rot-Blau löst? Erster Prüfstein ist der FC Lugano – und die Gefühlslage bei den Tessinern ist 180 Grad anders als jene in Basel: Drei Pleiten und erst ein Sieg in der Liga, dazu das enttäuschende Out in der Euro-Quali gegen Hapoel Be'er Sheva – der Cupsieger ist zum Sorgenkind geworden.

Logisch, ist der FCB Favorit. Und Frei, voller Selbstvertrauen, schickt nach dem hart erkämpften Weiterkommen im Europacup schon einmal eine Kampfansage in Richtung des nächsten Liga-Gegners: «Psychologisch ist es aus Sicht des FC Lugano ein schlechter Zeitpunkt für ein Spiel gegen uns.» (wen)


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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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