Nati-Assistent und TV-Experte
SFV erlaubt Doppelmandat von Gygax und Lustenberger

Fabian Lustenberger (36) und Daniel Gygax (43) sind neu Assistenztrainer der U21-Nati. Beide dürfen aber weiterhin TV-Experte bleiben. Anders als Bruno Berner (46) vor ein paar Jahren.
Publiziert: 04.09.2024 um 12:52 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2024 um 16:17 Uhr
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Fabian Lustenberger hat sich in diesem Sommer gleich zwei neue Jobs geangelt.
Foto: SRF/Gian Vaitl
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Lucas WerderReporter Fussball

Mit Fabian Lustenberger (36) und Daniel Gygax (43) erhält Cheftrainer Sascha Stauch (50) neu gleich doppelte namhafte Unterstützung. Die beiden Ex-Nationalspieler gehören als Assistenztrainer neu zum Staff der Schweizer U21.

Was Lustenberger und Gygax neben einer erfolgreichen Profi-Karriere und dem neuen Job bei der U21 ebenfalls noch gemeinsam haben: Beide sind auch als TV-Experten tätig. Lustenberger sitzt seit Juli im SRF-Studio, Gygax ist seit Jahren bei Blue engagiert.

Berner musste für Nati SRF-Job abgeben

Wie heute Lustenberger gehörte auch Bruno Berner (46) einst zum SRF-Expertenteam. Doch als er im Sommer 2021 den Cheftrainer-Posten der U19-Nati übernahm, musste er seinen Experten-Job per sofort aufgeben. Man wolle möglichen Interessenskonflikten vorbeugen, teilte der SFV damals mit. «Ein solcher könnte entstehen, wenn Bruno Berner als TV-Experte bei Partien der Schweizer Liga Spieler beurteilen müsste, die er gleichzeitig als Trainer der U-19-Nati betreut», so der Verband.

Ein solcher Interessenskonflikt besteht nun auch bei Gygax und Lustenberger. Müssen sich also auch die beiden neuen U21-Assistenten Sorgen um ihren Zweitjob machen? «Wir machen hier eine klare Unterscheidung, weil die Entscheidungskompetenz und Verantwortlichkeit bezüglich Spieler und Team bei einem Cheftrainer liegt», sagt Adrian Arnold, Leiter Kommunikation SFV. «Zudem ist der Cheftrainer ein Festangestellter des Verbands, während die Assistenten der U-Nationalteams auf Taggeldbasis während der Länderspielfenster für den SFV arbeiten.»

Am Freitag trifft die U21-Nati in Lausanne auf Albanien, am Dienstag geht es auswärts gegen Montenegro. Mit zwei Siegen könnte die Nati einen grossen Schritt Richtung EM 2025 machen. Und Lustenberger und Gygax entspannt wieder ihren TV-Jobs nachgehen.

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